Beiträge von Moppedtouri

    Nichts Lebensbedrohliches. Könnte jedoch bei Erfolg meine Lebensqualität erheblich verbessern.

    Und da ich noch ein paar Jahre durchhalten muss bevor ich in das Rentnerdasein eintrete ist das für mich jetzt um so wichtiger.

    Allen Teilnehmer:Innen am Samstag viel Spaß.

    Möge das Wetter mit Euch sein.

    1. Olli Lippstadt

    2. hermi

    3. Vaumaxx

    4. Waldschrat

    5. Willi/Lippstadt

    6. Pako

    7. Pan64 (ich hab immer die 8)

    8. Schuli

    9. Paneuromartin

    10. Holger

    11. Egon

    12. Nomade

    13. dolmarmaniac mit besserer Hälfte

    14. Josef und Brigitte


    Ich muss leider absagen weil ich an diesem Samstag einen Krankenhaustermin bekommen habe, auf den ich nun schon seit Monaten warte. :(

    Zerlegen des Hauptbremszylinders ist sicher nicht verkehrt.

    Aber wenn der schon zerlegt ist sollte man auch gleich einen Reparatursatz verbauen, für den Fall dass eine Dichtung schadhaft ist.

    Eine defekte Dichtung des Hauptbremszylinders kann zur Folge haben dass kein Druck mehr aufgebaut wird.


    Ansonsten - wenn ich die Bremsflüssigkeit lediglich tausche mache ich es auch nach dem Standardverfahren, also oben nachfüllen, alles nach unten durchpumpen bis (vorne rechts und links) nur noch saubere, klare Bremsflüssigkeit raus kommt.

    Wenn ich jedoch das ganze System entlüften muss - z.B. nach Bremsleitungstausch oder Überholung des Hauptbremszylinders - mache ich das nur noch mit der Spritzenmethode von unten nach oben. Ich habe eine 100ml Spritze. Die voll gemacht reicht vorne für beide Seiten. Geht erheblich besser als nach der Standardentlüftungsmethode.

    Ich, ich - allerdings vorne vor etwa 20 Jahren auf einer CBR 1000 F, bei ca. 180 km/h.

    Sie fing an zu peandeln, was bei den damaligen Moppeds (Bj. '87) noch nichts Ungewöhnliches war.

    Ich zog die Vorderradbremse stark so dass die Gabel tief eintauchte und gab dann wieder Gas.

    Normalerweise half das sonst immer und sie stabilisierte sich, mindestens vorübergehend. Half hier aber nicht, die Kiste pandelte immer heftiger.

    Dann, bei etwa Tempo 140 war die Luft raus, zwischen Felge und Straße befand sich nur noch der Reifen. Jetzt erst begriff ich was los war.

    Gleichzeitig begann die CBR, nicht mehr geradeaus zu laufen sondern nach einer Seite weg zu driften.

    Ich hatte großes Glück im Unglück, denn ich fuhr auf einer autobahnähnlichen Kraftfahrstraße mit zwei Fahrspuren plus Standstreifen. Hatte also Platz, den ich aber auch brauchte. Nachdem ich im Rechtsdrift den Standstreifen erreicht hatte und mich der rechten Leitplanke näherte, nahm ich beide Füße auf den Boden und warf den Bock mit aller Gewalt nach links um. Kurz vor Erreichen der Mittelleitplanke das gleiche Spiel nochmal. Dann kam ich irgendwann auf dem Standstreifen zum Stehen.

    Ich wartete anschließend 6 Stunden (!) auf den ADAC. Der Fahrer erklärte später lapidar er habe es nicht sofort gefunden.

    Tage später sagte mir mein damaliger Reifenfuzzi dass ein gerissenes Ventil die Ursache gewesen sei. Der Reifen war also ausnahmsweise unschuldig.

    Seit diesem Geschehnis lasse ich das Ventil bei jedem Reifenwechsel ebenfalls tauschen.

    Viele Reifenfuzzis (und alleine durch meine vielen Umzüge habe ich zwangsläufig eine ganze Menge kennen gelernt) sagten zu mir fast empört "das machen wir bei jedem Reifenwechsel!" Ich bin mir aber nicht sicher ob das auch früher so gehandhabt wurde bzw. ob das alle Reifenfuzzis so sehen.

    Offen gesagt bezweifle ich ich das und denke eher, dass es (hoffentlich nur einige wenige) Reifenfuzzis gibt die das nicht so handhaben.

    Also beim Reifentausch besser immer dazu sagen dass auch die Ventile getauscht werden sollen.