Beiträge von Catweazle

    Ob man den Rost im Tank bei einer 17 Jahre alten Maschine als versteckten Mangel deklarieren kann? Das glaube ich nicht und daher würde mich interessieren, wie sich der Händler positioniert?


    Gruß

    Siggi

    Meine ST1100 habe ich ja Ende 2017 mit etwas über 100.000 Km erworben. Den Zahnriemenwechsel hatte der Händler von sich aus schon gemacht. Laut seiner Aussage seinerzeit, ist eine solche Maschine mit der Laufleistung ohne frischen Zahnriemenwechsel unverkäuflich, wenn sie denn nicht als Organspender dienen soll. Mittlerweile stehen über 150.000 Km auf der Uhr.


    Gruß

    Siggi

    Für die guten Wünsche bedanke ich mich!


    Wenn ich nach draußen schaue, bekomme schon jetzt einen Lagerkoller!

    Zumindest habe ich nun die Zeit, meinen Schätzchen etwas Liebe zukommen zu lassen.


    Auch kann ich genau nachvollziehen, wer mich angesteckt hat! Wenn ich den erwische!

    Wir hatten am letzten Donnerstag ein Meeting mit 10 Leuten unter eigentlich strengen

    Schutzbedingungen und trotzdem ist es passiert. Ab Freitag konnte man dann singen:

    "Zehn kleine Negerlein waren auf dem Meeting ....


    Auf jeden Fall wünsche ich euch am Samstag ein sonniges Wetter und eine gute problemfreie Ausfahrt!


    Gruß

    Siggi

    ManfredK hat Recht, in der juristischen Betrachtung ist die Reifenfabrikatsbindung verpflichtend.


    In der Folge hätte ich eigentlich darauf drängen müssen, die aufgezogenen Reifen einzutragen, als Ergänzung zur bestehenden Reifenfabrikatsbindung. Es ist dann auch unerheblich, ob man die alte Reifenfabrikatsbindung austragen lässt oder nicht, was von der KÜS aber auch nicht angeboten wurde. Die Reifen gibt es nicht mehr und daher waren sie für den Prüfer nicht relevant.


    Ich bin ein alter Mann mit langem grauem Bart. Der Herr Wachtmeister möge mir dann doch mal in aller Ruhe und in sich logisch und schlüssig erklären, warum der BT 023, welcher 10 Jahre völlig legal gefahren werden durfte, nun nicht mehr gefahren werden darf. Warum ein baugleiches Motorrad, welches zwei Jahre später gebaut und zugelassen wurde, diese Reifen ohne Eintragung fahren darf. Warum die Meisterwerkstatt, in welcher die Reifen aufgezogen wurde, mich nicht darüber aufgeklärt hat, obwohl dies zu ihren Pflichten gehört und warum auch der Prüfingenieur der Prüforganisation bei der Hauptuntersuchung den unzulässigen Reifen nicht als Mangel erkannt und die Prüfplakette verweigert hat. Woher soll das denn ein alter Mann mit langem grauem Bart wissen? Und der Herr Wachtmeister möge doch bitte seine Ausführungen wiederholen, denn ich habe nach dem Absetzen des Helms leider versäumt meine Hörgeräte anzulegen. Irgendwie konnte ich den Ausführungen nicht folgen. Und nein, ich habe es immer noch nicht verstanden. :oops:


    Sollte der Wachtmeister zu der Überzeugung kommen, dass die Betriebserlaubnis erloschen ist und damit eine Weiterfahrt nicht zulässig, mache ich halt eine neue Erfahrung.


    Gruß

    Siggi

    Welche Spannung hat deine Batterie, wenn die Zündung aus ist?

    Welche Spannung hat die Batterie, wenn die Zündung eingeschaltet wird?

    Welche Spannung hat die Batterie, wenn du den Starterknopf drückst?

    Gehe bitte Schritt für Schritt vor. ManfredK hat den ersten Schritt beschrieben.

    Auch wenn dein Ladegerät mitteilt, die Batterie ist in Ordnung, ermittle bitte die Messwerte.


    Gruß

    Siggi

    Bei der Hauptuntersuchung meiner ST1100 im November 2021 bei einer KÜS Prüfstelle wurde berichtet, dass eine Anweisung vorliegt, nach der bei Motorräder unabhängig von der Typgenehmigung die gleichen Regel anzuwenden sind. Solange der aufgezogene Reifen den eingetragenen Dimensionen und Spezifikationen entspricht, spielt der Hersteller keine Rolle. Ebenso würden eingetragene Reifenfabrikatsbindungen bei Motorrädern mit nationaler Typgenehmigung keine Rolle mehr spielen, da die angeführten Fabrikate oft nicht mehr erhältlich sind. Irgendwie scheint man hier schon praxisorientiert unterwegs zu sein, auf welcher Grundlage auch immer!


