Beiträge von roger.pfaff

    Herzlichen Dank für die konstruktiven Beiträge.

    Beide haben 16Ventile, ich fände es konstruktiv idiotisch, wenn man an einem neueren Modell aufwändiger schrauben muss, als bisher, mal von Mehraustattung abgesehen (ABS Scheibe etc. aber das fällt ja nicht ins Gewicht bei der Inspektion). Finde es auch komisch, dass in der ST1300 zB nur normale Zündkerzen drin sind und die schon bei 24T fällig sind. Wartungsarm wäre schon schön, zumal wir ja km

    Heger in Wiesloch habe ich notiert, danke!

    24000 km Inspektion plus Bremsbeläge hinten haltet Euch fest: 1046,97 Euro
    genannt wurden rund 700 Euro für die Inspektion..

    58 x 9,08 Euro macht 526,64 für die Arbeitszeit (also 90 Euro/h)
    353,17 für die Teile, 167,16 Umsatzsetuer

    Bei meiner ST1100 lagen die Inspektionskosten auch für die großen Inspektionen stets erheblich darunter.

    Trage mich nun nach dem Schock mit dem Gedanken die nächste Inspektion woanders machen zu lassen..
    Wenn Jemand von Euch vielleicht einen Tipp für mich hier in Reichweite hat..

    Klebegewichte müssen auf beiden Seiten der Felge angebracht werden, nicht nur auf einer Seite.

    Nach Reifenwechsel kann ich defintiv bestätigen, dass die Lenkervibrationen verschwunden sind!

    Der Hinweis von Kollegen (mit den gleichen Reifen) war also korrekt.

    und ich nehme an, die Markierungen sind auch in Ventilnähe
    Wenn Du die Kupplung ziehst und es ist weg, dann liegts ja eh nicht an den Reifen oder Kardan, sondern alles was vor oder an der Kupplung liegt, also Antriebsteile, Kupplungsteile, da müsste man mal die Zeichnungen einsehen oder Jemand fragen, der die Innereien der PAN kennt. Schau doch mal im Forum, da gibts Einige, die selbst schon mal die PAN zerlegt haben. Poste denen das mal mit von wegen ich ziehe die Kupplung und es ist weg. Viel Glück!
    Ich denke mit Räder und Reifen lagst Du da völlig falsch.

    Wie sind die Ausgleichsgewichte auf die Felge geklebt?
    Manche kleben ein Gewicht auf eine Seite, anstelle von 2 ("halben") Gewichte jeweils auf eine Seite. Genau das hat mir und einem anderen PAN Fahrern die Unwucht verursacht (mit Michelin Pilot Road übrigens). Schau mal nach.

    PS ManfredK: "Also macht es doch einfach so wie es vorgeschrieben ist."
    Ölstand prüfen vor Antritt einer Fahrt?? Ich prüfe doch nicht den Ölstand vor Antritt einer Fahrt, dann müsste ich die PAN ja jedesmal im Leerlauf erst mal laufen lassen, sowas kommt wegen Lärm und Abgase keinesfalls in Frage. Ich fahre und wenn ich die PAn irgendwo gerade abstellen kann, schaue ich nach einigen Minuten nach dem Ölstand. Bei der ST1100 musste das 22 Jahre lang / 100.00km NIE gemacht werden. Es wurde auch nie Öl nachgefüllt zwischen den Inspektionen. Jetzt muss ich mir überlegen, ob ich das bei der ST1300 machen muss, schauen wir mal... Früher gabs immer nur Tanken, 2xReifendruck im Jahr und mal auf die Glühbirnen schauen (die auch 22 Jahre durchgehalten haben!), sonst nur das wofür die PAN gebaut wurde: Fahren!

    Ist ja schon erstaunlich wie und was hier alles diskutiert wird.
    Also:
    Der Ausdehnungskoeffizient ist sicherlich interessant, aber bei den Tempdifferenzen und der geringen Menge Öl, dürfte das kaum am Ölschauglas zu bemerken sein. Eine leichte Schrägstellung dürfte da gravierender sein.
    Es ist auch klar, dass nie das ganze Öl nach unten läuft, selbst bei einem Ölwechsel bleibt immer ein Teil im Motor, das ist ganz normal.
    Das Thema Ölwanne wäre nur von Bedeutung, wenn das Schauglas den Stand in der Ölwanne anzeigen würde, muss es aber nicht, es muss ja nur den Ölstand an einer definierten Stelle anzeigen, das mit der Gesamtölmenge korreliert.
    Ich finde die Konstruktion trotzdem sagen mir mal bemerkenswert, weil bei allen anderen Motoren incl. der ST1100 der Ölstand sich kaum verändert, egal ob der Motor nun noch warm ist oder kalt gemessen wird. Bei der ST1300 finde ich den Unterschied bemerkenswert hoch und die Werkstatt hat sich eine Weile Zeit gelassen und mehrfach geprüft, denn die Gefahr zuviel einzufüllen ist bei der ST1300 wohl hoch.
    Nun wissen wir ja, wie korrekt abzulesen ist und es wurde ein klein wenig nachgefüllt und jetzt liegt der Ölstand stets zwischen den Markierungen egal ob kalt oder warm und ich kann beruhigt fahren...
    PS: Wir hatten bei einer Tour die größten Probleme mit einem Boxer eines bay. Herstelleres, 2 Jahre alt, da ging die Ölwarnleuchte an. Es war kaum möglich / ein Problem überhaupt einen Ölstand zu ermitteln. Die Maschine stand sehr schräg geparkt, was die Warnung wohl auslöste, aber dann den Rest des Tages nicht mehr, wir haben dann mehrmals kontrolliert. Nicht schön, dass da die Warnung angeht, hat irgendsoeinen Bordcomputer das Teil -mit Serviceanzeige, das wäre bei der Pan eine Katastrophe, denn ich habe noch nie nach lächerlichen 6000km einen Service machen lassen (sondern immer alle 2 Jahre, km sind mir egal), damit löse ich nun bestimmt wieder eine Diskussion aus.. :lol:GOO

    Ja der Conti stand auch zur Debatte und auf meiner Liste. Auskunft von Conti im Frühjahr 2019 war, dass es für die ST1300 keine Reifenfreigabebescheinigung gibt, weil der Reifen nicht auf dem Modell getestet wurde. Das war für mich der Grund den Michelin zu nehmen. Wenn bei einer Kontrolle der Polizeibeamte nicht weiß, dass man für die ST1300 keine Reifenfreigaben braucht, dann hast Du ein Problem... Meine häufigsten Kontrollen waren in der Schweiz und wenn man da das ganze Paket (incl. der EC Betriebsgenehmigung, Givi Topcase Schein etc. und eben den Wisch für die Reifen) in die Hand drückt, gabs nie Fragen oder Probleme. Ich bezweifle nicht, dass der Conti super ist, meine PKW fahren nur Conti Premium oder Sport. Aber ohne Schein.... mach ich die nicht auf die PAN.