Beiträge von Silverwingrider

    Glückwunsch zur Neuen. Ein Schlüsselschalter ist außer dem Zündschloss nicht Serie. Da hat wohl einer was gebastelt. Konnte vieles sein. Abschaltung Abblendlicht im rechten Scheinwerfer, Abschaltung 12V Steckdose, welche auf Dauerplus liegt ...

    Da wirst Du wohl Mal forschen müssen, was passiert, wenn. Den Schlüssel dazu hast du aber, oder?

    Viele Grüße Sascha

    Richtig verstanden? Motor läuft nicht, Zündung ein? Ist das Geräusch permanent oder verschwindet es nach kurzer Zeit? Wo kommt es ungefähr her? Vielleicht kannst Du das örtlich eingrenzen.

    Ein Kandidat: Benzinpumpe. Wenn's das Turbinenrad zerlegt hat, dann dürfte aber der Motor auch nur schlecht laufen. Lagerschaden in der Pumpe könnte aber auch sein. Versuch das Mal rauszuhören, ob's aus dem Tank kommt

    Was andere Stellmotoren angeht, keine Ahnung, was die 1300 da alles hat. Experten voran bitte.

    Viele Grüße Sascha

    Bei konstanter Temperatur und verschlossenem Tank ist E10 sogar besser, weil mehr Wasser in Lösung gehen kann bevor eine Sättigung eintritt.

    Zitat von.....SILVERWINGRIDER

    Genau deswegen fülle ich E5, nur auf Tour, wenn ich weiß, der Tank wird wieder leer, kommt E10 dazu.

    Zwar richtig zitiert, aber nicht die Schlussfolgerung, auf die ich hinaus wollte. Ich halte es da eher mit ManfredK's Meinung. Tank voll machen und gut. Tankatmung so gut es geht vermeiden. Und je mehr Kraftstoff/ Luft im Tank, desto weniger Wasser kommt über die Tankatmung in den Tank. Was rein kommt kann E10 aufnehmen, ohne dass eine Sättigung entsteht.

    Wenn man auf Nummer sicher gehen will, dann kombiniert man E10 mit einem Stabilisator. Gibt's im Autozubehör und hat im Vergleich zu E5 und E10 ohne Stabi laut dem Oldtimermagazin die besten Ergebnisse bei Langzeitlagerung gebracht. Aber nur dafür. Das Zeug ist zu teuer zur laufenden Benutzung im Betrieb.

    Momentan wäre mein Favorit (als Laie der keine Ahnung hat..) https://www.adac.de/rund-ums-f…go-echager-homefix-11-kw/

    Bei mir wird es die Go-e home fix Variante mit 22kW. Antrag beim Netzbetreiber ist gestellt. Das Haus musste sowieso für die Wärmepumpe Leistungsmäßig aufgebohrt werden. Sah der Elektriker, der sich um die Formalien kümmert aber unkritisch. Der Aufwand steckt im "Sicherungskasten", der jetzt auf den aktuellen Stand der Technik gebracht wird.

    Warum 22kW? Einfach als Investition in die Zukunft. Die WB kanns, das Auto, was ich am 6.8. abhole nicht. Andere Autos aber vielleicht später schon. Die Installation wird für 2 Wallboxen ausgelegt. Wenn dann eine 2. kommt, werden beide über ein Lastmanagement auf 22kW zusammen geregelt. Und solange ich in der Straße der erste mit Wallbox bin lass ich schnell noch 22kW genehmigen, bevor einer merkt, dass die Leitungskapazität in der Straße knapp wird.


    Zum Go-E Charger: Elektriker findet den ebenfalls gut, auch wenn er den nicht vertreibt. Den stelle ich ihm dann bei. Er hat selber aus Verfügbarkeitsnot heraus die mobilen Varianten im Einsatz und sagt, dass diese sehr unspektakulär und still ihren Dienst tun. Cloudfrei und ohne angeschlagenes Kabel, das während des Urlaubs vorm Haus weggeklaut wird.


    Viele Grüße

    Sascha

    Ich fahre seit Anfang Februar ausschließlich mit E10. Keine Ahnung warum nicht schon früher. Ich sehe das auch so. Die Motoren selber vertragen das sicher. Wenn wir mal rückwärts durch die Gemischaufbereitung gehen, dann sollte gelten:

    Motor mit Einlassventilen: kein Problem. Keine kritischen Materialien.

    Ansaugstutzen Alu und Elastomerteil: grundsätzlich anfällig für Alkohol. Aber der Unterschied zwischen E10 und E5 ist gering. Die Materialien werden nicht in Alkohol getaucht. Beim Elastomer ist eine Quellung möglich. Die findet aber auch mit Benzin in Grenzen statt. Die Aluoberflächen sollten bei heute existierenden St1100 schon lange vollständig passiviert sein. Da passiert dann auch nichts mehr.

    Vergaser: in der Schwimmerkammer könnte Korrosion entstehen. Dort ist der Kraftstoff flüssig. O-Ringe könnten stärker quellen. Ein Auflösen eingebauter benzinfester O-Ringe würde ich hier ausschließen. Korrosion an den Düsen wäre möglich, das verwendete Material kenne ich nicht. Die werden über Laufleistung aber nicht besser. Bei 100tkm Laufleistung kann aufgrund von Verschleiß durchaus mal ein neuer Satz Düsen angeraten sein.

    Zuleitungen: alte Leitungen: Quellung zu erwarten. Aber. 30 Jahre Leitungen sollten generell mal überprüft werden. Die werden auch bei E0 mit der Zeit nicht besser. Neue Leitungen aus dem Zubehör: kein Problem. Im Zweifel noch mal nach Ethanolbeständigkeit fragen.

    Benzinhahn: Membrane könnte quellen, reißen, undicht werden. Auch hier eher altersbedingt. Das kommt auch ohne E10 vor.

    Benzinfilter: ein aktueller Filter sollte E10 tauglich sein.

    Tankflansch: Stahl, gelb chromatiert. Kein Problem.

    Tank: ebenfalls Stahl, sollte auch bei E10 nicht stärker korrodieren. Kritisch ist hier ein langzeit-Stillstand mit Temperaturwechseln, weil über die Temperatur die Wasseraufnahmefähigkeit des Kraftstoffes beeinflusst wird. Warm, viel Wasser (gelöst, unproblematisch), kalt: wenig Wasser. Temperaturwechsel von warm nach kalt bei vollständiger Sättigung führt dann zum Ausfall von Wasser. Das Problem hat Ethanolfreier Kraftstoff grundsätzlich aber auch, nur mit weniger Wasser. Bei konstanter Temperatur und verschlossenem Tank ist E10 sogar besser, weil mehr Wasser in Lösung gehen kann bevor eine Sättigung eintritt.

    Benzinpumpe: 0-Problem. DC Pumpen funktionieren trotz der höheren Leitfähigkeit bis E20 problemlos. Die Materialien Stahl und POM sind unkritisch. Lötstellen ebenfalls. Kupferlackdraht ebenfalls. Ab E85 wird es mit Leckströmen zwischen den offenen Kontakten heikel. Die müssen dann abgeschirmt werden. Aber über E85 sprechen wir hier ja nicht.

    Füllstandsgeber: Dickschichtnetzwerk, Kontakt, Lötung sind unkritisch. Der Schwimmer ist ja nach Material anfällig dafür porös zu werden. Welches Material in der ST1100 verbaut ist weiß ich nicht.


    Zu meiner Pan: keine Probleme beim Anspringen. Kein messbarer Mehrverbrauch. Keine fühlbaren Leistungsunterschiede. Ich werde von Zeit zu Zeit berichten, ob sich daran was ändert und warum. Bis dahin fahre ich weiter E10.


    Viele Grüße

    Sascha

    Wenn man einen ordentlichen Platz zum Schrauben hat und normales Werkzeug sowie die Geduld 5x nachzuschauen, ob alles richtig ist, dann kriegt das der Normalo Schrauber hin. Ich habe das bei meiner ST auch zum ersten Mal gemacht. War machbar. Den Kühler muss man abbauen. Dabei vielleicht auch mal den Zustand der Schläuche begutachten und das Thermostat prüfen. Die Wachselemente altern nach Zeit, nicht unbedingt nach Betriebsstunden. Meins stand permanent auf halb offen. Also entweder zu kalt, oder im Sommer zu warm.

    Was nicht runter muss, ist der Kupplungsdeckel. Es hat mich zwar gefühlt 20min gekostet den Deckel vom Zahnriemen aus der entsprechenden Vertiefung herauszuzierkeln, aber es geht. Rein geht aber nur, nachdem man dort etwas Material abgenommen hat. Das wurde hier irgendwo ausführlich beschrieben. Einfach mal suchen. Und zu guter Letzt hilft Youtube auch. Die Videos sind meiner Meinung nach inzwischen sehr gut.


    Viel Erfolg

    Sascha

    Vielleicht spare ich Zeit, bei der Fehlersuche, wenn jemand eine Idee hat, wäre ich deshalb sehr dankbar dafür.

    Eckhard

    Ich fange mal mit Ideen an. Viel Info gibts ja nicht.

    - Choke noch drin? Bei 10km geht fahren auch noch mit Choke. Nur an kriegst Du Sie dann vielleicht nicht mehr.

    Nun hab ich noch ne (blöde ?) Frage, meine Scheinwerferhöhenverstellung geht nicht mehr. Wenn ich linksrum drehe geht es immer leichter und andersrum zieht es wieder an. Aber der Scheinwerfer bewegt sich nicht.

    Das hilflose Männeken fragt um Rat

    :mrgreen:

    etwas Gewalt anwenden. Behende mit der Hand gegen den Scheinwerfer klopfen. Da wird sich bei deinem Scheinwerfer etwas verhakt oder verklemmt haben. Das hatte ich auch schon in Stellung zu hoch.