Beiträge von Bender

    Hi Gery,
    ich hatte mir für meine frühere Honda PC800 zweimal eine Scheibe von Clearview aus den USA schicken lassen.
    1. Nimm auf jeden Fall die breitere Scheibe.
    2. Die auf der Webseite genannte Meßmethode funktioniert ganz gut - aber aus meiner Erfahrung nimm dann die Scheibe eine Nummer kürzer. Üblicherweise sitzt du beim Messen betont aufrecht, wenn du dann aber auf der Piste unterwegs bist "sackst" du eher etwas in dich zusammen.
    3. Die verstellbare Lüftungsöffnung in der Mitte braucht etwas Platz nach hinten, falls du ein Navi in der Mitte fixiert hast musst du das beachten.


    Bei der Bestellung weise unbedingt darauf hin das wenigstens ein Rechnungsdoppel von außen an dem Paket zugänglich ist. Bei mir war alles drinnen und ich mußte persönlich beim Zollamt erscheinen um die Rechnung aus dem Paket zu holen.

    Oute mich mal als Vorbesitzer von Hartmuts "neuer" PC. Hätte ich gewusst das alle so neugierig auf das Teil seit hätte ich sie zum letzen Saisonausklang noch mal reaktiviert -%- Aber Kompliment an Hartmut - sie sieht wieder top aus. Er hat halt mehr Zeit als ich ;-)


    PS. Übrigens hat die PC800 auch einen bekannten Vorbesitzer, der für die Farbe verantwortlich ist - sie gehörte mal dem Senior vom Goldwing Fuchs.

    Andi#87,


    da haben wir uns schon drum gekloppt:mrgreen:, siehe #375 und das ist bis zur Infragestellung der Professur dieses ketzterischen Artikels, der in der Folge von verschiedenen Leuten "verworfen" worden ist.
    Die Elektrobefürworter wollen sich damit nicht mehr befassen, das Themea scheint für diese durch zu sein.-%-


    :lol: Die Elektrobefürworter, und besonder die E-Fahrer, befassen sich auch weiter mit dem Thema. Egal ob einem der Prof nun suspekt erscheinen mag oder nicht stützt er sich in seinem Tatsachenbericht sicher auf recherchierte Fakten. nur könnte er vor lauter Schwarzmalerei ja auch mal versuchen mögliche Entwicklungen aus aktueller Forschung in seine Zukunftsvisionen einfließen zu lassen.


    Und da wir ja gerade bei Zahlen sind noch mal ein Dokument aus #22 zum nachlesen bezüglich CO2-Fußabdruck -%-

    Um die Wartezeit bis zum Eintreffen von Knobi's Model 3 etwas zu verkürzen gibt es hier mal etwas Diskussionsmaterial: Kobaltanteil im Akku des Tesla Modell 3.
    Das Umwelt- und Sozialgewissen muss ja als Argument gegen E-Mobilität auch gern mal herhalten. Wie sich zeigt setzen die Akkuhersteller ja Vieles daran die Produktion bezüglich der eingesetzten Materialien zu optimieren. Und wenn ich die Fortschritte in der Entwicklung mal in Relation zu der Zeitspanne setze, in der "ernsthaft" am massentauglichen Einsatz geforscht wurde, frage ich mich wo wir heute stehen würden wenn die Entwicklung des Konzeptes des Lohner-Porsche von 1899 genauso konsequent vorangetrieben worden wäre wie beispielsweise die Entwicklung der Fahrzeuge mit Otto- oder Dieselmotor.

    Zufälligerweise hatte ich am letzten Freitag einen Begegnung mit einem neuen Audi e-tron an der Ladesäule - musste auf ihn warten bis er sein Monsterakku "vollgepumpt" hatte. Der Besitzer ist öfter pro Woche auf der Langstrecke zwischen Bayern und Brüssel unterwegs, 700 km am Stück.
    Fazit
    positiv: Qualität und Technik natürlich top, Reisegeschwindigkeit 150 km/h
    negativ: Preis :shock: € 100.000,- Verbrauch ca. 30 kWh/100 km -> Reichweite ca. 320 km (natürlich bei o.g. Reisegeschwindigkeit).
    Sein Problem: zu wenig Schnelllader mit mind. 100 kW Ladeleistung. Er muß auf der Strecke 3 x laden, was bei 50kW-Ladern natürlich Zeit kostet ( die sind derzeit Standard).
    Was lässt sich daraus schlussfolgern? Das Problem ist nicht die angeblich zu geringe Reichweite. Für die Riesenakkus ist einfach noch nicht die leistungsgerechte Ladeinfrastruktur etabliert. Zweitens folgen die deutschen Hersteller ihrem bisherigen Irrweg und bauen weiter ineffiziente Fahrzeuge, nur halt mit E-Motor.

