Beiträge von Achim Grabbe

    Die CBX hat mattierte Oberflächen auf den Tacho- und Drehzahlmesser-"Gläsern" und das ist bei Rückenlicht recht angenehm, zumal die "Gläser" leicht gewölbt sind.


    Nun hat die Pan das ja bekanntlich nicht und die Oberfläche reflektiert von hinten kommende Sonne doch recht krass. Beim Aufbringen einer Antireflexfolie auf ein neues Tablet-Dingen kam mir die Idee, ob das bei den Instrumenten der ST nicht auch ginge.


    Ich stelle mir das so vor: Ausbauen, Oberflächen gründlich reinigen, Folie aufkleben, Einbauen, nie wieder geblendet werden. Könnte das so klappen, hat das schon mal wer hier gemacht und möchte davon berichten?
    Achim

    Wie ich bereits irgendwo hier schrub, war die Beleuchtung von Tacho und den anderen Instrumenten irgendwie fehlerhaft, da fahlten ein paar "Birnen". Heute habe ich das Dingen mal aufgeschraubt und nachgesehen, tatsächlich waren zwei von vier Funzeln Matsche.


    Eine Suche hier hat folgende drei Threads erbracht:
    http://www.honda-paneuropean.d…ighlight=Tachobeleuchtung
    http://www.honda-paneuropean.d…t=Tachobeleuchtung&page=6
    http://www.honda-paneuropean.d…t=Tachobeleuchtung&page=6


    Nun habe ich so ein bisschen Angst, dass ich mir mein Innenleben verschmore, da ich statt der 1,7-W-Lampen nur solche mit 5W im Magazin hatte. Nun ist das Licht im Tacho endlich richtig hell, das war ja vorher nur zu ahnen. Andererseits ist die Abwärme der Lampen gleich dreimal so hoch wie vorgesehen, das ist in dem kleinen Gehäuse sicherlich nicht ganz ohne.


    In einem der verlinkten Threads hat jemand problemlos 3W-Typen eingebaut, jemand anders hat LED genommen und das brachte mich auf die entscheidende Idee: ich kann ja auch farbig mit LED, dann soll es grün sein. Gedacht, gegoogled und vier Stecksockellampen in grün bestellt. Wenn sie da sind, baue ich sie flugs ein, das hat heute gefühlt keine Viertelstunde gedauert (ich meine, es wären 10 Schrauben gewesen). Was ich prompt vergass: die Uhrlampe ist ja auch noch da...


    Egal, das mache ich dann irgendwann. Was mich wundert: meine Kiste hat 26.000km auf der Uhr, warum sind bereits diese vergleichsweise wenig belasteten Lampen kaputt? Bei anderen waren die ersten nach über 100 Tkm fällig, ich habe ein Viertel der Laufleistung?! Sie wird ja wohl kaum drei Viertel der Zeit mit eingeschaltetem Licht irgendwo herumgestanden haben. Oder doch? :-)
    Achim

    McGyver, der Thread ist 3 Jahre alt ;-).


    Aber dennoch für mich als relativ neuer Paniker interessant. Was mich besonders interessierte: Wie bitte sollte ein nieder- oder wie auch immer viskoses Öl aus dem Bauteil entschwinden? Verdunstung kann man bei der recht geringen Zeit von ca. 20 Jahren praktisch vernachlässigen.


    Noch eine Frage, hatten das allle ST1100 oder nur wenige? Meine ist EZ 1996. Bevor ich jetzt die Tupperware runterreiße um das zu kontrollieren, habe ich diese Frage.
    Achim

    Ist zwar Plauderecke hier, aber dennoch möchte ich den Faden nicht so ganz verlieren. Die Pan schlägt sich bei mir wacker, ich wollte doch nur den Apfel mit der Birne vergleichen. Kein Grund zum Unmut, die 1300er kenne ich ja auch gar nicht.


    Die 1100er jedenfalls hat ein in meinen Augen schlechteres Verhalten, was die unteren Drehzahlen angeht.


    Und nur mal nebenbei: den Begriff "Freibrennen" hört und liest man immer wieder, aber glaubt das wirklich jemand (abgesehen von modernen Fahrzeugen mit Partikelfreibrennprogrammen)? Ich habe an sowas noch nie geglaubt und tue es noch immer nicht.


    Klar, ein Krad, das nie außerhalb des Standgaskreises bewegt wurde, dreht nicht freiwillig hoch, weil die (vermuteten) Gleichdruckvergaser irgendwo festhängen, aber sowas dürfte wohl nicht allzu oft anzutreffen sein. Und moderne Einspritzer müssten diese Probleme gleich gar nicht haben, ich kann mich aber auch irren.
    Achim

    Was auch immer ein agiler Arbeitsbereich sein soll, die Drehzahlen meiner Reihenmotor-Motorräder liegen höher. Aber 8000 rpm braucht keine davon, um flott und ruckelfrei unterwegs sein zu können.


    Genau diese Grenze von ca. 2000 ist es, die mich bei der Pan stört. Locker hochdrehen fühlt sich für mich bei der CBX anders an. Besser.


    Das soll die Pan nicht schlecht machen, sie fährt sich ausgezeichnet, aber ich hätte mir halt eine andere Laufkultur gewünscht, weil ich eben durch mehr als 100 Tkm quasi für V4 versaut wurde. So muss ich halt mehr schalten, damit es sich für mich besser anfühlt.
    Achim

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß die CBX das besser kann.


    Ist aber so. Seit ich CBX fahre, schalte ich nur noch selten, auch die CBX550F kann schaltfaul gefahren werden. Selbst aus 40km/h hat die CBX runde 2000rpm, das reicht ihr, bei der Pan habe ich immer das Gefühl, dass sie überlastet ist bei so wenig Drehzahl.
    Achim

    Ich biete 100 Tkm auf der CBX, wovon ich seinerzeit gute 60 Tkm zurücklegte. Das Foto entstand durch mich auf der hinteren Bank, meine Frau ist gefahren und bei dem gezeigten Tachostand angehalten, fürs Foto.


    Inzwischen hat die CBX 40 Tkm+ drauf, das Foto entstand ja auch schon 2009. Da ich stets mehr als ein Krad bewege, erklärt sich die relativ geringe km-Leistung in acht Jahren.

    Dateien

    • P5010002.JPG

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    Geräuschwerte kann ich keine liefern, aber die CBX läuft in meinen Ohren um Klassen leiser als die Pan, was vermutlich nix mit der Anzahl der Zylinder zu tun hat. Ich denke, man kann sowas nicht vergleichen, Reihenmotor gegen V4, das geht nicht gut.
    Achim (sich noch immer über das Motorgeräusch der Pan wundernd)