Beiträge von Adro und die Pan

    Ich hatte an meiner Pan auch diesen grauen Belag auf dem schwarzen Kunststoff! Mehrmalige Waschprozeduren mit diesen spez. Motorradreinigern hatten dies verursacht.

    Nein, ich hatte die Waschlösung nicht antrocknen lassen, sondern immer nur kleine Flächen gereinigt und sofort abgespült. Und nein, es waren auch keineswegs Billigprodukte, ganz im Gegenteil.

    Zum Glück sind diese Sprühflaschen nicht sonderlich groß und daher schnell leer!


    Seit geraumer Zeit benutze ich nun Pril Classic und siehe da, der Grauschleier ist verschwunden und schön sauber wird die Pan auch! Man muss nur ein wenig reiben, was aber auf dem schwarzen Kunststoff kein Problem ist.


    Diese Motorradreiniger kommen mir nicht mehr an meine Pan!


    LG Gerd

    Sodele verehrte Mitglieder dieses wunderbaren Forums,


    Nachdem ich leider nichts, aber auch gar nichts, an Erfahrungen beitragen kann, berichte ich mal von unserer 125er Tour.


    Der 30. Mai zieht herauf, mit Kaiserwetter, die Pan steht in der Garage und hat null Profil am Hinterrad und der bestellte Reifen läßt auf sich warten.

    Da überfällt einen schon mal die pure Verzweiflung!


    Aber halt, da steht doch noch so eine gelb/weiße Monkey in der Garage, deren Besitzer das Fahrwerk seinem ganz und gar nicht japanischen Gewicht angepasst hat. Die schreit doch förmlich nach Probefahrt!

    Kollege angerufen, Lust auf ne 125er Tour, Er hatte.


    Getroffen hatten wir uns bei Johanniskreuz und kurz beschlossen möglichst nur bergab zu fahren, damit uns die „bösen Großen“ nicht kriegen!

    Aber wo‘s bergab geht, muss es ja auch zwangsläufig wieder mal bergauf gehen! So ist das nunmal in der Pfalz.

    Da hatten sie uns dann, aber reihenweise!


    Kollege auf der Schrumpfkymco passt auch irgendwie nicht so ganz auf seine Stadtmoppette! Mit seinen zarten 1,90 m, und dementsprechend langen Haxen, stehen seine Knie so weit seitlich ab, dass dies irgendwie nach beidseitigem Hanging off aussieht. Sehr beeindruckend, aber extrem nachteilig für den Vorwärtsdrang.


    Unser Ziel war Bad Bergzabern Eisdiele, wo wir dann auch nach geraumer Zeit aufgeschlagen sind.


    So ein Vollvisierhelm hat ja schon gewaltige Vorteile!

    Abgesehen vom Wetterschutz, bietet er ja auch die Verschleierung des Alters des betreffenden Mopettentreibers!

    Bis, ja bis ihn der Betreffende abnimmt.

    Dies taten wir natürlich direkt vor der Eisdiele, neben einer Gruppe von „Rotznasen“ mit 50er Rollern die staunend und voller Neid unsere 125er bewunderten.

    Eine nette Diskussion über die „irrsinnige“ Leistung unserer 125er entbrannte unter den Rolleristi.

    Klar, verglichen mit nem 50er Roller - unfrisiert- hat ne 125er schon „irrsinnig“ viel Leistung, jedoch wir beide haben der „irrsinnigen“ Leistung auch irrsinnig viel Gewicht entgegen zu setzen. Also zumindest mehr als sein müsste!


    Jetzt hatten wir die Helme abgesetzt, ein großer Fehler wie sich herausstellen sollte!


    Der Wortführer dieser Gang stand ganz nah bei uns, und als er unsere zarten Köpfe, mit zierlichem Resthaar in friedhofsblond, sah, entfuhren ihm die Worte:“ Alter, ich dachte es kommen zwei etwas verfettete 18jährige, aber Ihr seid ja schon alte Säcke!“


    Das saß!


    Ich wand mich an diesen pickelgesichtigen Sprössling, mit dem mildesten Gesichtsausdruck und der mildesten Aussprache, zu der ich in diesem Moment fähig war, mit nachfolgenden Worten:“ Das verfettet lass ich Dir durchgehen, weil‘s stimmt. Aber „alter Sack“ tut richtig weh!

    „Scheiße Alter, das ist mir so rausgerutscht, tut mir leid. Ich lad‘ Euch auf n‘ Eis ein.


    Das haben wir natürlich nicht zugelassen, ganz im Gegenteil, wir haben den Rolleristi Eis spendiert!


    Als ich das Eis für diese Rotznasengang beim Besitzer der Eisdiele ordern wollte, fiel mir auf, dass der arme Mann weinte!