    Die Geschichte hat gezeigt das es solche Typen wie Musk, Jobs, Gates etc. braucht um bestimmte Entwicklungen zu forcieren.
    „Ich glaube, es gibt einen Weltmarkt für vielleicht 5 Computer“ (Zitat Thomas J. Watson, der frühe Chef von IBM, 1943).
    Es ist doch letzendlich immer die Frage was zu welcher Zeit mit vertretbarem Aufwand am sinnvollsten einzusetzen ist. Die Sattelzüge zwischen den Verteilzentren werden sicher noch länger als Diesel unterwegs sein - die können nicht mal eben 10 Stunden laden sondern müssen rollen. Beim Verteilerverkehr zum Endkunden sieht das schon ganz anders aus (siehe DP mit Streetscooter). Und was den Individualverkehr des gutsituierten Europäers betrifft: Stellt euch doch mal vor das China und Indien genau so viel Verbrennerfahrzeuge pro Einwohner zugelassen haben wie wir in Deutschland. Ob dieser Planet mit der Abgasmenge umzugehen weiß wage ich zu bezweifeln.

    Es wäre schön, dass etwas genauer zu erfahren, welches Auto und so.


    Abgesehen davon finde ich es noch nicht mal auf Urlaubsfahrten entspannend, auf 400 km 3 Stopps a 20 min. zu machen. :shock:
    Das enstspricht einer 20min. Pause alle 100 km oder wie ist das zu verstehen?


    Hyundai Ioniq (Akku 28,5 kWh). Pause alle 110-120 km, aber jeweils noch mit wenigstens 70 km Restreichweite. Tempomat auf 120 km/h eingestellt.


    Ich weiß, für die mit 160-180 km/h vorbeibretternde Dieselfraktion nicht darstellbar. Aber das diskutiert nun mal jeder mit sich selbst aus. -%-

    Auch wenn es gerade nicht zum aktuellen Gesprächsfaden passt ein kurzes Statement zum Anfangsthema:
    Ich habe gestern meine "Elektro-Kutsche" vom Händler abgeholt und bin die 400 km auf dem Rückweg mit 3 entspannten Ladestops à 20 min zurückgefahren - und das Ganze für lau ;-)
    Mein "lieber" Verbrenner, den ich in Zahlung gegeben habe, hat sich auf dem Hinweg mit einem Motorschaden nach 40.000 km Laufleistung bedankt :-mo
    Für meinen Teil kann ich sagen: Alles richtig gemacht GOO

    @eVTNH: ,~~~, und GOO stimme uneingeschränkt zu.
    Anstatt Halbwahrheiten und Stammtischparolen zu bedienen sollte AMS vielleicht mal auf die aktuelle Entwicklung schauen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.
    1. Fakt ist dass die technische Entwicklung bei den Akkus mittlerweile "gefällige" Reichweiten zulässt. Damit wird natürlich ein Verkaufsargument bedient, d.h. die "Reichweitenangst" ist weniger relevant.
    2. Die Entwicklung der Ladeinfrastruktur hinkt dieser Entwicklung hinter her. Zur Zeit lässt sich bei den meisten Schnellladern mit 50kW Strom zapfen. Die Akkukapazitäten der angekündigten "Teslakiller" bewegen sich im Bereich um die 100 kWh. Wie eVTNH schon vorgerechnet hat müsste ich also theoretisch ca. 2h an der Säule stehen um von 0 auf 100% aufzuladen (in der Praxis eher länger da ab 80% das Aufnahmevermögen des Akkus abnimmt). Um die größeren Akkus schneller befüllen zu können müsste also die Ladeinfrastruktur gepimpt werden, also 100 oder eher 175 kW zum Standard werden.


    Darum gilt wie bei Allem und Jedem: Recherchieren, gründlich informieren, eigenen Bedarf analysieren und das dann mit den angebotenen Möglichkeiten in Übereinstimmung bringen. Und vielleicht mal mit den Leuten reden die mit E-Mobilität ihre persönliche Erfahrung haben.


    Kurz mal hier Wikipedia MoS2 den Abschnitt "Struktur und physikalische Eigenschaften" lesen. Daran erkennst du dass im Regelfall nicht die O-Ringe das Problem sondern das verwendete Mittel die Ursache ist - zumindest wenn das Falsche verwendet wurde.

    Klar muss sich beim Abbau noch einiges ändern. Aber der Rohstoff word nicht nur für Akkus gebraucht ohne den würde so einiges still stehen und um Öl werden Kriege geführt.


    Und Akkus sind nicht nur in E-Fahrzeugen verbaut. 2017 wurden ca. 1,4 Milliarden Mobiltelefone verkauft, ganz zu schweigen von Tablets, Notebooks, ...