Beiträge von paul_hhm

    Die Frage ist ja, ab wann etwas zu laut ist. Das schöne ist, dass sich heute jeder an allem stören darf. Das geht von Motorradlärm bis hin zu Diskussionen, ob denn der Rettungswagen Nachts wirklich das Martinshorn nutzen soll.

    Das was gerade passiert ist eine Hexenjagd, weil die Politik irgend jemanden die Schuld geben muss. Betroffenen Orte, die hunderte, wenn nicht sogar tausende Biker, an einem Wochenende bei schönem Wetter, ertragen muss, stören sich ja nicht nur an der Lautstärke, sondern vor allem an der Masse bedingter Lautstärke. Soll heißen. Auch die normalen Motorräder werden irgendwann zur Lärmbelästigung, wenn es einfach zu viele werden.

    Die Hersteller sehen keinen Grund etwas zu ändern und das ist auch nachvollziehbar. Denn eine Ducati Monster ist nun mal bei 50km/h im 5. Gang nicht wirklich laut. Es kommt immer darauf an, wie der Besitzer auch am Gashahn zieht, oder wie schnell der Besitzer meint, nach dem Ortsausgangsschild bei 200km/h anzukommen.
    Aber wenn in einer viertel Stunde 50 Biker mit 60dB vorbei fahren und das den ganzen Tag lang, wird auch das zu einer Lärmbelästigung.
    Das kann man aber nur schwer kontrollieren. Also gibt man einfach den lauten Motorrädern die Schuld. Eine alte Jawa, RT, oder eine Dnepr gehören auch nicht zu den leisen Motorrädern. Auch alte 2-Takt-PWKs und LKW sind alles andere als leise. Das war früher normal und man hat es ertragen, weil einfach die Masse nicht da war.
    Und man wird sehen, dass wenn das Motorradfahrverbot kommt, dann wird den Orten nicht wirklich geholfen sein. Jedenfalls nicht, wenn es an eine Lautstärkegrenze gebunden ist. Ich glaube auch nicht, dass es rechtlich haltbar ist.

    Meine Honda Fireblade macht bei halber Nenndrehzahl bereits 103dB. Und mir fällt in Ortschaften immer wieder auf, dass man mich gar nicht wahrnimmt. Innerhalb geschlossener Ortschaften fahre ich sehr verhalten und leise. Rolle sogar teilweise mit gezogener Kupplung an Personengruppen vorbei.
    Und das funktioniert. Man muss es nur wollen.

    Das ist schon erstaunlich, da es ja doch recht große und schwere Maschinen sind. Vor allem wenn sie voll beladen sind. Aber ich sehe schon. Da gehört ja meine doch noch eher zu den Spritschluckern :) Aber egal. Ich bin zufrieden :)

    Wohl dem, der sich selber helfen kann! Zum Verbrauch: meine 1300er braucht bei Überbeladung und ähnlichem AB Tempo einen Liter weniger...

    Okay, das ist natürlich auch nicht schlecht. Mich hatte mein Verbrauch schon überrascht. Hatte ich doch locker mit einem Liter mehr auf 100km gerechnet. Und wenn ich so bei Spritmonitor.de nach ST1100 schaue, gehört meine ja nun doch eher zu den sparsamen. Da sind ja Verbräuche von über 7 Litern keine Seltenheit.

    **UPDATE**

    Ich habe letzte Woche endlich alle Teile für die Gabel bekommen. Ich brauchte die untere Schraube und die Dichtung, welche von unten in die Gabel gedreht wurde. Die war bei mir so fest, dass nur noch der Linksausdreher und viel Geduld half.

    Der Vorbesitzer meinte ja, dass er die Gabelsimmerringe erst letztes Jahr tauschen lassen hat. Eine Rechnung gab es natürlich nicht dazu. Auf der linken Seite war die Gabel ja so undicht, dass es in Strömen nur so raus lief.

    Die rechte Seite war und ist bis jetzt dicht.