    Nein, nicht wegen fehlendem Umsatz, oder weil seine Frau ihn womöglich verlassen hatte, was Italiener ja nur schwerlich ertragen. Nein, es waren Lachtränen!


    Kurz, wir hatten noch einen riesen Spass mit den Jugendlichen und dem Eisdielenbesitzer, der es sich nicht nehmen lies auch noch etwas zu spendieren.


    Als wir uns verabschiedeten, haben wir natürlich der Rollerbande Vorsprung gegönnt!

    Keine dieser 50er war serienmäßig, ich glaube die hätten uns noch mit ihren giftig klingenden Rollern abgeledert!


    Kollege sagte noch, als wir uns trennten:“ Ich hab schon lange nicht mehr mit sooo wenig PS sooo viel Spaß gehabt“


    LG Gerd

    Sodele verehrte Mitglieder dieses wunderbaren Forums,


    nachdem Kollege und ich heuer im franz. Jura unser Unwesen getrieben hatten und danach der hintere BT 31 GT wieder mal, nach rund 4000Km, an akutem Profilverlust litt, musste ein neuer Gummi her.

    Die Sache war dringend, denn nach einer Woche zuhause, wollte Kollege noch unbedingt in die Auvergne! Also gut, damit Er ruhig bleibt und nicht so alleine ist, bin ich mitgefahren, natürlich nur um Ihn zu beruhigen!

    Mangels Zeit für die Lieferung des BT 31 GT, habe ich einen BT 30 Evo GT aufziehen lassen.

    Der hat jetzt rund 2.500Km runter.

    Im Vergleich zum 31er GT ist mir lediglich eine marginal geringere Regenhaftung aufgefallen, und, dass er beim montieren nicht ganz so viel Wiederstand geleistet hat, wie der 31 GT. Der freundliche Reifenhändler teilte mir dies, nach der Montage, mit. Die Karkasse dürfte somit nicht ganz so hart sein wie beim 31 GT.

    Sollte der 30er GT wirklich eine erheblich längere Laufzeit haben, dann bleibt´s in Zukunft bei diesem Gummi, einen wirklichen Nachteil, gegenüber dem 31 GT, konnte ich nicht feststellen, ausser dass er günstiger war.


    Darüber hinaus hatte ich die Zugstufe am Wilbers Federbein um 4 Clicks geöffnet. Fährt sich sehr komfortabel und schwingt nicht nach, sodass auch im unebenen Geläuf eine sportliche Fahrweise möglich ist.

    Werkseinstellung sind 16 Clicks auf, bei insgesamt 24 Clicks Verstellmöglichkeiten. Ich hatte jedoch festgestellt, dass bei meinem Wilbers Federbein insgesamt 26 Clicks Verstellmöglichkeiten gegeben sind.


    Wie Hartmut, in seinem Bericht mit vielen tollen Bildern, geschrieben hat eine wundervolle Gegend mit reichlich D-Strassen ( bei uns würde man Kreisstrassen sagen!).

    Leider haben wir Ihn nicht getroffen, obschon wir zur selben Zeit dort waren. Aber die Gegend hat nunmal jede Menge Gegend zu bieten!

    Dafür aber die Tour de France, welche uns unseren Rückmarsch bis in die Bourgogne etwas verhunzt hatte. Die Jungs sind ja bergrunter richtig flott, aber bergrauf leider nicht.


    LG Gerd

    Hi Moritzherz,


    schau mal auf Seite 12 STX Technik nach dem Fred "Tachoausfall nach Wasserdurchfahrt". Mir war nämlich dasselbe passiert, nach Wasserdurchfahrt war der Impulsgeber abgesoffen. Tacho und Ganganzeige hatten sich verabschiedet! Pipus und Atomar hatten auch entsprechende Links mit Zeichnungen eingestellt, sodaß meine Suche kurz und in erfolgreicher Reperatur endete! Einen Link zu setzen verbietet mir meine "umfangreiche Kenntnislage" am Rechner! Hab immer Angst, bei solchen Aktionen, das Internet zu löschen.


    LG Gerd

    Hallo Linux,


    wenn ich Dir meine unmaßgebliche Meinung diesbezüglich mitteilen darf, dann lies nachfolgendes.


    Ich hatte jahrelang dieselben Probleme, allerdings auf div. Fireblades. Hatte ich die Sommerkombi an und es zogen Wolken auf, wurde es ziemlich frisch. Hatte ich die Textilkombi (Stadler Vaduz) an und es wurde warm, wurde es auch mir ziemlich warm. Gut, ich konnte den Jackenreißverschluß öffnen, aber dann hat's halt richtig gestürmt, in der Jacke!

