Beiträge von Moppedtouri

    Ich bin ein einziges Mal mit so nem Ding in die Nachbarortschaft gefahren, und denke jetzt noch mit Schrecken daran zurück. LKW die mich auf der Bundesstraße so bedrängt haben, und schließlich, so überholt haben, daß ich massiv geschnitten wurde brauch ich nicht mehr.


    Kann Dir mit Deinem Roller oder einem Mopped auch passieren:
    1991 in der Türkei, strömender Regen, ich fahre auf der Landstraße 130km/h nach Tacho mit meiner Güllepumpe. Von hinten nähert sich ein voll besetzter Reisebus, setzt zum Überholen an, ist aber nur etwa 3km/h schneller. Im gleichen Moment in dem ich registriere dass uns ein LKW entgegen kommt und vom Gas gehe, zieht er einfach rechts rüber. Ich hatte wahrscheinlich noch etwa 90km/h drauf, als ich auf dem Schotter neben der rechten Spur fuhr, die inzwischen voll vom Bus okkupiert war. In der Situation reichte nicht nur fahrerisches Können um nicht zu verunfallen - es war auch reichlich Glück dabei.

    Tipp von unserer Putzfrau und mittags auf meinem weißen Helm erfolgreich getestet.


    1A-Superflott


    Einfach jemand fragen, der sich mit so was auskennt. :)


    Hmmm, ganz oben im Datenblatt steht - Zitat:
    Super Flott ist garantiert unschädlich für Metalle (ausgenommen unbearbeitetes Rohaluminium), Kunststoffe aller Art, Steine, Holz, Gummidichtungen etc.
    Von Lack lese ich da nichts.
    Und unter Anwendung Kraftfahrzeuge steht ja so einiges - hauptsächlich Innenraum und Windschutzscheibe, aber auch Alufelgen. Was ich jedoch auch hier nicht finde ist Lack.
    Komisch ist, dass auf einer Anbieterseite steht - Zitat:
    Zur Reinigung von Motorrädern, Cabrio verdecken und Autoinnenausstattung.
    Ich wäre da dennoch vorsichtig - nicht dass das Zeug bei häufiger Anwendung irgendwann den Lack angreift. Ein Datenblatt mit Inhaltsstoffen konnte ich bislang nicht finden. Der Nachweis, dass ein möglicherweise stumpf gewordener Lack von dem Zeug kommt, dürfte nicht leicht zu führen sein. Und irgendeinen Grund, warum allgemeine Autowäsche nicht erwähnt wurde, wird es womöglich geben!?

    Auch ich war am Samstag in den Ardennen und in Luxemburg unterwegs, auch ich hatte kaum Verkehr.
    In Vianden wurde getankt - ok, dort war es wirklich voll.
    Nach einer typisch belgischen Stärkung ging es weiter über Spa Francorchamps, dem Sonnenuntergang entgegen. Exakt 578km und 10h 15min später war ich wieder zu Hause.

    Dateien

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    Moin Horst und ::-


    Ist ja fast wie im Theater! -klapp- :-res
    Sehr schöne Vorstellung GOO, aber ängstlich brauchst Du nicht zu sein.
    Dir noch viel Spaß hier und knitterfreie Fahrt.

    Jetzt bloß keinem weiter erzählen:
    Teilweise fotografiere ich auch während der Fahrt. In der Regel mit der linken Hand, da meine 11er Pan keinen Tempomaten besitzt und ich am Gas bleiben muss, damit ich den nachfolgenden Verkehr nicht behindere. Das geht natürlich nur wenn die Zeit bleibt, den Reißverschluss des Tankrucksack zu öffnen, die Kompaktkamera raus zu holen und ein zu schalten, die Schlaufe um die Hand zu wickeln, das Objekt anzupeilen und abzudrücken. Hierfür benötige ich, je nach Verkehrssituation, ca. 15 bis 30 Sekunden - es sei denn ich muss gerade jetzt anhalten, dann geht's so nicht.
    Fotos dieser Art funktionieren erfahrungsgemäß aber nur im Weitwinkelmodus gut und wenn der Modusschalter in der richtigen Position steht. Und selbst dann wird nicht immer jedes Foto astrein.


