Beiträge von Catweazle

    :-res


    Eine ehrgeizige, aber auch schöne Aufgabe! Die oberflächlichen Schäden lassen sich beheben, aber hast du Befürchtungen, dass das multilayer Board irreparable Schäden hat? Drücke dir auch die Daumen, dass die Arbeit nicht um sonst war, obwohl, auch hier kann der Weg das Ziel sein!


    Gruß

    Siggi

    Elektrische Lkw sind halt auch erst in der Erprobung.

    Im Wohnmobilbereich hat wohl jeder große Hersteller mittlerweile ein Model mit E-Antrieb im Programm, auch wenn sich vermutlich kein Normalsterblicher ein solches Teil wirklich leisten kann. Aber hat was, wenn du dann am Rastplatz einen Halt zum Laden einlegen musst, kannst du es dir wenigstens richtig bequem machen, wenn dich die LKWs nicht wegschubsen!


    Im Grunde müsste dann eigentlich jeder Stellplatz für LKW und Wohnmobile auf den Raststätten mit einer Ladestation ausgerüstet werden und dann brauchst du noch ein kleines Atomkraftwerk daneben, um alle zeitgleich mit Strom zu versorgen! Wer hatte nochmal die Idee, dass ein Elektromotor mit Akku der Antrieb der Zukunft sein soll? Mit einem teuren Tesla Spielzeug mag das mit der E Mobilität vielleicht noch im Ansatz funktionieren, aber in den anderen Bereichen, in denen Mobilität gefragt ist? Lach!


    Gruß

    Siggi

    Die Natur wird sich auf dem Weg in die Klimaprobleme gerne 20, 30 Jahre mehr Zeit lassen…

    In vielleicht 20, aber sicher in 30 Jahren bin ich auf einer Wolke unterwegs. Ohne Antrieb durch Verbrennungsmotor und auch ohne Elektromotor, einfach nur so dahingleiten! Das hat was! :mrgreen:


    Frohe Ostern

    Siggi

    Wer seinen eigenen Strom macht und seinen eigenen Ladeanschluss in der eigenen Garage hat, für den drängt sich das E-Auto geradezu auf. Wer all das nicht hat, wird zumindest vorerst noch beim Verbrenner bleiben.

    Da fängt es doch schon an, wenn ich mal unser ländliches Wohnviertel betrachte. So um die 120 Einfamilienhäuser mit Garage oder Carport, aber nur 10 % hat eine Solaranlage auf dem Dach und weniger als die Hälfte von diesen (genau fünf), fahren ein E Fahrzeug. Gefühlt hatte ich es anders erwartet, halt mehr Solaranlagen und E Fahrzeuge, aber wenn man mal genau hinschaut, sind es doch deutlich weniger als einem das Gefühl weismachen wollte.


    Jeder in unserem Viertel hat eigentlich gute Grundvorrausetzung, um sich seinen eigenen Ladeanschluss zu schaffen, auch als Selbstversorgen, aber es macht im Moment kaum einer! Wenn ich in fünf Jahren diesen Beitrag rauskrame und die Daten aktualisiere, wie viele Solaranlagen, Ladeanschlüsse und E Fahrzeuge wird es dann wohl geben? Und wie wird es in 10 Jahren sein, kurz bevor der Verbrenner nicht mehr produziert wird?


    Selbst beim besten Willen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dann E Fahrzeuge bei uns das Straßenbild prägen! Vielmehr ist eher damit zu rechnen, dass das Aus für den Verbrenner dann doch zeitlich verschoben wird. Dies würde ich begrüßen!


    Gruß

    Siggi

    Warum willst Die eigentlich unbedingt Recht haben? ... und bei was? Bei einer Diskussion tauscht man nur Meinungen aus und lernt .... oder auch nicht.

    Friedemann Schulz von Thun hätte seine Freude daran wie sich die Kommunikation hier gestaltet, denn sie spiegelt sein Kommunikationsmodel.


    Nein, es geht nicht darum Recht zu haben! Das Thema hat viele Facetten, die alle auch Thesen beinhalten und es ist grundsätzlich interessant diese zu betrachten. Der Elektroantrieb ist nur ein anderes Antriebskonzept, dies kann man in Anspruch nehmen oder auch nicht. Bemerkenswert wird die Sache mit den teils prophetischen Begründungen, mit denen man versucht seine Entscheidung für den Elektroantrieb zu untermauern, obwohl dies eigentlich gar nicht von Nöten ist. Man bringt sich aber selbst in Verlegenheit, in dem man überspitzt Wasser predigt, aber Wein trinkt? Und man beklagt sich über den Autor, der eben den kritischen Blick darauf richtet und kommentiert.


