Beiträge von LIMES

@ Lothar
Sicher bin ich Wutbürger, weil unser Land sich ohne Not nach unten begibt.
Warum ich allerdings indoktrinieren sollte, erschließt sich mir nicht, das Thema betrifft tatsächlich die meisten, außer Anfeindungen und selten Zustimmung kann ich hier nicht viel gewinnen, ist nur ein Forum.

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Zitat von couvrex

Wer ernsthaft über die Wiederbelebung der Kernenergie nachdenkt, hat, meines Erachtens, nicht alle Tassen im Schrank.

Japan, U.S.A., Russland, Südkorea, China, Frankreich u.a. Industrieländer haben demnach nicht alle Tassen im Schrank, weil sie mehr AKW bauen als zuvor? (Natürlich völlig anders strukturierte AKW als jene in Tschernobyl oder Fukushima)
Aber das einzige Land dieser Welt(nicht Japan, sondern D), das wegen Fukushima die Kernkraft abschalten will und die größte Strompreiserhöhung der Erde durch ein einmaliges ungeprüftes Subventionsprogramm, das Versorgungsstabilität und Wettbewerbsfähigkeit gefährdet, liegt richtig und ist geistig gesünder als der Rest der Welt?

Couvrex, ich kann Dir nicht helfen, Du glaubst tatsächlich, daß die Fachleute und Entscheidungsträger anderer Industrieländer weit unter Dir stehen, Borniertheit ist nicht heilbar.

Olli, schon gut, aber daß Japan/ Toyota offenbar diese Richtungsentscheidung für Wasserstoff getroffen haben, ist eine wesentliche Nachricht, die alle betrifft und müßte z.B. in der Tagesschau ganz vorn erscheinen.

Thema ist Brennstoffzelle, also Wasserstoff als Kraftstoff. Kernenergie ist dafür unverzichtbar, die jetzigen Probeläufe mit Wind und Solar, unter anderem von HONDA (!), könnten den Bedarf nicht stabil decken.

Irgendwo ziemlich weit neben der Realität lebende Politiker und eine isolationsgeschädigte Staatschefin wollen in diesem Land 1 Mio E-Autos auf die Straße zwingen.

Die Zukunft aber spielt sich längst nicht mehr in Deutschland ab.

Obwohl auch Opel und Mercedes bereits funktionierende Brennstoffzellenautos durch die Abschlußtests brachten, phantasieren NGOs, GRÜNE, Medien, Kanzlerin weiter von der Zukunft ökologisch und ökonomisch fragwürdiger Umstellung auf E-Autos.

Toyota und damit Japan aber machen den Anfang für das wirklich umweltfreundliche Auto bei dem nur noch Wasser aus dem Auspuff tropft.

Zwangsläufig heisst das aber auch, dass die Zukunft neuen Kernenergietechnologien für die Synthese von Wasserstoff aus Wasser gehört, was gleichzeitig ein Riesenschritt zur Verminderung des CO2-Ausstosses ist.

Die Mehrheit der Deutschen ist leider so desinformiert, daß sie gegen diese Entwicklung und damit für die weitere Umwelterschmutzung nach altem Muster mit etwas Kosmetik an den Symptomen steht.

http://www.spiegel.de/auto/akt…sellschaft-a-1177469.html

Zitat von Andi#87

Ich mache mich auch mal unbeliebt.

Ich habe noch nie ein Buch gelesen (Roman oder Sachbuch) das so schlecht geschrieben ist. Ich habe es mir rein "gezwungen" mit der Erkentniss:

.... kann man Herrn Spiegel getrost im Regal stehen lassen

Andi#87, ich glaube nicht, dass Du Dich unbeliebt machst, im Gegensatz zu einigen im Netz bist Du nur ehrlich.

Die Materie ist hoch komplex und erfordert für die seriöse Durchdringung ein naturwissenschaftliches Hochschulstudium. Spiegel verbindet hier die physikalischen Grundlagen mit der Entwicklung und dem Verhalten des Menschen im Mensch-Maschine-System Motorrad.