    Also Gabel zerlegt und beim zerlegen festgestellt, dass der linke Simmerring wahrscheinlich mit einem Schraubendreher versucht wurde einzutreiben und das nicht weit genug. Also total im Eimer und einmal neu. Honda hatte bis letzte Woche das Problem, dass die Teilekataloge offline waren, aufgrund eines Hackerangriffs und erst letzte Woche wieder bestellt werden konnte. Und die dringend benötigte Schraube, gab es hier im Shop nicht.

    Als diese dann letzte Woche endlich ankamen, baute ich die Gabel gleich zusammen. Dann wollte ich noch meine Reifen wechseln lassen. Also Felgen ausgebaut und zum Händler gebracht. Dieser stellte fest, dass vorne das Radlager hinüber ist. Danach hatte ich beim Ausbau gar nicht geachtet, aber ja, es war definitiv total hinüber. Also gleich neu machen lassen beim Händler.

    Am Freitag Felgen mit neuen Reifen abgeholt, alles zusammengebaut und Probefahrt gemacht! Und was soll ich sagen. Es lief alles tadellos.

    Am Wochenende eine Großreise zu zweit unternommen inklusive Gepäck. Also voll beladen, über den Harz nach Hannover und Sonntag über die Autobahn wieder zurück. Aut der Bahn immer so 140-160. Und auf der Landstraße was erlaubt war. Der Verbraucht auf den 780km lag bei 6,44 Litern!!! Das ist schon eine Ansage! Vor allem zu zweit und voll bepackt und mit so einer Fahrt. Aber das zeigt mir, dass ich wohl den Vergaser nicht nur ordentlich gereinigt, sondern auch ordentlich eingestellt habe!

    Also ich kann behaupten, dass ich top zufrieden bin! Nun haut auch wieder alles hin und sie fährt wirklich gut!
    Ein paar Dinge muss und möchte ich noch machen (Zahnriemenwechsel, Ölwechsel, Kühlflüssigkeiten wechseln). Und dann muss ich mir auch noch mal das hintere Rad anschauen. Ich habe da beim Übergang von Kardanwelle zu Rad etwas festgestellt, was ich mir so nicht erklären konnte, ob das wirklich so sein muss, oder nicht. Das würde ich dann aber extra noch behandeln.


    Zu den Kosten:

    Bisher hat mich die Pan 2.046,99€ gekostet. Inklusiver aller Teile. Nicht mit einberechnet sind Kosten für das Anmelden und das Kennzeichen, sowie Steuern und KFZ Versicherung. Wenn ich jetzt noch die kosten für den Synchrontester rausrechne, den ich mir extra nur für die PAN gekauft habe, komme ich sogar bei unter 2.000€ raus. Also es ist tatsächlich immer noch ein Motorrad wo man von einem Schnäppchen reden kann. Vor allem für so ein Motorrad!

    Lieber Paul, du irrst dich! Es sind die neuen, die viel zulaut sind

    Oh. Das ist ja natürlich doch eine recht beeindruckende Liste :shock:. Das hätte ich so nicht gedacht. Also 105dB ist schon derb laut. :-?


    Fakt ist einfach, das sich Menschen, die an bevorzugten Strecken wohnen, zu Recht beschweren. Weil es denen an jedem verdammten Wochenende im Sommer zu laut ist, um da in Ruhe leben zu können.

    Diese Menschen leben evtl. am falschen Platz, sollen aber Lebensqualitätseinbußen kommentarlos hinnehmen und das in einer Zeit wo man sich über "Schlagschatten" und das "Wuusch" von Windrädern aufregt?? :shock:

    Einfach mal wach werden, Respekt zeigen und dieses Strecken weniger an Wochenenden anfahren, egal wie laut oder leise das Fahrzeug ist. Dann wird das "gemecker" leiser und Sonn und Feiertage sind vom Tisch.