    Gruß

    Siggi

    Vor einer Woche bin ich durch Zufall bei einem Renault / Dacia Händler gelandet, welcher gerade den Dacia Spring präsentierte. Hatte in der Nachbarschaft vom Händler einen Termin und noch ein wenig Zeit. Und wie es so ist, schaut man sich das Fahrzeug dann doch an und schon hat man den Schlüssel für eine kurze Probefahrt in der Hand.


    Der Dacia Spring ist ganz nett und würde meinen Ansprüchen im vollem Umfang genügen, allerdings ist das Ein- und Aussteigen in das Fahrzeug etwas beschwerlich. Kosten soll das Fahrzeug so um die 23.000 €, abzüglich der staatlichen Förderung bleiben 13.500 € übrig. Gut, wenn ich den Smart verkaufe, müsste ich noch um die 9.000 bis10.000 € aus dem Sparstrumpf investieren, inklusive Ladestation. Im Schnitt fahre ich 7-8KKm pro Jahr und wenn ich eine Milchmädchenrechnung aufstelle, lohnt sich die Investition in den Dacia nicht.


    Interessant war aber letztlich die Meinung vom Verkäufer, welcher klar zum Ausdruck gebracht hat, dass sich der Dacia Spring ohne die staatliche Förderung nicht verkauft. Wenn es die Förderung nicht mehr gibt, wird der Dacia Spring auch wieder vom Neuwagenmarkt verschwinden!


    Gruß

    Siggi

    Es bleibt eine Glaubensfrage! Für einige ist es die Zukunft in der Mobilität, für einige nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zur klimaneutralen Mobilität und für einige nix. Wie dem auch sei, im Moment kann dies noch jeder für sich entscheiden, aus welchen Beweggründen auch immer. Meine Verbrenner bleiben mir noch so lange erhalten, wie es irgendwie geht. Das ist für mich wirtschaftlich und auch mein Beitrag zum Umweltschutz, denn meine alten Autos gehen in die Presse und werden nicht noch Jahre in Afrika gefahren.


    Wenn es dann an der Zeit ist, die aktuellen Fahrzeuge auszutauschen (so in zehn Jahren oder später), wird sich zeigen welcher Antrieb dann wirtschaftlich ist.

    Wenn einigen schon bei milden Diskussionsbeiträgen der Kamm schwillt, wundert es mich auch nicht, wenn sie es mit der Ruhe und Gelassenheit im Straßenverkehr nicht hinbekommen. Manche scheinen immer ein Messer zwischen den Zähnen zu haben.


    Selbst fahre ich seit ein paar Jahren einen Smart, so als Schlechtwetterfahrzeug, der meinen Anforderungen im vollem Umfang genügt. Das Fahrzeug ist 7 Jahre alt und hat noch nicht einmal 70KKm auf dem Tacho. Dieses Fahrzeug werde ich solange fahren, bis es eben nicht mehr geht. Davor war es ein kleiner Opel mit Dreizylinder Motor, der eben nach 15 Jahren und 200KKm aufgebraucht war. Meine Frau hatte 19 Jahre ebenfalls einen Opel, der dann auch an die 200 KKm gelaufen hatte. Es war immer ihr Traum mal einen SUV zu fahren und warum sollte sie sich diesen Traum nicht erfüllen? Auch dieses Fahrzeug wird bis zum Ende bei uns laufen!


    Diese Fahrzeuge nun abzustoßen, um auf Elektrofahrzeuge umzusteigen, würde keinen Sinn für uns ergeben. Vielleicht wird es ja nach dem Smart ein Elektroauto geben!


    Bei der Tochter sieht die Welt schon anders aus, denn sie verzichtet bewusst auf ein eigenes Fahrzeug. Sie lebt in der Großstadt, hat eine Firmenticket für den ÖPNV und sieht aktive Fahrzeiten, in denen sie halt selbst ein Fahrzeug führt, als verlorene Lebenszeit. Sie lässt sich lieben kutschieren und nutzt die Zeit in Bus und Bahn um andere Dinge zu erledigen. Grundsätzlich muss man feststellen, dass sich die nächste Generation schon völlig anders aufstellt, als wir damals. Die Prioritäten sind anders gelagert und man ernährt sich von Sachen, die früher unsere Kaninchen bekommen haben, halt so ein veganes Zeug, bääääh! Aber so ist es, die nächsten Generationen werden die kommenden Anforderungen selbst lösen, dafür brauchen sie uns nicht.


    Wenn wir in ein paar Jahren in den wohlverdienten Ruhestand gehen, haben wir in unserem Berufsleben und auch viele Jahre in unserer Freizeit im Dienst zu unserem Nächsten gewirkt, in einem christlich sozialen Umfeld der Behindertenhilfe. Man möge uns verzeihen, aber im Ruhestand werden wir in ersten Linie an uns denken und nach uns eben die ......