Er besitzt das physikalische und mathematische Wissen über die Abläufe, übersetzt die Zusammenhänge aber sehr gut für den Normalbürger. Warum das eine Kunst ist? Differential- bzw. Intergralrechnung würden vielleicht 20% einer 10-Klassenschule bewältigen und damit für ein "echtes" Abitur geeignet sein (im derzeitigen deutschen Schulsystem noch weniger, obwohl es massenhaft "Abiturienten" gibt), bei den Bikern sind es also keineswegs mehr, zumal im Alter nicht genutztes Wissen auch wieder unverfügbar wird.

Trotzdem schafft es Spiegel, die Zusammenhänge für den Normalbürger zu erklären.

Anstrengend bleibt es stellenweise trotzdem, weil man die Inhalte eben auch nachvollziehen muß oder dabei auch das gute Sachwortregister bemühen muß.

Komplizierte Themen erfordern leider auch mühsame Denkarbeit, aber einfacher und besser kann man dieses Gebiet nicht bewältigen. Das Buch ist nicht umsonst ein Bestseller.

Mir ist nach einigen Seiten klar, daß ich nur durch Glück noch am Leben bin. . Allein diese Erkenntnis und besseres Verhalten in einigen Punkten rechtfertigen den, ohnehin für ein Fachbuch lächerlichen, Preis.

Dank dieses Forums habe ich mir das Buch in der Bibliothek geholt. Das Thema Motorradfahren kann man nicht besser und tiefgründiger erfassen und dazu ist es noch hervorragend, also auch gut lesbar in klarer Sprache, geschrieben. Einfach super, Bernt Spiegel!

Ausser dem schnelleren Antritt erkenne ich nur Nachteile und die 1100er Pan ist für mich auch im Anzug optimal, bin aber kein extremer Speedliebhaber.

Für Dich wohl voraussehbar, für mich nicht, hätte eher öfter mit "Oohh, prima, muss ich nicht für jeden Kurztripp die Kuppel aufsetzen, kann meinen Retrohelm ausführen ..." von einigen gerechnet.

@RhineFlyer

Nun jaul doch nicht gleich auf, Dein Hinweis auf Fahren ganz ohne Helm war doch nicht schlecht.

Das Thema bezweckte die Info über eine weitgehend unbekannte Regelung, die offensichtlich doch für einige interessant war. Wenn daraus einige Fahrer einen Affront auf ihren Schutzgewohnheiten ableiten, ist das schon ein bischen humorlos und überflüssig, finde ich.

Auf jeden Fall ist das Thema jetzt erschöpft, Gr. aus Thüringen

Markus verstehe ich. Rhine-Flyer sollte vielleicht seine Humorschnittstelle wieder aktivieren, es zwingt ihn niemand, den ECE-Helm abzunehmen, er kann ihn auch gerne bei Wanderungen tragen (Steinschlag).

Wer den Schutz seiner Unfallversicherung bei einer Kopfverletzung nicht gefährden will, muß immer einen ECE-Helm tragen.

Es geht ja nicht um das Umsteigen auf Nicht-ECE-Helme sondern um die straffreie Möglichkeit, z.B. auf kurzer Cruiserstrecke bei Freizeit/ Sommer, die lustige Leichtkappe auf die Kugel zu pappen.

Was für mich erstaunlich ist, das Design der ST 1100 (natürlich auch das der 1300er) empfinde ich auch heute zeitgemäß und schön, obwohl die Maschine 21 Jahre alt ist. Sehe ich dagegen einen PKW aus 1996, passt Form und Eindruck nicht mehr so richtig in diese Zeit.

Zum Brötchenholen und für die Stadtfahrt im Sommer brauche ich und sehr viele andere keinen Astronautenhelm, darum ist die wirkliche Rechtslage wichtig.