Beiträge von paul_hhm

    Naja also strömender Regen war jetzt vielleicht missverständlich ausgedrückt. Also es war jetzt nicht sinnflutartig, oder so, aber es hatte einfach geregnet. Wie gesagt, ich fahre bei jedem Wetter.

    Also ich habe mir im Jahr 2020 die Bridgestone BT023 aufziehen lassen.

    Ich hatte mich damals über die Reifen belesen und mehrere Tester haben die wohl als sehr gut bewertet. Vor allem wurde immer die guten Nasslaufeigenschaften hervorgehoben. Da ich ein Allwetterfahrer bin, war mir das durchaus wichtig und ich muss sagen:
    Ich bin voll zufrieden! Autobahn, strömender Regen bei 160km/h überhaupt kein Problem.
    Somme, Sonne Harztour genauso gut.
    Also ich habe da jetzt keinen wirklich vergleich, da die Reifen, die drauf waren wirklich alt und schlecht waren. Aber ich habe kein Problem bei Regen und kein Problem bei Schräglagen, bei denen Die Fußrasten schleifen (was bei der Pan irgendwie schneller geht, als man denkt).

    Also von mir bekommen die Reifen eine klare Empfehlung

    bei den WaPU kosten gehe ich gerne das Risiko ein.

    der Zahnriemen hat ein Wechselintervall von 150000 km warum sollte die Umlenkrolle keine 200000 km schaffen?


    Ein Restrisiko hast du immer....

    Naja.. ich kenne es eben nur aus dem Kfz-Bereich. Da wechselt man alles gleich immer mit.
    Aber ich habe hier jetzt schone einige Themen diesbezüglich durchstöbert und komme zu dem Schluss:

    - Zahnriemen zwischen 100.000 und 150.000km wechseln (Selbst da sieht er bei den meisten noch richtig gut aus)
    - alter des Zahnriemens scheint dabei keine Rolle zu spielen
    - Umlenkrollen und Spannrolle wechseln die meisten nur dann, wenn sie Geräusche machen
    - Feder der Spannrolle wird bei Zahnriemenwechsel aber mitgewechselt
    - Wasserpumpe nur wechseln, wenn es Probleme gibt (kommt scheinbar nie vor) und selbst dann ist der Aufwand sehr übersichtlich

    Dann werde ich mich wohl mal ranmachen und einen Zahnriemen und die Feder bestellen.

    Eigentlich wollte ich das Motorrad ja verkaufen. Aber nach zwei kurzen Fahrten (100 und 150km), in den letzten Tagen, habe ich langsam gar keine Lust mehr auf einen Verkauf :lol:-%-

    bei mir wurde außer dem Zahnriemen und der Feder nix gewechselt (bei beiden Pan's)

    bei der aktuellen ist das auch schon wieder 20000 km her

    Das habe ich auch schon ganz oft gelesen. Ich kenne es aus dem KfZ-Bereich so, dass man in dem Fall gleich mal die Wasserpumpe und die Umlenkrollen des Zahnriemens mit wechselt.
    Aber bei der PAN scheinen das wirklich sehr wenige zu machen. Vielleicht auch deswegen, dass die PAN ja allgemein eher weniger der Gefahr ausgesetzt ist, dass sie mal überhitzt, wenn man sich die Kühlmitteltemperaturanzeige mal so anschaut, während der Fahrt.

    Was Honda-teile betrifft, kaufe ich alles bei Oliver im Boardshop. Die Bremsenteile sind bei ihm etwa 30% günstiger, als bei meinen beiden Händlern vor Ort

    Gut, das mag sein. Trifft aber auf die Spannrolle in dem Fall zum Beispiel wieder nicht zu. Auch nicht auf den Zahnriemen.
    Die Frage ist ja auch technischer Natur. Ob es tatsächlich wichtig ist, diese mit zu wechseln. Bei der Feder (die wiederum sehr günstig ist), sehe ich eine technische Begründung, nur bei der Spannrolle kann ich mir nicht erklären, was da wie spannen soll.. eigentlich ist es ja nur eine Art flexible Umlenkrolle, welche durch die Feder gespannt wird.

    Ich habe das Ganze noch vor mir, nur kann ich das nicht selbst machen.... 🙃€€€

    Naja... so ein Service kostet dann schon ein paar Euros.


    Ich habe jetzt bei knapp 105tkm noch mal die Bremsflüssigkeit und das Motoröl gewechselt.
    Ich bin gerade dabei allerdings das Motorrad zu verkaufen, da es das ganze letzte Jahr eigentlich nur rumstand.
    Allerdings habe ich gestern mal wieder eine größere Fahrt unternommen und ehrlich gesagt, wieder richtig Lust drauf bekommen.

