Beiträge von Moppedtouri

    Moin Chris und ::- hier im Forum!
    Da haben wir ja einige Parallelelen in unserer Moppedhistorie - nur heißt meine eierlegende Wollmilchsau nicht CBR sondern VFR. Auch die bleibt inner Garage. Die dürfte vermutlich noch in diesem Jahr die ersten 100k voll machen. Falls es Dich interessiert und Du Durchhaltevermögen hast - hier meine Moppedhistorie.


    Dir viel Spaß hier, und vielleicht trifft man sich ja mal on Tour - wobei mein bevorzugtes Jagdrevier eigentlich das Bergische ist, aber eine Tagestour durch die Eifel bis inne Antennen ist ebenso möglich. :roll:

    Meine persönliche Faustregel:
    In Rechtskurven fahre ich in der Spur des linken Autoreifens, in Linkskurven in der Spur des rechten Autoreifens, und geradeaus selbstverständlich in der Mitte der Spur.
    Das Ganze gilt natürlich nicht mehr

    • bei Ausfahrten mit mehreren Moppeds
    • bei extrem engen Kehren/Kurven
    • wenn mir jemand auf meiner Spur entgegenkommt
    • bei Hindernissen in der Spur

    oder Ähnlichem

    Man nennt solche Benzinhähne - die im Normalfall (alle Verkleidungsteile sind montiert) oft gar nicht oder nur schlecht erreichbar sind - auch Wartungshähne.
    Dass die Benzinpumpe nicht arbeitet bedeutet nicht automatisch, dass sie nicht durchlässig sei. Bei der Pan weiß ich es nicht, aber bei meiner RC36 fließt definitiv ein Rinnsal durch die Benzinpumpe wenn diese nicht in Betrieb ist und vom Tank her weiterhin Nachschub bekommt (z.B. im Falle einer defekten Membrane im Benzinhahn).

    Olli,
    der Appell ging an die Allgemeinheit, nicht an Gerald, so wie dieses Statement

    Etwas Vertrauen in sich selbst und seine Fähigkeiten sollte man aber haben,wenn man nicht gerade ein Grobian ist..
    Mir fällts nur auf daa fast jede Schraube den Drehmomentschlüssel aufn Plan ruft. Wobei es trittdem jedem selbst überlassen ist.

    wohl auch als an die Allgemeinheit gerichtet zu sehen ist.

    Eine Stahlschraube in Alugewinde, dazu noch recht kurz.
    Außerdem sind 29Nm sooo wenig auch nicht.
    Dazu kommt dann noch, dass es sich kaum verhindern lässt, dass sich noch Ölpartikel im Gewinde von Schraube und Mutter befinden, wenn die Schraube eingedreht wird. Ein geschmiertes - wenn auch mit noch so winzigen Ölrückständen versehenes - Gewinde setzt beim Anziehen den Reibwert deutlich herab. Da kann sehr schnell Röhrichs Leitspruch zuschlagen - nach fest kommt ab.
    Ich kann nur dringend zur Verwendung eines Drehmomentschlüssels raten.
    Gerald, Du wärst beileibe nicht der Erste, dem ein Gewinde in der Ölwanne zerbröselt.

    Vielleicht zu viel Luftdruck?https://www.youtube.com/watch?v=7Se6JZzW8OA


    Vielleicht. Das Video hatte ich natürlich (!) schon gesehen ;-)
    Aber was für ein rund 200kg leichtes Mopped mit rund 150PS gilt, muss ja nicht zwangsläufig für eine etwa 50% schwerere Maschine mit 33% weniger Leistung zutreffen.
    Bei meiner VFR war es übrigens zu wenig Luftdruck, was die "Schwammigkeit" ausgelöst hatte. Und Klaus, ich habe es mit der VFR anders herum erlebt. Nachdem ich vorne 0,4 bar und hinten 0,3 bar über dem vorgeschriebenen Luftdruck war fuhr die VFR "richtig".
    "Schwimmen" oder "Schwammigkeit" ist im Übrigen eine von mir unglücklich weil nicht ganz passend gewählte Bezeichnung; das Mopped fährt bei niedrigen Geschwindigkeiten nicht mehr richtig zielgenau. Ich habe das Gefühl es entwickelt ein Eigenleben und steuert nicht mehr exakt da hin, wo ich hin möchte. Von daher muss ich zunächst weiterhin mit dem Luftdruck experimentieren, kenne das ja schon.
    Auch wenn ich vermute dass 3,1 bar vorne eher noch zu wenig ist - ich werde vor der Fahrt zur nächsten Füllstation zunächst mal Luft ablassen und mal schauen wie das Mopped sich beim vorgeschriebenen Luftdruck 2,5 / 2,9 bar verhält, einfach um mal eine Referenz zu haben. =bet=

    . . . die neuen Pellen von Avon. Meinem örtlichen Reifenhändler habe ich gesagt mach mal 3,0 bar vorne und hinten drauf. Die ersten Meter (mit Sozia) erfuhr ich ein etwas schwammiges Gefühl bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten (<50km/h) wie ich es kannte, als ich bei den T30EVO meiner VFR noch nicht den richtigen Luftdruck gefunden hatte. Dies wird in den kommenden Wochen wohl mein primäres Ziel sein - den richtigen Luftdruck der Spirit ST für die Pan zu ermitteln.
    Eine Nachkontrolle ergab, dass tatsächlich nur 2,9bar Luftdruck vorne wie hinten eingefüllt wurden. Um solch genaue Messungen durchführen zu können habe ich mir eigens einen Präzisions-Luftdruckprüfer zugelegt. Daher war das erste Ziel meiner Ausfahrt die nächste Tanke. Dort habe ich die fehlenden 0,1bar aufgefüllt. So sind wir dann eine kleine, etwa 120km kurze Tour gefahren. Das leicht schwammige Gefühl ist noch nicht weg.
    Insgesamt merkt man dem nagelneuen Reifen natürlich die deutlich größere Agilität gegenüber den alten Metzeler Reifen an. Was aber nicht nur von Vorteil ist - so z.B. konnte ich mit den mittig schon ganz gut aufgebrauchten Metzeler Reifen bei etwa 120km/h auf gerader Strecke auf der Autobahn auch mal 3 Sekunden den Blick nach rechts oder links schweifen lassen. Währenddessen lief die Fuhre stoisch geradeaus und befand sich auch danach immer noch in der Mitte der Fahrspur. Das ist mit dem Spirit ST anders - man könnte die Agilität in dieser Beziehung auch als Kippeligkeit oder Nervosität bezeichnen. Wenn mein schweifender Blick sich wieder geradeaus einfand befand ich mich mir den Spirit ST nicht immer in der Mitte meiner Fahrspur. Doch gilt diese Nervosität des Spirit ST ganz allgemein, oder liegt's am noch nicht gefundenen richtigen Luftdruck? Das wird noch zu ermitteln sein.