    Gruß

    Siggi

    Wo sind wir gerade? Erneuerbare Energien liefern mittlerweile über 50% des gesamten Strom(!)bedarfs und der Anteil der E-Autos nimmt so allmählich die 20%-Hürde bei den Neuzulassungen ins Visier.

    Nun stelle ich mir die Frage, welche Relevanz es für mich hat, dass erneuerbare Energien mittlerweile über 50% des gesamten Strombedarfs liefern? Meinem Kaffeevollautomaten ist es, so glaube ich, egal und mir auch!


    Am Gesamtfahrzeugbestand in Deutschland machen die Stromer derzeitig nicht einmal 3% aus und der Anteil bei den Neuzulassungen ist laut ADAC im Januar 2024 auf 10 % gesunken. Da seid ihr gerade, aber auch das kann mir egal sein!

    Daher sehe ich diesen Thread eher als "Forums-Bespaßung", als ich dieses teilweise beharrliche "ich habe aber Recht" todernst nehme.

    Und da schließe ich mich nun an, nach den letzten beiden dürftigen Posts (Gutemine / vigi_m)!


    Gruß

    Siggi

    Ein typisches Phänomen im Internet, wenn dargestellte Argumente einer kritischen Betrachtung nicht standhalten und weitere Argumente fehlen, dann gehen einige den Autor an und tituliert diesen als Troll! Mehr noch, man gibt vor Argumente zu haben, trägt diese aber mit dem Hinweis nicht vor, man wolle sie nicht einer kritischen Betrachtung aussetzen (den Troll nicht unnötig füttern). Wenn man es hier noch nicht einmal schafft, eine Diskussion mit Anstand zu führen, wie ist es dann im realen Leben?


    Das Thema trägt die Überschrift "Für und wider Elektro-Kutsche", aber mit dem "wider" scheint man hier nicht wirklich klar zu kommen, zumal das "für" auf sehr schwachen Beinen steht. Dabei sticht auch der Paradigmenwechsel der letzten Seiten ins Auge, da wandelt sich der Stromer vom Umweltschutzmobil hin zum Spaßmobil, da man die Liebe zum Motorrad mit Verbrennungsmotor nicht in seine neue Ideologie der elektrifizierten Fortbewegung unterbringen kann und man vor allem auch nicht auf das Motorrad verzichten möchte. Da ist es dann auch wenig hilfreich, wenn man den angeschafften Stromer schon mal als Schritt in die richtige Richtung deklariert, denn in Sachen Klimawandel ist es doch 5 vor 12!


    Wenn ihr was ändern wollt, dann seid erstmal ehrlich zu euch selbst!


    Gruss

    Siggi

    Schön, dass sich schon zwei gefunden haben, welche nun an die Zukunft ihrer Enkel denken, nicht mehr ihre Motorräder mit Verbrennungsmotor fahren und nur noch ausschließlich ihre Stromer!

    =dank=


    Gruß

    Siggi


    =cry=Eine NT1100 und eine GL1800 stehen wohl jetzt zum Verkauf!

    Vorab mal ein Beispiel, wie marode unser Erziehungs- und Bildungssystem ist.


    Wenn der Opa seinen Enkel von der Kita abholt und dieser freudestrahlend erzählt, wie toll das doch im Kindergarten war, dann ist doch die Welt von Opa und Enkel in Ordnung, oder? Dass aber tatsächlich keine Förderung stattgefunden hat und die wenigen Erzieherinnen mal wieder nur eine Notbetreuung leisten konnten und was dies dann auch langfristig bedeutet, kann der Opa nicht wissen! Das Beispiel zählt nicht nur für die Einrichtungen bei meinem Träger, dass zieht sich wie ein roter Faden durch die Kitas der Republik. Wohlgemerkt, es geht hier nicht um die Ursachen (z.B. Fachkräftemangel und Finanzierungslücken), sondern um die Wirkung bei den Kids und den Folgen für den weiteren Werdegang.


    Gut, gestern und heute habe ich gemütliche Runden mit der Pan gedreht. Einfach mal den Moment genießen und Benzin verbrennen. Nun vermute ich mal, dass dies auch bei den anderen hier so ist und nun stelle ich die Frage, wie ihr ein solches Fehlverhalten mit den fünf Minuten vor Zwölf in Sachen Klimawandel im Einklang bringt?


    Müsste nicht Opa, welcher sich um das Klima in der Zukunft seines Enkels sorgt, konsequent das Benzinverbrennen einstellen?