    Und natürlich, egal welche Tour, ich hatte immer die falsche Kombi an!


    Nachdem ich mir die Pan zugelegt hatte(STX) wollte ich alles richtig machen! Ich glaube es ist mir gelungen.

    Ich habe meiner Sozia und mir die Stadler Supervent II Pro gegönnt in Hellgrau/Schwarz.


    Mit Winterfutter fährt sich's auch bei 6 Grad noch angenehm, und ohne Winterfutter funktioniert die Kombi auch noch bei 30 Grad.

    Die Jacke hat auf dem Rücken 2 Entlüftungsreissverschlüsse, im Brustbereich auch zwei und zudem einen sogenannten Sommerreißverschluß, sodaß der Frontverschluss geöffnet werden kann und die Jacke, durch den Sommerreißverschluß, halb geschlossen ist, aber etwa 2 cm weiter wird.

    Bei Regen, auch kein Problem, ist ja schließlich Goretex.

    Auch die Hose hat am Oberschenkel zwei Entlüftungsreißverschlüsse.


    Ich empfinde es als sehr angenehm, auch auf der STX mit dem überragenden Wetterschutz.

    Das Winterfutter der Hose hab ich noch nie benutzt!


    Das Winterfutter der Jacke haben wir zwar immer dabei, da es kaum Platz benötigt, nutzen es aber nur nach dem Moppedfahren als Windjacke!


    Zugegeben, die Sachen sind nicht gerade billig, aber jetzt, im dritten Jahr der Nutzung, muss ich sagen jeden Pfennig wert!


    LG Gerd

    Immer schön, wenn der Ar... zum Sattel passt oder umgekehrt GOO
    Da wird plötzlich aus Frust reine Lust... dafür die Tage zu kurz ;-)


    Hallo Atomar,


    Du hast es genau auf den Punkt gebracht mit Deiner AntwortGOO.
    Scheinbar hab ich doch n' Ami-Ar...!
    Obwohl die beste Sozia von Allen stets sagt ich hätte n' dürren Ar... eines älteren Herrn (Bin ich nunmal!) und Falten würde er auch schon manchmal bilden!
    Also die Falten am Ar... und die Sitzbankabnäher passen wohl bestens zusammen:mrgreen:


    LG Gerd

    Tja, leidvolle 12 Wochen!
    Corbin Deutschland hat noch geprüft ob sie ev. im Lager liegt, war aber nicht!
    Daher warten, warten, Urlaub in den Pygmäen, warten und schon war sie da:lol:
    Grüße Gerd

    Sodele verehrte Forumsmitglieder,


    wie ich ja geschrieben hatte, habe ich ne Bagster Sitzbank mit Gel auf meiner STX 1300. Die musste jetzt ner Corbin Bank weichen!
    Was soll ich sagen, nach rund 500KM damit? Mein A.... hatte es noch nie so gut.
    Auf der Bagster konnte ich meine Sitzposition nie verändern, sprich ich bin mit der Zeit in die Gel-Masse "eingesunken" und damit war die Sitzposition fixiert.


    Ganz toll war das in den Pygmäen, da kam dann noch die "Sitzheizung" dazu, weil das Gel die Temperatur des Allerwertesten plus Umgebungstemperatur plus Aufheizung von unten, bei Ortsdurchfahrten, angenommen hatte!
    Braucht man nicht wirklich!
    Die haben vielleicht geschaut in den Pygmäen, als wir abwechselnd stehend versucht haben, nach den Ortsdurchfahrten, die Temperatur der Sitzbank in ein erträgliches Mass zu verwandeln


    Habe die Standard Sitzbank genommen und nicht die Close Variante und die beste Sozia von allen hat ne Rückenlehne spendiert bekommen, es ist ne Wohltat.
    Gut, über die Rückenlehne lässt sich trefflich streiten, aber wenn die beste Sozia von allen nicht mitwill, ist diese auch flux ausgebaut.


    Die Sitzbank, diese besteht aus einem Stück, lässt sich nur in der untersten Position fixieren. Die mittlere Sitzhöhe wäre wohl auch realisierbar, mit Modifikation des hinteren Verriegelungsbügels und der Gumminubsies, aber bei mir passt es so einwandfrei.
    Endlich stossen meine Knie nicht mehr an der Verkleidung an, ich kann die Sitzposition verändern und vor allem keine Aufheizung mehr.


    Die Verzweiflung die einen bei den Preisen befällt, ist ein anderes Thema, aber die Qualität der Sitzbank und der Verarbeitung spricht für sich.


    LG Gerd

    Sodele verehrte Mitglieder dieses wunderbaren Forums,


    zurück aus den Pyrenäen kann ich nun mit wieder etwas mehr Erfahrung hinsichtlich BT31GT dienen.


