Beiträge von Moppedtouri

    @ Adi:
    Danke, das mache ich bei nächster Gelegenheit.
    Wäre gut wenn es aus ABS ist, da man das eine oder andere Stück, welches nicht all zu stark beschädigt ist, so mit dem Lötkolben verhältnismäßig einfach reparieren könnte.


    @ Olli:
    Nach dem Lesen dieses Artikels nahm ich auch an, ein Recht auf Akteneinsicht zu haben. Aber offenbar ist da noch viel zu viel Interpretationsspielraum. Mit dem good will, das war auch mein Eindruck bei diesem Sachbearbeiter - falls er überhaupt einer war. Ich vermute noch eher dass dieser Beamte mich erst gar nicht durch lassen wollte zu dem entsprechenden Sachbearbeiter. Aber was soll's, das übernimmt ja nun der RA für mich.

    @ Siggi:
    Zuerst stand im Unfallprotokoll bei meiner Unfallgegnerin die 01, bei mir die 02. Dann war der aufnehmende Polizist sich offenbar nicht mehr sicher und änderte das um - jetzt steht bei mir die 01, bei meiner Unfallgegnerin die 02. Verwarnt wurde nach diesem Unfallbericht jedoch bislang niemand.


    Es ist sicherlich richtig, dass nur ein Rechtsanwalt die Akte von der Bußgeldbehörde ausleihen darf, aber es spricht als Geschädigter auch nichts dagegen sich die Akte bei der Bußgeldbehörde zur Einsicht vorlegen zu lassen. Dafür bedarf es keinen RA!


    Soweit die Theorie. Aber der Polizist, bei dem ich nach Akteneinsicht gefragt hatte, lachte mich am Telefon fast aus. Meinem Empfinden nach war er furchtbar genervt weil ich ihm mit einem solchen Sche... komme. Ganz ehrlich glaube ich, dass er offenbar einfach keine Lust hatte. Von ihm kam auch nicht der Ansatz einer Hilfestellung. Entweder RA oder nix geht, das war das was von ihm als Feedback kam. Wenn und aber ließ er nicht gelten.


    @ Reiner:
    Das hört sich doch schon mal gut an. Schicke mir doch bitte mal Deine E-Mail Adresse per PN, alles Weitere dann gerne per E-Mail - empfinde ich einfacher als die Kommunikation per PN.


    @ all:
    Kann mir jemand sagen aus welchem Werkstoff die Tupperware der ST ist?

    So, nun ist es amtlich: Totalschaden. Die Reparaturkosten betragen fast 5.000 Euro.


    Da ich keine Akteneinsicht bekomme habe ich trotz vollkommen unklarer Situation einen RA aufgesucht. Der sagt dass zwischen 0% und 100% jede Schuldzuweisung eintreten könne. Na toll!
    Sollte ich tatsächlich nichts von meinem Schaden ersetzt bekommen und gar noch den RA zahlen müssen ist nicht mal an eine Reparatur in Eigenregie zu denken. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die endgültige Regulierung eines Schadens sich nicht selten 6 Monate (oder länger) hinzieht. Also bleibt mir vorläufig nichts Anderes übrig als abzuwarten.


    Aber mal eine andere Frage - besteht die Verkleidung der Pan aus ABS?
    Wenn nein - aus welchem Kunststoff denn?


    Ach ja, die Anzeige von vfroldie hatte ich auch gesehen. Aber wie Du schon sagst Olli - das lohnt sich nicht wirklich, zumal da wohl auch schon einige Teile einen Sturzschaden haben und möglicherweise auch hier oder da ein paar Laschen fehlen oder beschädigt sind.
    Das ABS wäre theoretisch interessant, da meine keins hat. Aber das baut man nicht so einfach um. Und zu einer aus-zwei-mach-eins Komplettumbauaktion fehlen mir derweil leider Zeit, Geld, Muße und Gelegenheit.