    Oder mal andersherum, habt ihr eure nachfolgenden Generationen mal gefragt, was diese von euch in Sachen Klimawandel erwarten. Habe es getan und die Absolution erhalten, der alte Herr darf weiter Benzin verbrennen, ohne schlechtes Gewissen!


    Gruß

    Siggi

    Ist es nicht schön "Stammtischweisheiten" und "-sprüche" zu verbreiten, die eigenen Vorurteile zu pflegen und Fakten einfach zu ignorieren....

    Azubis, Bufdis, FSJler, Praktikanten, von denen jedes Jahr unzählige in Teilbereichen unseres Verbandes unterwegs sind und seit langem ist kaum einer dabei, der überspitzt eigenständig lebensfähig ist! Aber dies ist auch eine Erfahrung aus der Arbeit der SPFH und der Schulsozialarbeit. Für dich vermutlich nur eine statistische regionale Anomalie oder halt Stammtischweisheiten? Willkommen im Leben!

    Und wenn man mit der aktuellen Jugend nix mehr anfangen kann und sie nicht mehr versteht, dann liegt die Vermutung nahe, dass man so allmählich aus der Zeit rutscht und mit der Entwicklung nicht mehr mithält.

    Klar, in meiner Jugend gab es keine Mülltrennung und wenn die aktuelle Jugend dies nicht kann, hat es wohl über Jahrzehnte keine Entwicklung gegeben, oder?


    Manche haben eben das Bedürfnis für eine Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder irgendwas zu gestalten und andere nicht. Hat ja keiner etwas dagegen, wenn sich einer das Dach mit Solarzellen vollpackt, Stromer toll findet und sich dies für ihn gut anfühlt, aber macht aus euren Bedürfnissen keine (moralische) und halbherzige Verpflichtung für alle anderen!


    Am Samstag werde ich mit eines meiner Motorräder, deren Antrieb selbstverständlich über einen Verbrennungsmotor erfolgt, eine schöne lange Runde drehen. Aus Juxs und Tollerei werde ich sicherlich an die 20 Liter Benzin nicht nur in Vortrieb, sondern auch in CO2 umwandeln. Und dieses Ignorieren der Notwendigkeiten, wird sich gut anfühlen. Andere hier werden vermutlich zur gleichen Zeit viel Spaß mit ihrem Stromer haben, welchen ich ihnen auch von Herzen wünsche.


    Gruß

    Siggi

    Wie gut, für dich, das deine Eltern nicht so gedacht haben.

    Auch ich habe nicht so gedacht, aber es waren eben auch jeweils andere Zeiten und Perspektiven. Heute habe ich dafür Verständnis, wenn kein Kinderwunsch besteht und wenn ich mir die Generation Z anschaue, frage ich mich so wie so, welche Zukunft es überhaupt noch geben wird? Die können ja überwiegend noch nicht einmal den Müll trennen und da soll ich mir Gedanken zum Klimawandel machen?


    Gruß

    Siggi

    Gestern hatten wir, wie jeden Dienstag, wieder Enkeltag. Heißt, der 2 und der fünfjährige, sind den ganzen Tag bei uns. Enkel sind sowas schönes, aber wenn ich mir überlege, was denen noch, auch in punkto Folgen des Klimawandels, bevorsteht, macht es mir Angst.

    Siehst du, da liegt ein Unterschied, denn schon vor Jahren war klar, dass ich keine geplanten Enkel haben werde. Im ersten Moment ist man ein wenig irritiert, aber danach wird deutlich, dass eine bewusste und verständliche Entscheidung getroffen wurde! Man möchte in die zu erwartende Zukunft keine Kinder entlassen, da man dies nicht verantworten kann und auch keinem Kind zumuten möchte.


    Die Befürworter vom Elektroantrieb haben ein Problem, damit ihr Projekt überhaupt eine Chance auf irgendeinen Erfolg hat, sind sie darauf angewiesen, dass der Elektroantrieb zu einem Massenphänomen wird. Derzeitig gibt es aber nur ein paar Jungs, welche in die Technik verliebt sind, einige Spinner, die schon jetzt glauben, dass ihr Umstieg auf einen Stromer irgendeine messbare Wirkung erzielt und viele unsinnige Parolen.


    Und dann schließt sich der Kreis, wenn wir alle auf unserem Motorrad sitzen und munter Benzin verbrennen. Aber wie war das doch gleich? Die eigenen Fahrleistungen werden aber von nun an elektrisch erledigt. Nur darum geht's. Und nun schreibt doch mal, ihr Elektroantrieb Befürworter, wie euer grünes Gewissen damit klar kommt, wenn ihr mit euren Motorrad unterwegs seid, angetrieben von einem Verbrenner?


    Gruß

    Siggi