    Wenn die Zeit nicht reicht um den Fotoapparat während der Fahrt startklar zu machen, oder für Fotos mit Tele bzw. um den Motivausschnitt in Ruhe zu wählen halte ich an und versuche, das Foto ggf. ohne Absteigen vom Bock zu machen. Geht halt - je nach Anspruch an das Bild - auch nicht immer.
    Ich habe zwei Kameras - eine ganz gute Kompaktkamera und eine digitale Spiegelreflexkamera. Aus Sicherheits- und Bequemlichkeitsgründen nehme ich die Spiegelreflex grundsätzlich nie zum Motorradfahren mit, sondern ausschließlich die Kompaktkamera, welche ich für diesen Zweck für sehr gut geeignet halte.

    Nicht abspringen - wenn das Ausweichen nicht mehr möglich ist dann sich aufrichten und auf die Fußrasten stellen - im Prinzip so wie es bereits mehrfach gesagt wurde.
    Vor rund 30 Jahren hatte ich diesen Fall mit einer CX500C. Nachdem mein Mopped das Auto voll in der Mitte seitlich traf, machte ich einen Vorwärtssalto über das Auto, an dem ich nicht hängen blieb, und verstauchte mir lediglich den Fuß bei der Landung auf der zum Glück freien Straße. Sonst hatte ich keine nennenswerten Schäden davon getragen - aber die Gülle war natürlich Schrott.

    Danke Tommy und Lutzl für die Anregung!
    Auch ich werde wohl bei meinem anstehenden 14tägigen Urlaub erstmals ein Reisetagebuch führen. Von meiner (ebenfalls 14-tägigen) Irlandreise kam ich mit über 1.000 Fotos zurück, und noch einigen mehr oder weniger langen Videos. Nach der Bearbeitung und dem Löschen von ungeeigneten Bildern (unscharf, verwackelt, zu dunkel, zu hell etc. - die lösche ich übrigens umgehend) blieben immer noch rund 900 Fotos übrig. Da waren dann etliche dabei wo ich nicht mehr 100%ig wusste wo die entstanden sind, zumal ich rund 1600km auf der Insel unterwegs war. Hier hätte ein Reisetagebuch gute Dienste leisten können.


    Und was die Bilder angeht, die man den Freunden/Verwandten/Bekannten später gerne zeigen möchte, so gebe ich Dir Recht: Im Grunde sollte man dafür einen Extraordner anlegen und nur die allerbesten Bilder kommen rein - am besten rund 200 - maximal 300 Bilder, und gleich in angepasster Größe (z.B. 1920x1080, was der Auflösung meiner Bildschirme entspricht). Wenn diese Menge partout nicht reicht um den Urlaub angemessen zu dokumentieren dann besser zwei (oder mehr) Sessions draus machen.

    da scheint die seitliche Unwucht der Scheibe nicht mehr ganz auszureichen um den Sattel gleichmässig genug frei zu drücken.


