Beiträge von Moppedtouri

    Der Engländer war damals, als die Gegend noch meine Heimat war, ganz ok. Was aber wirklich spitze war (und hoffentlich noch ist), das sind die Strecken in der gesamten weitläufigen Gegend dort. Insbesondere die Strecke von Schöllkrippen über Vormwald hoch zum Engländer gehörte zu meinen Top-Favoriten.

    Wenn du die Unterkante des Visiers abklebst sollst du dieses ja auch nicht ganz herunterklappen sondern nur so weit, dass die Sonne abgedeckt ist.

    Ok, das habe ich dann wohl grundsätzlich falsch verstanden.

    Ich bin von sowohl als auch ausgegangen, nicht von entweder oder.

    Auf die Funktion meiner Sonnenblende möchte ich keinesfalls verzichten.

    Ich bin erst gestern knapp 500 km unterwegs gewesen, und es war herrlich entspannt, mit herunter gelassener Sonnenblende zu fahren.

    Und schließlich brauche ich auf einer Tagestour den Sonnenschutz wesentlich länger (8-10 Stunden) als den Schutz gegen tief stehende Sonne (max. 1-2 Stunden, meist aber gar nicht wenn ich im Hochsommer vor 20 Uhr zu Hause bin).


    P.S. @witz-k-o:

    Was ist JH2SC51A99K701150 eigentlich für ein Mopped? Selbst Google wollte mir dazu keine gescheite Auskunft geben...

    Bin kein Bot. Hier meine Erfahrungen mit Klebeband auf der Sonnenblende:

    Bei mir hat es leider nicht funktioniert, ich habe den Klebestreifen (schwarzes Isolierband) nach der ersten längeren Fahrt wieder abgenommen. Grund:

    Ich sehe die Inhalte der Spiegel nicht mehr vollständig und muss meinen Kopf leicht neigen. Das würde ja noch gehen, aber:

    Ich sehe mit herunter gelassener Sonnenblende meine Armaturen gar nicht mehr und muss den Kopf schon sehr stark nach unten senken, um die Geschwindigkeit ablesen zu können. So stark, dass dabei der Verkehr vor mir nicht mehr in meinem Sichtfeld ist. Das ist leider ein Ausschlusskriterium. Schade...

    Beim Mopped im Prinzip ja.

    Man sollte es aber nicht so streng nehmen und kann ggf. auch hier ein wenig experimentieren, wenn der "Solo-Wohlfühl-Luftdruck" mit Sozia nicht mehr passt.

    Vor Jahrzehnten hatte der ADAC mal die Devise ausgegeben, auf PKW-Reifen generell 0,2bar mehr Luftdruck zu geben als von den Herstellern empfohlen.

    Ich hatte mich bis heute dran gehalten und bin ganz gut damit gefahren.

    Beim Mopped hingegen habe ich immer so lange probiert bis es für mich gepasst hat.

    Der korrekte Luftdruck ist der, der zu Deinem Fahrempfinden am besten passt, mit dem Du Dich auf Deinem Mopped wohl fühlst.

    Das könnte 2,5 sein (meist die allgemeine Empfehlung), das könnte aber auch mehr (oder weniger) sein wobei auch ich 3,0 bar vorne als sehr hoch empfinde.

    Tankst Du in der Früh 3,0 bar bei 13°C in Deinen vorderen Reifen dann könnte der Luftdruck während einer ausgedehnten Tour bei 35°C Umgebungstemperatur am späten Nachmittag noch mal um einige Zehntel gestiegen sein.

    Der Luftdruck macht einen riesigen unterschied aus was das Fahrgefühl angeht. Ich fahre tendenziell auch lieber mit hohem Luftdruck als mit niedrigem, die steigende Handlichkeit kommt mir da eher entgegen.

    Andere nehmen lieber etwas Luft raus, weil dann der Grip steigt.

    Das ist ein langwieriger Prozess heraus zu finden, welcher Luftdruck am besten passt. Wichtig ist aber auch, dass man den Luftdruck bei Bedarf den klimatischen Bedingungen (Temperaturen) anpasst. Ein bei 30°C eingestellter Luftdruck kann bei 15°C wieder ein paar Zehntel geringer sein.

    Ach ja, den Luftdruck immer VOR der Fahrt prüfen bzw. einstellen, mit kalten Reifen.

    Kurzes Statement noch dazu.

    Wie schon geschrieben kenne den Road5 nur von der VFR. Und ich bin auch nicht die GT-Version gefahren, sondern die "normale". Insofern sind meine Beobachtungen allenfalls sehr bedingt zu verallgemeinern.

