Antwort auf deine Frage:
Überprüfung bei 100tkm und Austausch bei 150tkm laut Wartungsplan.
Geschwafel drumherum:
Ich habe meinen bei 108tkm gewechselt, weil eine Überprüfung fast gleich viel Aufwand bedeutet und das Gummi immerhin 28 Jahre bei mir alt war.
Ich habe mich auch bange davor gemacht den Riemen zu wechseln. Ist aber machbar. Blöd ist, dass das Spannen nach dem Auflegen noch mal Einfluss auf die Position der Nockenwellen in Fahrtrichtung rechts hat. Sind bis zu zwei Zähne Verdrehung. Das hatte ich bei den vielen Steuerkettenwechseln an Güllepumpen aufgrund der Konstruktion nicht. Ich habe den Riemen also einmal wieder demontiert und noch mal von vorne. Dann hats gepasst.
Ich habe nach dem Zusammenbau erst zaghaft von Hand gedreht, nachdem alle Positionen korrekt waren. Dann nochmal geprüft, dann mit Anlasser gedreht und noch mal geprüft und dann alles, was für den Zugang ab musste wieder dran gebaut. Dabei eine leichte Modifikation des Zahnriemendeckels, so dass der auch ohne Kupplungsdeckeldemontage wieder drauf ging.
...Motor hat seit dem 4tkm gesehen und läuft noch und ist dicht. Kann also nicht ganz falsch gewesen sein, was ich da gemacht habe.
Es wäre mal interessant zu wissen, was eine Werkstatt dafür aufruft. Wird wohl 4-stellig werden.
Bzgl. Hilfe hier aus dem Forum: so was wäre ein klassischer Fall für eine Schrauberparty. Aber dank Corona im Moment schwer vorstellbar.
Viele Grüße
Sascha.