Beiträge von fermoyracer

    Theorie und Praxis:

    https://www.focus.de/auto/elek…n-diesel_id_11514889.html


    Zu meinen E-Autoplänen:

    Die letzten Wochen habe ich mich intensiv mit einer E-Autoanschaffung beschäftigt. Anlass ist der Wunsch, einen VW Multivan anzuschaffen, um damit bequem mit der Familie unterwegs sein zu können. Aber auch, um darin gelegentlich mein Motorrad mitnehmen zu können.


    Einzig finde ich bislang den Ford Tourneo Custom als PlugIn Hybrid. Der aber läßt viele Ausstattungsmerkmale wie z.B. ne AHK gar nicht zu. Mit (wohl max) 50 km Reichweite komme ich bei meiner als (derzeit wieder WE Pendler) nötigen Anreise (160 km einfache Strecke) nicht hin. Vor Ort in Frankfurt suche ich gerade eine kleine Wohnung mit Garage. Garage ist schon sehr schwer, aber mit E-Dose zum laden eines E-Autos fast unmöglich. E-Ladestationen hier vor Ort sehe ich kaum. Also müsste ich wieder fossil zurück fahren. Den Wagen alternativ durch den Stadtverkehr zu treiben, um eine E-Säule zu finden, halte ich für völlig praxisuntauglich. Man müsste den Wagen dann ja nur zum laden aus der Garage holen, irgendwo hin und dann zur Wohnung oder Arbeit zurück. Nach Ladungsende wieder umgekehrt. Und das dann nur für ne Teilstrecke meiner 160 km.


    Fazit bisher für mich:

    Für Kurzstrecken rund um zu Hause, wo ich dann nachts laden könnte, taugt das wohl was. Aber das (für mich) richtige, praxistaugliche Auto (Multivan o.ä.) ist noch nicht am Markt. Auch die lokale Infrastruktur ist noch nicht da, um (für mich) so ein Auto attraktiv zu machen.



    fr

    "schön hier bei Euch" 😁😁😁


    Wenn man jetzt mal die bissigen Untertöne weg filtert, höre ich hier klar heraus, dass der Wagen eher nix taugt. Sehr schade.


    Wobei der Preis schon übel hoch ist und man dafür sogar diverse, von mir bei nem Neuwagen gewünschte Extras als Hybrid gar nicht bestellen kann, wie ich jetzt feststellen darf. Ne AHK z.B., um auch mal Grünabfälle mit nem Anhänger weg schaffen zu können, muss schon sein. Selbst das bietet Ford hier nicht. Ich muss ja nicht gleich nen Wohnwagen ziehen, aber ein klein wenig Anhängelast sollte so ein Wagen schon verdauen können. Willkommen in der Praxis der schönen neuen Elektrowelt.


    Dann muss ich weiter suchen. Ggf. bringt Hyundai ja was. Erfahrungen haben die ja mittlerweile wie hier auch geschrieben. Deren H1 ist eh wohl gerade im "Update".


    Ach ja, zu den Motorrädern hinten drin:

    Ne Pan oder so was soll da nicht rein. So ein Teil ist ja klar zum Touren gemacht. Ich hab da aber noch zwei Bikes mit knapp 200kg in der Garage. Damit machen 600 km Anreise in die Alpen keinen Spass. Und zur Not darauf übernachten ist auch eher schlecht.



    fr

    ...ich lerne hier gerade sehr viel von den Praktikern dazu. Auch die für mich teils neuen Aspekte zu nem PHEV und deren Ansehen. So was war völlig neu für mich.


    Vielen Dank dafür!


    Nochmal zu Ford:

    Hier ist etwas darüber: https://www.auto-motor-und-spo…op-diesel-hybrid-antrieb/ Ohne (noch sinnvolle) weitere Extras soll er bereits 71 TEUR kosten. Also rd. 15 TEUR Aufpreis ggü. dem Diesel. Bei Ford habe ich nach (deutlich) mehr Infos gefragt, aber derzeit haben die noch nichts für mich. Preislich bin ich aber schon mal abgeschreckt 🤔 dafür, dass es nur ein PlugIn Hybrid ist.



    fr

    vETNH:

    Was für ein E-Auto hast Du denn?


