Beiträge von LIMES

    Betr. #47, Lothar M


    Weil ich mich in Israel oder U.S.A. als Gleicher unter Gleichen fühle , aber nicht in Ägypten oder Pakistan bin ich ein Nazi?


    "Wehret den Anfängen" ist nur eine feige Umschreibung, mit "speiübel" ist es für mich eine bösartige Beleidigung.


    Wenn das unwidersprochen bleibt, habe ich in dem Forum nichts verloren.

    XS Michael


    Ideologie ersetzt keine Kompetenz und intolerantes grünes Getöse ist kein Argument. ("Falsche Sender gucken" etc.)


    Die Erdgeschichte ist voller Klimawandel, lange vor dem "bösen" Menschen gab es noch weit wesentlichere Schwankungen.


    Ein "menschengemachte Klimawandel" ist nichts weiter als eine unbewiesene These.


    Deine Kompetenz auf diesem extrem komplizierten Gebiet dürfte wohl kaum über der Kompetenz der besten seriösen Wissenschaftler liegen, die im Gegensatz zu Dir sich eben nicht auf eine eindeutige Aussage festlegen.



    Einfach einmal lesen, anhand meiner Punkte wird klar, daß ich durchaus Abenteuerreisen aus eigener Erfahrung kenne.


    Motorradtouren nach Italien, Österreich sind genial oder Tommys Nordtour ist ebenfalls richtig hart. Alles aber nicht vergleichbar mit Touren in einige Drittewelt-Länder oder islamische Herrschaftsgebiete. Soetwas will ich mir eben mit 60 nicht antun.


    Fit genug bin ich dafür, habe 2011 den Inlineskatemarathon in Brooklyn gewonnen (in meiner Altersklasse finishten allerdings nur 2 und ich war 1,5 min schneller als der Ami :) ) und stehe zweimal die Woche auf Klappkufen auf dem Eis.

    übrigens sind die Menschen dort meist ziemlich (gast)freundlich, einsam bleibst du nur, wenn du dich nicht öffnen kannst, bzw. auf Menschen zugehen kannst (kann man aber auch lernen).



    In Norwegen, U.S.A., Italien, Israel etc. bin ich Gleicher unter Gleichen, in Lybien, Ägypten, Pakistan aber nicht. Da ist mir Freundlichkeit ziemlich egal und ich ziehe den unfreundlichen aber gleichberechtigten Zeitgenossen meiner Zivilisation vor. :)

    Hatte noch einen wichtigen Punkt bei Reisen in die dritte o. islam. Welt vergessen:


    das regelm. Schei.... in freier Wildbahn weil die sanitären Einrichtungen noch 1000mal gefährlicher sind. :)

    Als junger Mensch ist jede Abenteuerreise o.k. .


    Ich aber will in meinem Alter von 60 solch eine Tour nicht machen weil ich für Folgendes keine Nerven habe:


    - ständig damit rechnen zu müssen, beklaut zu werden
    - irgendwann in einer häßlichen Gegend ohne Grün zu stehen und sich zu fragen, was man hier soll
    - sich an manchen Tagen unter fremden Menschen mit völlig anderer Kultur allein zu fühlen
    - sich allein in der Wüste einsam zu fühlen
    - ständig Angst vor Pannen zu haben
    - in islamischen Ländern als Ungläubiger für viele nicht gleichberechtigt zu sein (was es in Europa, U.S.A. nicht gibt)
    - in manchen Ländern ausschließlich als Geldkuh aber nicht als Mensch betrachtet zu werden
    - nicht immer das Essen zu haben, das man möchte
    - keine BILD-Zeitung für den morgendlichen Lacher
    - in gefährlichen Gegenden plötzlich in einer Situation zu sein, in der man denkt: Du Idiot, Du hattest ein schönes Leben


    Die schönen Seiten solcher Reise wiegen die Nachteile nicht auf.

    (Auch abschließend)


    Geförderte Amortisation ist gefakte Amortisation und macht auf Dauer keinen Sinn.
    Es bleiben dort Windräder sinnvoll, wo keine Förderung (D: für Errichtung plus Einspeisevergütung) nötig ist.


    Länder wie Norwegen, die vom natürlichen Überschuß abzapfen können und durch Ölreichtum eine überdurchschnittliche Finanzkraft haben, sind nicht auf uns übertragbar.


    Ich glaube: in 50 Jahren wird es einen kleinen Teil e-Autos aller Hersteller und massenhaft e- Fahrräder geben, TESLA kennt niemand mehr und falls D dann noch Industrieland ist werden wieder etliche KKW der neuen Generation das Land versorgen. H2 ist der neue Kraft- (und Chemieroh-)stoff und unsere Zeit wird als Goldene Zeit gelten, in der sich unglaublicherweise fast jeder ein eigenes Auto leisten konnte.
    Die Jugend wird die Pan European - Fahrer und alle Hubraumbiker der Vergangenheit beneiden, was waren das für Kerle!


    Ein Faktor, der das e-Auto allerdings zur Nr.1 machen könnte, wäre eine völlig neue Akkugeneration mit Bltzladezeit, geringem Gewicht, ohne Bedarf seltener teurer Rohstoffe und großer Kapazität. Aber genau danach suchen unsere klügsten Köpfe schon seit Jahrzehnten und Physik läßt sich nicht überlisten.