    Um den Bremskolben ein paar Zehntel zurück zu holen, damit dieser nicht mehr an der Scheibe schleift, bedarf es keiner Unwucht der Bremsscheibe.
    Hierzu ein Auszug aus Wikipedia; Zitat: Der Bremskolben wird von einer speziell geformten Dichtung im Bremssattel rückgestellt.
    @Viktor:
    Wenn sich bestätigt dass der oder die Bremskolben schwergängig ist/sind, dann kann das durchaus schon die Ursache für leichtes, einseitiges Schleifen und erhöhte Abnutzung sein. In dem Fall den Bremssattel komplett zerlegen, die Dichtungen und vor allem die Nuten des Bremssattels, in dem die Dichtungen liegen, gründlich reinigen - am Besten mit einer Messingbürste oder einem Kunststoffschaber und Bremsenreiniger. Vorsicht: Nur den Bremssattel mit Bremsenreiniger reinigen, besser nicht die Dichtungen (ist bei den Dichtungen meist auch gar nicht nötig). Ggf. auch mal einen neuen Bremssattel-Dichtungssatz verwenden.
    Beim Wiedereinsetzen der Kolben Bremskolbenmontagepaste verwenden - ist oft im Bremssattel-Dichtungssatz enthalten oder gibt's für kleines Geld überall im Zubehör. Wenn nicht zur Hand dann den Bremskolben mit Bremsflüssigkeit benetzen. Sollte der Kolben Macken haben oder nach der Reinigung immer noch schwergängig sein, dann vorsichtig mit 1000er Polierleinen abziehen bis er absolut eben ist. Anschließend muss selbstredend noch mal entlüftet werden.
    So habe ich alle meine Bremsen wieder schleiffrei gängig bekommen, ohne irgendwelche Undichtigkeiten.

    Ich greife mal diesen Fred auf weil ich für meine Frage nichts Geeigneteres gefunden habe.


    Ich bin unzufrieden mit der Windableitung meiner Originalscheibe und überlege noch, wie ich dem Problem am ehesten entgegne. Ich habe ziemlich unangenehme Verwirbelungen am Helm (175cm Körpergröße). Der Helm liegt nicht voll im Windstrom, ist aber auch nicht gut geschützt. So wie es ist ist es nichts Halbes und nichts Ganzes.


    Überlegung höhere Scheibe:
    Bedingt durch die Originalscheibe ist die Innenbelüftung meines Helm stark herunter gesetzt. Das macht sich insofern negativ bemerkbar dass das Visier bei nicht so hohen Temperaturen wie augenblicklich (ca. 15°C) innen trotz Antifog Pinlock zu beschlagen beginnt. Fahre ich mit meiner VFR dann liegt der Helm voll im Wind, die Belüftung ist ausreichend und das Visier beschlägt nicht, auch wenn es vollständig geschlossen ist.
    Ich fürchte, dass dieses Problem des Beschlagens des Visiers mangels ausreichender Helminnenbelüftung bei einer höheren Scheibe noch verstärkt wird.


    Überlegung niedrigere Scheibe:
    Habe ich im Zubehör nicht gesehen. Also müsste man die Originalscheibe kürzen. Aber was würde der TÜV dazu sagen wenn er es bemerkt? Ist das ein technischer Eingriff, der relevant ist im Sinne der Stvzo? Bliebe meine Betriebserlaubnis weiterhin gültig wenn ich die Scheibe um ein paar cm kürze? Wenn nein dann ist diese Aktion natürlich mit hohem Risiko verbunden. Außerdem ginge bei Langstreckenfahrten bei hohem Tempo einiges an Komfort verloren.


    Überlegung variabler Scheibenspoiler:
    Ich halte diesen hier für recht interessant, weil sehr variabel und einstellbar ist.
    Zwar gibt es hier einen User der dieses Teil montiert hat/hatte, aber der war nur ein Jahr aktiv und hat sich in den letzten beiden Jahren nicht mehr aktiv am Forum beteiligt. Aber er ist doch wohl nicht der Einzige, der diesen Spoiler auf der 11er Pan montiert oder zumindest mal getestet hat!?


    Dass mit diesem Spoiler - richtige Einstellung voraus gesetzt - der Luftstrom höher gelenkt werden kann und der Helm weniger Verwirbelungen ausgesetzt ist, daran habe ich keinen Zweifel.
    Aber: Wäre es wohl möglich, die Anströmung des Fahrtwindes mit diesem Teil bei entsprechendem Winkel u.U. sogar zu verstärken, so dass mir bei niedrigen Geschwindigkeiten und kühleren Bedingungen der Helm nicht so schnell beschlägt? Dann könnte ich wetter- und nutzungsbedingt die jeweils richtige Einstellung wählen und hätte genau das was ich wollte.


    Bitte um Erfahrungen und Meinungen.