    Gut die Frage ist ja auch, wie es geklärt wird. Da ist das Beispiel mit den Windräder schon ganz gut. Da wird einfach der Abstand zu bewohnten Gebieten erhöht und fertig. Aber es verbietet keiner die Windräder. Durchfahrtsverbote, Straßensperrungen, vielleicht sogar schon Blitzer würde die Situtaion entspannen und zum Teil sogar noch Geld in die Kommunen einspülen.
    Ich kann mir das sehr sehr gut vorstellen, dass das für die Leute die dort wohnen nicht einfach ist. Aber in anderen Belangen, ist es einer Regierung auch egal. Andere Menschen und Orte verdienen wiederum mit den Sonntagsfahrern, in den Orten richtig Geld. Also da gibt es wahrscheinlich allgemein kein Richtig und Falsch. Ich wohne im Leipziger Umland, zum Teil wirkt es hier, wie das Ende der Welt. Sehr ländlich mit teilweise topmodernen Bundesstraßen. Hier interessiert es keine Sau, ob Motorräder fahren dürfen oder nicht. Und das macht ein generelles Verbot, gerade für mich so unangenehm. Weil ich weiß, dass es hier 90% der Leute ziemlich egal ist, weil sich hier weit und breit keiner davon gestört fühlt. Ganz im Gegenteil, wir haben hier eine doch recht hohe Dichte an sehr alten und etablierten und sowohl als auch großen Motorradclubs.
    Da wäre ein Fahrverbot echt schade. Wiederum kann ich es aber auch verstehen, dass es Regionen gibt, wo dies vielleicht sogar nötig wirkt. Und genau weil es so schwierig ist, sollte man es sich vielleicht weder in die eine, noch in die andere Richtung einfach machen, mit einer Entscheidung.

    Das eigentlich traurige, oder problematische, was ich sehe ist, dass die Leute, die kein Motorradfahrverbot haben wollen, bzw. die Institutionen, die die Meinung vertreten, dass es nicht nötig sei, auf einer falschen Basis arbeiten. Es wird so ähnlich, wie mit dem Tempolimit. Es wird früher, oder später kommen, egal wie viel Gegenwind herrscht.


    Also müsste man einfach den richtigen Ansatz finden. Und da sehe ich noch nicht die Überlegungen und Gegenargumente weit genug. Ein gutes Gegenargument wäre hierbei natürlich die Kfz Steuer. Diese bezahlt man schließlich für 365 Tage im Jahr. Wenn man jetzt aber einen Ausschuss präsentiert, dass das zu einem unnötig hohen Verwaltungsaufwand führt, dieses herauszurechnen und dass ein volles Berechnen der Kfz-Steuer, für Motorräder, welche unter ein Fahrverbot fallen, diskriminierend und daher rechtswidrig wäre, könnte man vielleicht noch gute Chancen haben. Mit Stammtischargumenten wie ,,Eingriff in meine Freiheitsrechte" o.ä. sehe ich da leider wenig Chancen. Die Kfz Steuer müsste hingegen jedes Jahr angepasst werden. Und das teilweise von Bundesland zu Bundesland, aufgrund unterschiedlicher diverser Feiertage, auch jeweils einzeln betrachtet werden. Das wäre sicherlich spannend zu verfolgen, ob und in wie weit, diese Argumentation greift und ob die Gesetzgeberseite, dann nicht doch eher einen Rückzieher macht.


    Zur Not, müssten eben die Hersteller umrüsten. Auf Systeme, die einfach im Messbereich leise sind und eben in den Messbereichen Alarm veranstalten, die nicht geprüft werden.
    Eigentlich ist ja auch gar nicht das Problem, wie laut ein Motorrad ist, sondern nur wann der Fahrer es wie laut werden lässt. Und da muss man vielleicht auch fairerweise sagen, sind einige Motorradfahrer mitverantwortlich für diesen Vorschlag. Meine Fireblade drückt auch im relevanten Messbereich knappe 100dB, manchmal sogar drüber -%-. Aber so fahre ich ja weder durch Döfer, oder Wohngebiete. Aber ich denke mal eher, dass nur die Leute wirklich davon betroffen sein werden, die ältere Motorräder fahren, welche über die Lautstärkegrenze fallen. In nächster Zeit werden die Hersteller einfach, wie oben bereits beschrieben, die Motorräder bauen. Und dann hat der Gesetzgeber mal wieder nichts, bis wenig gekonnt.