    Ich werde jetzt mal noch die Dämpfer des Kardanantriebes wechseln (sind schon bestellt) und dann kommt noch Zahnriemen und Wasserpumpe neu. Und dann mal schauen.
    Weiß eigentlich jemand warum diese Spanner des Zahnriemens so teuer sind, oder ob es Bezugsquellen gibt, wo man diese günstiger erwerben kann, als für über 100€?
    Vielleicht sogar direkt beim Honda Händler? Wäre nicht das erste mal, dass ich feststelle, dass originale Teile im Internet teurer angeboten werden, als beim Händler direkt. Aber viele schreiben ja auch, dass es gar nicht nötig sei den Spanner zu wechseln... aber irgendwie hätte ich es schon gerne mal komplett. Wobei sich mir die Funktion noch nicht so richtig erklärt, da die eigentliche Spannung ja von der Feder kommt, oder interpretiere ich das auf den Bildern falsch.

    Fazit nach fast zwei Jahren mit der PAN:
    Ein wunderbares Motorrad, wo es mir von Tag zu Tag schwerer fällt es doch zu verkaufen. Es fährt sich wunderbar, ist saumäßig zuverlässig und durch die aufgesteppte Baehr Sitzbank auch noch unfassbar bequem.

    ... das Grundübel ist da mehr das gequirlte Exkrement unter den Helmen der Radaubrüder. Fertigung und Verkauf werden lediglich durch das Bedürfnis angefixt.

    Das Grundproblem ist, dass es für einen normaldenkenden Menschen nicht nachvollziehbar sein muss, warum eine 20 Jahre alte Harley klingt wie eine Harley und eine neue so leise sein muss, dass sie schon gar nicht mehr nach Harley klingt.
    Beide Fahrzeuge dürfen aber legal die Straße befahren. Das ist schon eine grundsätzliche Ungleichheit. Und ich glaube da macht es auch den meisten Sinn, anzusetzen und Ordnung zu schaffen.
    Das Hinterfragen ist dabei komplett legitim und hat nichts mit Exkrementen im Kopf zu tun, sondern einfach wahrscheinlich viel mehr, dass es Menschen gibt, denen so eine Ungleichheit auffällt und die sich sagen, dass ja dann die Lautstärke gar nicht das Problem sein kann. Sonst würden ja laute Motorräder verboten werden.
    Das ist einfach einer unfähigen Politik geschuldet und dem typischen Deutschen. Da muss alles seine Ordnung haben und wehe irgendjemand stört sich an etwas. Da werden sogar Feuerwachen verklagt, wenn sie nach 22Uhr mit Blaulicht losfahren! In Italien würden die Mütterchen in Maranello tränen vergießen, wenn der Ferrari, an dem der Enkel mit gebaut hat, plötzlich nicht mehr wie ein Ferrari klingt. Da ist man stolz auf sowas. In Deutschland werden die einheimischen Autobauer noch mit allen Mitteln bekämpft.


    Und da fragen sich dann auch einige, wie es in einer europäischen Union zu einer solchen Ungleichbehandlung kommen kann und wieso der Ferrari dann trotzdem auf einer deutschen Straße fahren darf, auf der man Motorradfahrer aussperrt.
    Da bringt es rein gar nichts, diese typische Internetmenthalität an den Tag zu legen und erst einmal alle, die nicht das eigene Weltbild teilen, als Idioten zu bezeichnen. Da muss man mit schlagkräftigen Argumenten kommen. Und genau das fehlt der Politik an dem Punkt, weil es einfach keine schlüssigen Argumente gibt.
    Entweder ich beziehe mich auf eine Geräuschemission und versuche diese durch Fahrverbote zu verhindern (dann muss es aber alle Fahrzeuge betreffen), oder ich lasse es. Beides ist ziemlich konsequent und in einer Art unantastbar. Aber das was gerade gemacht wird ist einfach eine Diskriminierung.

    Ich kann niemanden verübeln, wenn sein Auspuff anstatt 89dB 94db bringt und mich auf eine Geräuschemission und Belästigung und zum Teil auch Körperverletzung berufen (wie es ja manche Polizisten versuchen darzustellen), wenn der Ducatifahrer mit über 100dB vollkommen legal an mir vorbei fährt. Da müssen einheitliche Regelungen her und dann funktioniert es auch.
    Genauso kann ich auch keine Strecke für Motorräder ab 95dB sperren, wenn jeder sportliche Wagen da durch fahren darf. Sowas funktioniert nun mal nicht und bringt nur Unmut. Und das kann man ja wohl nachvollziehen, wenn man nicht nur Exkremente im Kopf hat, sondern ein bisschen Empathie. Und das ohne die Meinung der Lautstärkefetischisten zu teilen!

    ich liebe das ABS... :-(

    Deswegen kam für mich ein ABS Modell gar nicht in Frage. Vor allem kein ABS aus den Anfängen. Da stehen nutzen und Fehleranfälligkeit und Kosten in keinem Verhältnis.