    Die Firma HH Race-Tech liegt weder im Rheinland noch kenne ich deren Arbeiten - genauso wenig wie ich die Arbeiten der Fa. Franz Racing kenne. Aber im Zusammenhang mit dem Begriff Fahrwerkstechnik habe ich diesen Namen etwa genauso häufig gelesen.
    Vielleicht mal rum fragen oder im Netz ein wenig stöbern wie die Erfahrungswerte mit diesem Unternehmen so sind.

    Vielen Dank für die Genesungswünsche, werde versuchen, sie schnellstmöglich umzusetzen.


    Mein Tipp erst einmal abwarten was noch kommt und dann in Ruhe entscheiden was Du machen möchtest, kannst und willst.


    Genau so werde ich es handhaben.


    Der Tipp von den Kollegen mit dem Anwalt würde ich auch in jedem Fall befolgen.


    Da habe ich ein kleines Problem - nämlich die fehlende Rechtsschutzversicherung, einhergehend mit einem doch recht überschaubaren finanziellen Rahmen. Ich denke ich werde dennoch eine Anwaltskanzlei aufsuchen und mir einen Beratungstermin geben lassen wo ich versuche, meine Chancen und das finanzielle Risiko auszuloten.


    Ich würde aber gerne eine Diskussion in eine etwas andere Richtung los treten: Weiß jemand wie die Versorgungslage aussieht was das Beschaffen von Verkleidungsteilen angeht?
    Gäbe es die überhaupt noch als Neuteile? Oder sind diese ausschließlich noch auf dem Gebrauchtteilemarkt zu bekommen?
    Beim Kauf vor 6 Monaten hätte ich nie und nimmer gedacht, mir überhaupt mal Gedanken zu diesem Thema machen zu müssen - und schon gar nicht so bald.

    Zu beweisen dass die Fahrerin geblinkt hat wird gar nicht nötig sein - es gibt zwei Zeugen die mir ihren Namen und die Telefonnummer hinterließen. Ich habe den einen Zeugen sofort gefragt ob er gesehen hat dass das Unfallfahrzeug geblinkt hatte, was dieser mit einem eindeutigen Ja beantwortete.
    Aber da ist immer noch das Ding mit der Verletzung der Sorgfaltspflicht, die man mir womöglich anhängt.
    Dasselbe Spiel wenn mir jemand Lichthupe gibt um mich ab- bzw. einbiegen oder passieren zu lassen - fahre ich los und es kracht weil der Andere dennoch fährt so trage ich vermutlich ebenfalls eine Mitschuld, auch wenn ich zweifelsfrei beweisen kann (z.B. durch Zeugen) dass Lichtzeichen gegeben wurden. Streng genommen müsste man den Blinker oder die Lichthupe oder das Handzeichen also komplett ignorieren um an einem eventuellen Zusammenstoß keine Mitschuld zu tragen. Schöner Mist . . .

    Eigentlich wollte ich meine Frau und mich dieses Wochenende für das Event Saisonauftakt Nord "1. Maiwochende 2018" anmelden. Doch es kam anders.
    So sah unsere Pan noch vor einer Woche aus, und so hätte sie beim Saisonauftakt auch aussehen sollen:


    Doch seit Dienstagnachmittag, 6 Monaten in meinem Besitz und nicht mal 3.000 gefahrenen Kilometern sieht sie nun so aus:



    Und hier noch ein paar Details:



    Was war passiert?
    Auf dem Nachhauseweg komme ich an eine Vorfahrtkreuzung. Rechts ist frei. Von links kommt ein Fahrzeug, jedoch langsam und mit Fahrtrichtungsanzeiger nach rechts. Alles klar denke ich, schaue noch mal nach rechts, sehe dass immer noch frei ist, gebe Gas und im nächsten Moment werden Mensch und Maschine unsanft getroffen und kommen ein paar Meter weiter auf der Seite zum Liegen.
    Ich hatte wohl Glück im Unglück - dank vollständiger Schutzbekleidung blieb es nur bei Prellungen - allerdings einer recht schmerzhaften Beckenprellung, die sich auch auf Schulter und Rücken ausgebreitet hat.
    Nun ja, wenigstens war ich nicht Schuld. Dachte ich. Bis mich der Polizist vor Ort aufklärte: Vermutlich bekomme ich eine Teilschuld, denn ich hätte mich vergewissern müssen dass der PKW auch tatsächlich abbiegt! Es könnte also darauf hinaus laufen dass ich auf meinem Schaden sitzen bleibe.
    Zwar scheinen Fahrwerk und Motor nichts abbekommen zu haben - vor allem dank des Sturzbügels, der hervorragende Dienste geleistet hat. Aber die Verkleidung ist ziemlich hinüber. Nicht nur auf der linken "Einschlagseite", sondern sogar rechts, vermutlich als sie sich durch die Wucht des Einschlags verzogen hat. Und sogar oben oberhalb der Instrumente ist die Verkleidung gebrochen :-/


    Allerdings sah das Fahrzeug meines Unfallgegners wesentlich schlimmer aus: Die Scheibe war eingedrückt und gesplittert, der Airbag hatte ausgelöst, Die Frontschürze war gesplittert, der rechte Scheinwerfer hing herunter. :mrgreen:



    Irgendwie fühle ich mich erinnert an den einen oder anderen Kommentar zu meiner Vorstellung . . .



    Heute war der Gutachter da. Das Ergebnis des Gutachtens gilt es erst mal abzuwarten.
    Vor allem aber die Frage der Schuld. Sollte sich die Befürchtung des Polizisten bewahrheiten so müsste ich meine Fahrweise generell komplett umstellen. Wie oft bin ich beispielsweise schon in Kreisel eingefahren wo ein Fahrzeug sich nähert und rechts blinkt . . .
    Vermutlich müsste ich künftig für Fahrten zur Arbeit 20 bis 30% mehr Zeit einplanen, weil ich an ampellosen Kreuzungen viel länger stehen werde um zu 100% gefahrlos in den Kreuzungsbereich einfahren zu können.



    Zum Glück bin ich nicht vollständig moppedlos - ich hab' ja noch einen V4, nämlich meine 22 Jahre alte VFR. Der Dampfer war hauptsächlich für Fahrten mit Frau gedacht, der es auf der VFR dann doch zu unbequem geworden ist.



    Nun, bis zum Sommer wird sich hoffentlich entschieden haben ob und wie es mit der Pan weiter geht - aber dennoch wäre es interessant mal die Versorgungslage mit Ersatzteilen auszuloten, für den Fall dass es weiter geht. Auch wenn es noch Zukunftsmusik ist - ich überlege ob die Reparatur in einer Fachwerkstatt sinnvoll ist falls ich den Schaden doch ersetzt bekomme (habe selbst leider nur eine kleine, stromlose und halbvolle Garage ohne Heizung und ständig Ärger mit den Nachbarn wenn ich mal vor die Garage fahre um was zu sehen wenn ich eine Schraube fest ziehe) oder wie groß der Aufwand wohl sein mag die Verkleidung in Eigenregie mit besagter Herausforderung instand zu setzen, lackieren zu lassen und dann wieder kratzerfrei ans Mopped zu bringen. Darauf würde es vermutlich hinaus laufen wenn die Schuldfrage zu meinen Ungunsten ausfällt - falls die Preise für Ersatzteile erschwinglich sind. Für gedankliche Anregungen bin ich Euch dankbar. Und wer den Fred bis hierhin gelesen hat - denkt mal drüber nach und vielleicht zögert auch ihr wenn ihr an einer Einmündung steht und sich ein Fahrzeug mit Blinker rechts nähert . . .

    Hier ist's im Moment auch nicht so toll mit fahren - da weht's einen glatt vom Bock wenn man nicht aufpasst. Einige Schulen haben geschlossen, Müllabfuhr und Postbote kommen auch nicht. Sogar der Zugverkehr in NRW ist eingestellt worden . . .