    Also folgendes Problem Mit meinen Ca 190 cm Körpergröße ist mir der original Lenker etwas zu niedrig. Mir schlafen relativ schnell die Hände ein. Also hab ich hier schon einiges zum Thema Lenkererhöhung nachgelesen.

    Ist bei dir noch die originale Lenkerabdeckung bzw. -verkleidung verbaut?

    Alle Achtung, dass du die vier Schrauben der Ansaugstutzen gelöst bekommen hast, ohne die Seiten - Verkleidungen entfernt zu haben.

    Wie hast Du das gemacht? Man sieht die Schrauben ja nicht mal alle!


    Gruß vom neugierigen Peter

    :mrgreen::mrgreen: Das hat ganz einfach etwas damit zu tun, dass die Spannvorrichtung, welche von der Schraube zusammengedrückt wird, bei mir so falsch eingebaut war (wahrscheinlich war hier schon mal jemand dran und wollte es sich beim einbauen leicht machen), dass ich sie alle sehen konnte.

    Normalerweise passen die ja nur in einer Position und ja, dann sind nicht alle Schrauben so einfach zu sehen. Beim Einbau habe ich dann alles richtig positioniert und mit Miniratschen und dem ein oder anderen Gelenk und viel Geduld, sowie Schraubendreher in unterschiedlichster Größe, eigentlich ganz gut hinbekommen. Wobei ich auch dazu sagen muss, dass ich die beiden Seitenteile, welche die Luftschlitze enthalten, durch die man die Ventildeckel sieht, abgebaut hatte. Die sind ja jeweils nur mit zwei Schrauben fixiert. Alles andere hatte ich persönlich für mich nicht unbedingt als nötig empfunden.
    Da fand ich persönlich das richtige Positionieren der Gummischnorchel, damit die auch wirklich ordentlich sitzen, viel nervraubender. -%- Ob es unnötig war diese zu demontieren, oder nicht, weiß ich nicht. Ich hatte sie jedenfalls demontiert und beim Zusammenbau musste ich die bestimmt drei mal wieder abnehmen und neu ausrichten, da sich immer ein Schnorchel nicht so richtig in seiner Position halten wollte. Aber alles in allem fand ich den Aus- und Einbau, sowie das Reinigen doch recht übersichtlich. Da kostet mich die feste Schraube an der Unterseite des Gabelbeins gerade mehr Zeit und Geduld. :mrgreen:

    *Update*


    Es gibt Neuigkeiten. Nachdem ich in den letzten Tagen endlich mal Zeit hatte, mich wieder mit der Pan zu beschäftigen, habe ich den Vergaser ausgebaut und gereinigt.

    Zum Thema Ausbau: Hier würde ich jedem empfehlen, nicht nach der Anleitung aus dem Werkstatthandbuch zu gehen, sondern einfach die Vergasereinheit, als ganzes rauszunehmen. Spart Zeit und Nerven.

    Gesagt getan. Ich habe dann alle Leerlauf- als auch Hauptdüsen ausgebaut. Und siehe da, es waren alle Leerlaufdüsen zu und drei von vier Hauptdüsen. Kein Wunder, dass sie nicht mehr anspringen wollte. Mit Druckluft versucht die düsen auszublasen und keinen Erfolg gehabt. Also ging es ab ins Ultraschallbad. Danach waren die Düsen wieder sauber. Neue Dichtungen kamen auch rein und dann wurde die Vergasereinheit wieder eingebaut. Somit ist natürlich heytec seine Vermutung, einer nötigen Vergaserrevision, absolut korrekt gewesen.