    Aber zurück zum Thema. Werkstatt konfrontieren. Dann haben die vielleicht, oder sicherlich, etwas verkehrt gemacht.

    Und wie verändert sich die Batteriespannung beim einschalten der Zündung?

    Klingt so, als würde die Spannung zusammen brechen, beim einschalten der Zündung.

    Mal ans Ladegerät gehangen und mal gecheckt, wie die Kapazität der Batterie ist?

    Für die Leute die es gerne laut haben, hier ein Vorschlag zur Güte:

    Überall werden Flüstertüten verbaut -

    Es geht ja nicht darum einen lauten Sound zu hören. Sondern das was das Motorrad optisch und fahrerisch aussagt, auch im Klang der Abgasanlage wieder zuhören.

    Ich kann mir nun mal keine Pan European vorstellen, die klingt wie eine Harley Davidson. Und ich kann mir auch keine Panigale V4S vorstellen, die klingt wie eine Pan.
    Ich glaube sehr viele Emotionen, werden einfach über Klangart vermittelt. Nicht umsonst beschäftigen Auto- und Motorradhersteller seit Jahren Sounddesigner.
    Und die Leute, die auf Klang stehen, kaufen sich kein Soundmodul. Die wollen, dass der Klang des Fahrzeugs auch zur Aggressivität und/oder Sportlichkeit, oder was auch immer, zu dem Fahrzeug und Motor passt.
    Und Motorradfahrern ist nun mal Emotionen und Unvernunft. Jedenfalls in der heutigen Zeit.

    Mit so einer Theorie, wie diese ganze Lärmdebatte (und erschreckend, dass es einige sogar hier im Forum so tun), müsste man jedem Porsche Fahrer den Führerschein entziehen. Den sein Auto kann nämlich 300km/h innerhalb geschlossener Ortschaften fahren. Und genauso kann eine Ducati durch einen Ort mit 105dB durchplautzen, wenn nicht sogar noch mehr. Aber es liegt doch in der Verantwortung des Fahrers, dies nicht zu tun! Und eine pauschale Verurteilung bringt doch da überhaupt nichts, außer Diskriminierung. Vor allem, wenn man ein total abstruses Messverfahren, wie die Standgeräuschmessung als Anhaltspunkt nimmt.

    Das Problem ist doch ganz einfach.


    Die Mehrzahl der Kunden will laut. PUNKT.

    Endlich mal einer, der es sachlich und emotionslos beurteilt!

    welche dem Kunden unter Realen Einsatzbedingungen den gewünschten lauten Klang bringen, aber unter Messbedingungen die Vorschriften Einhalten.

    Richtig, und genau deswegen wird sich kein Hersteller dazu nötigen lassen irgendwas zu ändern, außer es ist europaweit geregelt. Aber nicht durch einen Alleingang Deutschlands.

    Und es muss eine Vereinheitlichung her. Wieso fährt der Fahrer mit einer Yamaha R1, welche mit 94dB zugelassen ist, illegal rum, wenn er bei einem nachgerüsteten Auspuff, an dem er den dB-Killer ausbaut, auf 96dB kommt, und Aprillia bringt die RSV4 1100 Factory mit 105dB auf den Markt. Legal! Das ist doch Irrsinn. Vor allem, wenn man die Begründung zu dieser Ordnungswidrigkeit sieht.

    Meine Fireblade ist auch laut. Und ich warte auch ganz gespannt auf die erste richtige Kontrolle. Denn bei mir ist zwar eine wunderschöne Bohrung vorhanden, aber kein db-Killer. Da gehört nämlich keiner rein!

    Und das Motorradmagazin tausend PS hat es mal ganz gut auf den Punkt gebracht: ,,Den Lärm macht der Fahrer - nicht das Motorrad". Sowas ähnliches hatte ich ja schon erwähnt. Denn so eine 125er macht bei 60-70 km/h im zweiten, oder dritten Gang, bei der Ortsdurchfahrt, einfach viel mehr Lärm, als eine Ducati Monster, welche mit 50km/h im 6.Gang durch den Ort rollt. Obwohl die Duc laut Fahrzeugschein deutlich lauter ist. Und ich glaube, wenn das in den Köpfen der Fahrer verinnerlicht wäre, hätte man schon viel erreicht. Wahrscheinlich viel mehr, als durch Fahrverbote.