    Nachdem ich den ersten BT31GT hinten, mit 4000KM, total zerschraddelt hatte, habe ich den neuen Hinterreifen nicht mehr mit 3,1 bar sondern mit 2,9 bar gefahren.
    Siehe da er hält länger und es fährt sich besser! Wie lange, muss sich noch zeigen, da wir in den Pygmäen lediglich 3.500 Km zusammengekriegt haben!


    Es war nachmittags z.Teil brutal heiss, sodass wir die Touren abgekürzt haben um ggn. 16:00 Uhr am Pool Abkühlung zu finden.
    Tja, der gute Wetterschutz der Pan kann auch mal zum Nachteil gereichen!


    Gleich am ersten Tag den Boixol unter die Räder genommen und da ist mir aufgefallen, dass der 31GT diese kleinsten Unebenheiten nicht "rausfiltert", sondern so ein bisschen "holperig" abläuft.
    Dementsprechend Luftdruck reduziert auf 2,9 bar und alles war gut!
    Nochmals runter nach Coll de Nargo und nochmals rauf! Aha, aber jetzt!!


    Möglicherweise hält er insgesamt nicht so lange wie der Evo, aber diesbezüglich fehlt mir die Erfahrung, da ich den Evo nicht gefahren hatte.


    Ich werde ihn in jedem Fall wieder montieren, der Reifen ist für meine Belange goldrichtig.


    Der Vorderreifen, mit 2,7 bar, sieht immer noch sehr gut aus, weder Sägezahnbildung noch sonst irgendwelche aussergewöhnlichen Abnutzungsspuren. Der dürfte so um die 10.000 Km halten.
    Aber dies ist pure Spekulation.


    Moppedholly, der ja auch dort war, haben wir leider nicht getroffen, dafür aber zwei Andalusische Pan-Fahrer auf ihrer Rundtour mittags in Vielha.
    Die haben sich so gefreut ne Pan und Ihre Besatzung aus Deutschland zu treffen dass die Trennung richtig schwer fiel!
    Kaum waren die weg und wir noch am Anziehen kam ne Hispania Tours Gruppe, die wir zwei Tage vorher in unserem Hotel kennengelernt hatten!
    Wieder grosses Hallo und traurige Verabschiedung, da wir in entgegengesetzten Richtungen unterwegs waren.


    Wir sind dann von Vielha nach Sort um die N260, Richtung Seu d´Urgell, unter die Räder zu kriegen, genial.


    Kurz und gut, war ne geniale Urlaubstour auf nem' Mopped, das wohl für diese Region gebaut wurde!


    In all den Jahren vorher mit der SC 44, der VFR 800 und der SC 50 war das richtig Arbeit und man hat abends gemerkt wieviel Kilometer man abgeritten hatte.
    Jetzt mit der Pan war das einfach nur ein unbeschwerter Genuß auch für die beste Sozia von Allen.
    Auch die unzähligen grau/weissen Strassen der Michelin-Karte, die aussnahmslos in sehr gutem Zustand sind, sind einfach nur Genuß pur mit der Pan.
    Komischerweise trifft man auf diesen Strecken kaum mal ein Mopped!


    Die Pan ist ein klasse Mopped und ich bin richtig glücklich mit Ihr.


    Liebe Grüße Gerd

    Servus verehrte Mitglieder dieses wunderbaren Forum,


    tja, wie oben angedeutet, er ist ohne Profil! Aber sowas von ohne. Runter bis auf die Stahlarmierung, oder wie immer man das nennt. Und das auf den Flanken, in der Mitte ist er noch, naja, okay.
    Gehalten hat er gerade mal 4.000 KM.
    Erstens, ich muss meine Gashand trainieren. Dieses Drehmomentsurfen aus der Kurve raus kostet enorm Gummi.
    Zweitens, mein Luftdruckexperiment mit 3,1 bar war falsch! Warum muss ich auch immer alles besser wissen wie Bridgestone, die ja 2,9 bar empfohlen haben.
    Der Latsch ist bei 3,1 bar wohl so gering, dass er sich regelrecht abradiert.


    Sein Brüderchen wird jetzt auch mit dem empfohlenen Druck gefahren!
    Aber ich bleibe beim BT 31 GT. Der Reifen ist für meine Belange goldrichtig.


    Vorne, man glaubt es kaum, sieht der Reifen noch so gut aus, dass er min. für die doppelte Distanz reicht.


    Jetzt geht' erstmal in die Pyrenäen, mit der besten Sozia von allen, Pässekloppen, nach noch zwei Einwedeltouren in der Pfalz und im Elsaß.


    LG Gerd