    Dann wollte ich die Vergaser synchronisieren. Also erster Teststart. Nach kurzem Ansaugmoment des Kraftstoffes sprang das Motorrad einwandfrei an. ABER!!!! Sie tourte sofort hoch auf 2-3k U/min hoch und blieb dort immer ziemlich stabil. Meine Vermutung war ja Falschluft. Wobei es mir für Falschluft auch einfach zu perfekt vorkam. Ich prüfte, ob alles richtig zusammengebaut war. Aber ich konnte keine ersichtlichen Fehler feststellen. Die Standgasschraube, welche neben der Tanköffnung liegt, war komplett zurückgedreht (dachte ich bis dahin zumindest) :mrgreen:.


    Nach bestimmt einer halben Stunde suche, sprang es mir ins Auge. Der Vorbesitzer sagte mir ja, dass das Motorrad IMMER super lief. Nur nach langer Standzeit (wie zu dem Zeitpunkt, als ich sie gekauft hatte), springt sie immer etwas schlecht an und läuft dann nicht ganz so toll im ersten Moment). Aber ich hatte folgendes festgestellt. Die Schraube zum regulieren des Standgases war nicht bis zum Schluss zurückgedreht. Ganz im Gegenteil. Ich hatte mich bei meiner Probefahrt und bei der ersten Ausfahrt bereits gewundert, warum der Gasanschlag so früh kommt. Das kannte ich so nur von der Fireblade, dass der Weg des Gasgriffes relativ kurz war, aber nicht von meinen anderen Motorrädern. Da es aber nicht so gravierend war, schenkte ich diesem Sachverhalt allerdings auch keine weitere Beachtung. Und nun sah ich, dass das Standgas bereits bis zur Hälfte aufgedreht war und das Gewinde einfach nur mit der Zeit so fest geworden ist, dass man es nicht mehr zurück drehen konnte.
    Und das wird der Vorbesitzer ja nun selbst verbockt haben. Man sieht mal wieder, dass einem alles egal sein kann, was ein Verkäufer einem über das Motorrad erzählt.

    Ich hatte mich also eine halbe Stunde hingestellt und versucht, durch reinigen und sanften hin und her, das Gewinde wieder zu lockern, bis ich irgendwann die Schraube bis zum Anschlag zurückgedreht hatte. Nun konnte ich sie wieder ein kleines Stück reindrehen und das Standgas war perfekt bei 1000U/min eingestellt.

    Man muss sich das mal vorstellen. Da war das Motorrad sozusagen immer auf Halbgas und der Choke musste voll gezogen werden, damit sie, mehr schlecht als recht, bei 1.110-1.200U/min lief. Schon erstaunlich. Das erklärte natürlich auch, dass ich auf meiner 200km fahrt, die ich nach dem Kauf unternommen hatte, knapp 7-9 Liter verbraucht habe.

    Die Vergaser hingegen waren noch sehr synchron. Hier hatte ich dann nur ganz leichte Anpassungsarbeiten vornehmen müssen. Jetzt läuft sie wirklich super!
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    Und nun zum zweiten Thema. Der linke Gabelsimmerring war ja so undicht, dass man schon gar nicht mehr von undicht reden konnte, sondern da lief es einfach nur so raus.
    Die Simmerringe waren, mal wieder laut Aussage des Vorbesitzers, erst letztes Jahr ersetzt wurden. Trotzdem war die die linke Seite extrem undicht. Hier war mir schon klar, dass es eventuell an den Buchsen liegt, die vielleicht nicht mit gewechselt wurden.


    Das linke Gabelbein habe ich jetzt ausgebaut und bin noch an der unteren Schraube. Diese ist natürlich so fest, dass wahrscheinlich nur noch der Linksausdreher hilft. Die Simmerringe sehen tatsächlich sehr gut, bis hin zu neu aus.
    Mal schauen. Ich werde heute mal etwas weiter basteln und schauen, ob ich die Schraube herausbekomme.
    Das Öl, welches drin war, sah jeden falls... naja.. nicht besonders schlecht aus, aber auch nicht wie Öl, welches letztes Jahr neu gemacht und wurde und angeblich letztes Jahr nur eine Fahrt nach Berlin und zurück unternommen wurde.