    Ich konnte beim Road5 (ohne GT) zumindest an der VFR keine auffälligen Abrollgeräusche feststellen.

    Zu Deiner Beobachtung bezüglich des Lauterwerdens bei zunehmender Abnutzung:

    Ich habe bei der gesamten Road-Reihe festgestellt, dass die Reifen mit zunehmender Abnutzung zur Sägezahlbildung neigen. Allerdings konnte ich bei keiner Reifenkombi feststellen, dass die Sägezähne irgend welche negativen Eigenschaften mit sich gebracht hätten - also auch keine erhöhten Abrollgeräusche. Was jedoch an einem anderen Mopped schon wieder ganz anders aussehen bzw. sich anhören kann.

    Bei meiner 11er Pan war der BT31 relativ laut im Vergleich zu anderen Reifen, die ich auf der 11er Pan gefahren bin.

    Den BT31 hatte ich auch mal auf der VFR montiert. Hier hatte ich keinerlei erhöhte Geräuschkulisse feststellen können.

    Mir scheint, dass bestimmte Kombinationen (Reifen/Motorrad) nicht gut harmonieren was die Geräuschentwicklung angeht, was man jedoch nicht verallgemeinern kann.

    Jens, das war ein Scherz.

    Christian, das war mir schon klar.

    Nur verwende ich ungerne Zwinkerlies oder Grinsesmileys, alleine schon um der Trockenheit meiner Scherze mehr Ausdruck zu verleihen. :-?-%-

    P.S.: Ich hab' schon auch ein mulmiges Gefühl, Fotos während der Fahrt zu machen, also eine Art innere Warnstimme. Aber zum Einen sehe ich zu, dass kein anderes Fahrzeug in meiner Nähe ist, zum anderen muss ich zum Fotografieren meine Handschuhe nicht ausziehen. Und letztlich mache ich die mit Abstand meisten Fotos immer noch im Stand und weg von der Fahrbahn.


    Ich befürchte fast, der fährt zügig.:mrgreen:

    Wenn ich Jemanden mit "Der" tituliert hatte, pflegte mein Vadder früher immer zu sagen:
    "Der dicke Bär mit dem Schießgewehr." --> ;-) <--


    Apropos Handschuhe - scheint ja eine Philosophie zu sein mit oder ohne zu Fahren. Auch hierzu fällt mir mein Vater ein, der in jungen Jahren selbst Mopped gefahren ist (Horex und BMW). Er riet mir eindringlich, immer Handschuhe zu tragen, denn für den Fall eines Abflugs ist es ein Reflex, sich mit den Händen schützen zu wollen. Und in der Tat hatte ich schon etliche Abflüge, aber noch nie Schürfwunden oder Brüche an Händen oder Fingern.

    Und wenn ich (früher) mal in kurzen Hosen und Badeschlappen vom Zeltplatz an den Strand gefahren bin - Helm und Handschuhe hatte ich immer an.

    Das soll jetzt aber weder ein erhobener Zeigefinger noch sonst eine Warnung sein.

    Ah so - sie bricht hinten aus?

    Meinst Du vielleicht das Pendeln bei hohen Geschwindigkeiten, von dem hier öfter berichtet wird und das einigen STX vorbehalten ist, anderen nicht?


    Was den Zusammenhang von Handlichkeit und Masse des Reifens angeht, so war ich wohl recht eindeutig auf dem Holzweg. Vermutlich haben andere Faktoren wie Stabilität der Karkasse, Kontur der Lauffläche, Profil des Reifens und natürlich das Mopped, welches damit besohlt wird, deutlich mehr Einfluss auf die Fahreigenschaften insgesamt (nicht nur die Handlichkeit) als das Eigengewicht der Reifen.

    In diesem Reifentest der Zeitschrift Motorrad von 2018 sind die Gewichte aller getesteten Reifen angeben.

    Dass es sich hier nicht um exakt die gleichen Reifengrößen handelt wie die Reifen der STX ist dabei eher zu vernachlässigen.

    Jedenfalls ist der Road5 unter den getesteten Reifen der leichteste, müsste also die größte Handlichkeit besitzen. Es ist jedoch lediglich die Rede von einem "glasklaren Feedback".

    Der Roadsmart III wird als Reifen mit sehr guter Handlichkeit beschrieben und ist gleichzeitig die schwerste Reifenkombi im Test.

    Vorder- und Hinterreifen haben zusammen satte 2kg mehr Gewicht als die Road5.