    @Knobi:

    Bis dato bin ich jährlich 60.000 km als Gelegenheits-Pendler (170 km eine Strecke) unterwegs gewesen. Mein Dieselschiff (mit Allrad) schaffte meist bei 8 Liter Durchschnittsverbrauch ca. 800 km mit einer Tankfüllung bis zum nachfassen. Man will ja auch nicht leer fahren. Mit SCR Kat hat der Wagen (von 2013) übrigens ne damals teuer erkaufte Euro 6 Einstufung.


    Wäre ich gemütlicher unterwegs, wären es deutlich über 1.000 km. Bester Wert war mal rd. 1.350 km. Das Profil hat sich aber gerade geändert. Derzeit fahre ich meist nur noch Kurzstrecke und das sind meist Kindertaxi-Themen mit typischerweise 4-6 km eine Strecke. Zuweilen auch mal 18 km pro Strecke. Im Jahr komme ich aber mit Urlaubsfahrten und WE-Ausflügen immer noch auf aktuell ca. 10.000 km. Das Profil ist aber noch nicht stabil. Demnächst werde ich wohl wieder mehr fahren müssen.


    Ford Hybrid:

    Die Marke finde ich jetzt nicht wichtig, aber ich hätte als nächstes Auto gerne so was wie nen VW Multivan. Da kenne ich rein elektrisch noch nichts. Teilelektrisch soll es bald den Ford geben. Und der soll 50 km schaffen. Erfahrungswerte gibt es noch nicht.


    Akku:

    Das Thema treibt mich schon stark um. Selbst wenn ich es nicht schaffen sollte, den Akku in meiner Nutzungszeit kaputt zu bekommen, so bilde ich mir ein, daß es bei Verkauf des Autos in vielleicht 5 Jahren wichtig sein wird, was ein neuer Akku kostet. Jeder Gebrauchtwagenkäufer sollte sich dafür interessieren und damit wird es zu meinem Thema als Verkäufer.



    fr

    fermoyracer: Gerade solche Ansichten, wie du sie hier schreibst, sind es, die mich fassungslos machen. Du willst einen Hybrid, der 50 km elektrisch fährt...

    Du, das ist aber jetzt "stark verzerrt". Ich will keinen Hybrid, der nur 50km elektrisch fährt. Das "legst Du mir in den Mund". Ich überlege (schon seit Jahren), einen Multivan oder ähnliches als Familienauto anzuschaffen, in welchen auch mal mein Motorrad rein könnte. Und aktuell suche ich. Ich rede also darüber, daß ich ein Auto suche, welches bestimmten Anforderungen hinsichtlich der Transportanforderungen genügt. Und bezahlbar soll es auch sein müssen, auch wenn es mehr kostet als z.B. ein Benziner oder Diesel.

    Derzeit finde ich da am Markt leider nur den Ford Tourneo Custom. Und auch da gibt es den nur als Ankündigung für in den nächsten Monaten. Der ist dann halt nicht vollelektrisch, sondern nur ein Hybrid und soll 50km elektrisch schaffen. Da kann ich jetzt nichts dafür, sorry.

    Und 50km elektrisch würde das meiste unserer täglichen Fahranforderungen abdecken. Wenn es weitere Fahrten würden wie z.B. Jahresurlaube oder Familienbesuche etc. hätte ich null dagegen, wenn auch dies elektrisch ginge. Im Gegenteil. Aber derzeit ist dem wohl nicht so, oder ich habe es nicht mitbekommen.


    fr

    @Knobi..:

    Du hast prinzipiell zwar recht. Aber die Akkuthematik ist (für uns als Familie) schon ein kleines Dilemma. Sein eigenes Nutzungsverhalten kann man ja umstellen. Das ist dann eine Sache des Willens.


    Wenn ich mir aber ein Auto anschaffe, dann interessiert mich schon sehr, was gerade so ein Akku als Ersatz kostet. Erst recht, wenn es auch ein gebrauchtes Auto wäre. Bei nem Benziner oder Diesel (Gas etc.) kann natürlich auch der Motor als teuerstes System kaputt gehen und selbst bei nem kleinen Golf mal eben schnell mehr als 7.000 Euro kosten. Nur war der in der Anschaffung billiger und es gibt hier ne Infrastruktur zur Reparatur, Unfallfahrzeuge woraus man den Motor nehmen könnte usw.


    Aktuell schau ich mir als "Einstieg" ja schon, wie geschrieben nen Hybrid (Ford Tourneo Custom) an. Bei meinem Fahrprofil sollte der bei uns überwiegend elektrisch fahren, weil er 50 km elektrisch schaffen soll und das beim pendeln und fürs Elterntaxi meist reicht.


    Aber ich glaube daran, dass sich der elektrische Antrieb irgendwann durchsetzen wird. Beim Energieträger (Akku, Wasserstoff, Hilfsmotor etc.) kommt immer mehr Bewegung ins Spiel. Aktuell bist auch Du da ein Pioneer...



    fr

    ...Tauschakkus bei Rollern sind auch eher keine Hilfe: Ob die nun von Dieseln eingesammelt werden oder ob die Diesel rumfahren, um bei den aufgefundenen Rollern die Akkus zu tauschen.....das kommt irgenwie auf's selbe raus.

    Dann grübel noch mal...


    Heute gehen die "Juicer" hin und müssen jeden E-Scooter zweimal pro Nacht anpacken. Einmal einsammeln, dann laden und dann wieder ausliefern. Wenn man nur Akkus tauschen müßte, müßten die Juicers nur einmal pro Nacht ran. Tagsüber laden sie die Akkus, nachts tauschen sie die vor Ort aus und gut isses.


    fr

    Ich gestehe, daß ich noch nie ein Elektroauto Probe gefahren bin. Vielleicht sollte nicht nur ich dies mal tun...


    Beispiel:

    Ein Freund, der bekennender Fan fossiler Verbrennung ist, hatte jüngst mal den von seinem Vater (ca. 60 Jahre jung) gerade erst direkt aus den USA importierten Fiat 500 Electric zur Probefahrt da. Und er war total begeistert. Das Ding geht "wie Sau". Von anderen E-Autos, z.B. Teslas, höre ich, daß einige nur um die 3,5 Sekunden von 0-100 brauchen. Das sind imposante Werte, wenn ich überlege, daß unser 3,5 Liter V6 Benziner mit immerhin 306 PS dafür ganze 6,0 Sekunden braucht. Und der macht schon richtig Spaß...


    Infrastruktur:

    Auch ich denke, daß Tauschakkus eigentlich sinnvoll wären. Das ist u.a. auch bei den immer mehr um sich greifenden E-Rollern so ein Thema. Die werden (oft von mit Diesel betriebenen Sprintern) eingesammelt, aufgeladen und wieder verteilt. Sinnvoller wären auch da Tauschakkus. Derzeit finde ich E-Autos auch nur sinnvoll, wenn man sie zu Hause und auch am Arbeitsplatz laden kann. Das mit den Arbeitsplätzen erscheint mir einfacher zu regeln als jeden zum Eigenheimbesitzer mit Ladestation zu machen...


    Also, ich bleibe beim Thema "unter Spannung"...


    Zum Schluß:

    ...was zum schmunzeln in Bezug auf Mercedes:



    fr

    ...unser Saisonkennzeichen (03-11) Pan-Gespann ist zwar jetzt eingemottet. Aber gerade weil meine Tochter rechtzeitig vor dem Winter noch ihre Führerscheinprüfung machen konnte, fahren wir jetzt im Winter viel mit den kleineren Maschinen durch die Gegend (125er Pseudo Honda (Daelim) und 535er Yamaha Virago. Gerade wieder ein paar Sonnenstrahlen genutzt und es werden sicher nicht die letzten bleiben. Sie ist auf jeden Fall super glücklich...3A67C47B-D4CE-4B08-9A69-F6AA25B2673F.jpeg4802157B-ECD1-42FC-BB01-9139EF6494AC.jpeg

    ...ich lese hier immer wieder mal mit großem Interesse. Aktuell fahren wir nen großen, komfortablen Diesel Kombi, mit dem wir z.B. Urlaubsfahrten a 800 km mit einer Tankfüllung schaffen. Dennoch tanken wir unterwegs mal nach, um nicht (z.B. in nem Stau) leer zu fahren. Und zu langsam wollen wir uns auch nicht bewegen, sonst würden bis zu 1.200 km drin sein (85 Liter Tank).


    Unser anderes Auto ist ein Benziner, den meine Frau liebt, weil er komfortabel ist und etwas mehr Leistung als üblich hat. Das macht ihr halt einfach Spaß. Den nutzt sie meist für Kurzstrecken. Gerade hier ist das Thema Elektro interessant.


    Aber:

    Seit Jahren überlege ich nen VW Multivan oder so was (als Diesel) zu kaufen, weil man damit noch bequemer in Urlaub fahren kann und noch besser: Ich könnte gelegentlich auch mal mein Motorrad hinten rein schieben, um dann z.B. gemeinsam mit nem Freund (und seinem Motorrad) in die Alpen zu fahren, dort die Motorräder raus zu nehmen und unsere Runden zu drehen. Und wenn ich dann (z.B. in der Hochsaison) nichts zum übernachten finde, geht auch mal ne Nacht in dem Bus...


    Und der Bezug zu Elektro:

    Ford hat (schon länger) nen Elektro-Transit (bzw. als Pseudo-Pkw nen Tourneo Custom) angekündigt. Der soll als Hybrid kommen, der 50km rein elektrisch fahren könnte. Nachdem gerade dank Tesla ein Bewusstseinswandel stattfindet und sich die Infrastruktur der Ladestationen zunehmend (auch im Inland) verbessert, VW einsteigt und auch andere nachlegen, wird das Thema immer verlockender. Bei den Ladestationen und der Ladedauer verbessert sich die Situation auch laufend. Daher verlieren auch Urlaubsfahrten zunehmend ihren "Elektroschrecken".


    Problem Akku:

    Da nicht jeder gut genug gestellt ist, um sich alles leisten zu können, schaue auch ich auf die wichtigsten Kosten bei nem E-Auto und sehe da einiges an Widersprüchlichem. Theoretisch sollten die Elektromotoren (fast) wartungsfrei sein. In der Praxis scheinen die aber auch noch zu kranken (gerade wohl bei Tesla). Das sind klar Kinderkrankheiten, aber auch das muss bezahlt werden. Und dann gibt es das Thema Akkutausch. Bei Tesla soll der mehr als 20.000 Euro kosten: https://www.elektroauto-news.n…illion-kilometer-model-s/ Zu nem Smart habe ich was von 13.000 Euro gefunden. Also mich schreckt gerade dieser Punkt sehr deutlich ab, weil man bei nem verbrauchten (älteren) Elektroauto dann über nen wirtschaftlichen Totalschaden redet. Am Thema Akku wird aber permanent entwickelt und m.E. wird das Problem in einigen Jahren gelöst sein können.


    Fazit:

    Die erforderliche Umstellung beim "Tankverhalten" schreckt mich immer weniger. Die noch relativ hohen Anschaffungskosten, aber vor allem der Respekt vor den noch sehr, sehr hohen Kosten eines Akkutausches empfinde ich als problematisch. Ich bleibe aber am Thema dran und ggf. wird bald mal der Benziner in nen Elektrowagen getauscht...


    fr

    Wow, ein paar Tage nicht hier gewesen und schon ne neue (gute) Software. Spannend ist, daß dies offensichtlich die gleiche wie in nem anderen, häufig von mir besuchten Forum (vtr1000.de) ist.


    Gut sind so Dinge, wie z.B. die mögliche Nutzung eigener Smileys direkt auf der Tastatur (am Ipad).


    Well done 👍