    Somit werde ich wohl das Öl auch noch auf der rechten Seite wechseln, obwohl ich hier eigentlich gar nichts machen wollte. Aber das werde ich wohl nicht drumherum kommen.



    Standrohr- und Schieberbuchse, sowie neue Simmerringe habe ich da. Mal schauen, ob ich damit auch noch das Problem gelöst bekomme.
    Zu guter letzt habe ich mir jetzt noch einen Satz neue Bridgestone bestellt, da die aktuellen Reifen zwar noch sehr gutes Profil haben, aber einfach aus 2013 sind. Sollten diese noch diese Woche eintreffen und ich es schaffen, die Gabel fertig zubekommen, werde ich sicherlich auch gleich die Reifen noch fix umziehen und dann wird, dem Wetter zum trotzt, eine Probefahrt unternommen! Und danach gibt es nur noch V-Power! Da freut sich nicht nur der Tankpächter, sondern auch der Vergaser sehr drüber! :)


    Danach kümmere ich mich mal um den Zahnriemen. Bei 103tkm, und nach 16 Jahren, wurde er ja entweder schon mal gewechselt, oder sollte mal ganz schnell gemacht werden. :mrgreen:-%-



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    Mittlerweile dürfte ich bei knapp 2.000€ angekommen sein, was mich bisher dieses Motorrad, inklusive Kaufpreis, gekostet hat, damit ist es zwar kein wirkliches Schnäppchen mehr, aber andererseits ist dann auch schon einiges gemacht, bzw. kann ich immer noch sagen, dass es immernoch lächerlich wenig ist, wenn man bedenkt, was man für ein Motorrad bekommt. Und natürlich bleibt da immer etwas übrig, damit nächstes Jahr eine schöne Harley in meine Garage ziehen kann -%-:lol:Ich denke mal 300-500€ werde ich noch locker in den nächsten Wochen investieren, sofern ich denn Lust dazu habe verschiedene Teile zu tauschen. Oder ich fahre sie erst einmal diese Saison so weiter, mit den nötigsten gemachten Reparaturen und spare mir die kleinen Details für den Winter auf.


    Ich werde jedenfalls berichten.

    Paul, Paul..... was immer auch das destillierte Wasser als chemisch reines H2O mit Gasgriffen zu tun hat... bevor du hier weiter spekulierst... geh erstmal zu deinem Motorrad und zieh den Gaszug mal bis zum Ende raus ob er überhaupt beschichtet ist...

    Ich weiß es tatsächlich nicht, aber ich denke mal bei der Pan nicht. Ich würde sogar fast behaupten, dass da noch der erste verbaut ist. Und sofern die damals nicht beschichtet waren, dann nicht :)

    Das Problem ist, das Teflon in den Bowdenzügen, oder auf Pfannen nicht nur aus Teflon besteht, sondern oftmals ein Mischstoff ist! Und dieser quillt! Das ist genauso wie, dass destilliertes Wasser einen Gefrierpunkt von zirka -40 Grad Celsius hat. Kauf mal einen Kanister destilliertes Wasser und stell ihn bei -10Grad Celsius in die Garage. Da wirst du sehen, dass das Zeug gefriert. Warum? Weil es kein richtiges destilliertes Wasser ist. Genauso ist das bei Teflon-Bowdenzügen auch hier kommen Zusatzstoffe zum Einsatz, je nach Einsatzgebieten.


    Aber ich denke mal, dass wir das nicht lösen werden. Hier wird es wie in vielen anderen Bereichen einfach viele verschiedene Meinungen geben, die nicht auf einen Nenner zu bringen sind.


    Außerdem wurde ich ja schon per PN darüber informiert, dass man als Neuling seine meine zurückzuhalten hat, wenn sie nicht den erfahrenen Mitgliedern entspricht -%-:lol: