Beiträge von Doelle

    Lange nicht mehr hier gewesen, da die ST1300 auch nicht mehr da ist.

    Bei den Bildern muss ich aber gleich nachlegen.


    Das von Olli gekontert:

    VB.JPG


    und noch die Atmosphäre wenn man sich am Osterfeuer-Samstag nach 20 Uhr im Harz aufhält. Das ist kein Nebel, sondern Rauch aus Altenau.

    Dämmerung Rauch Altenau.JPG


    Osterfeuer Clausthal

    Osterfeuer Clausthal.JPG


    Traurig wieviele Bäume in den letzten Jahren im Oberharz abgestorben sind

    toter Harz.JPG

    Hat mal einer die Ladekosten zur Hand, von den E-Fahrern?

    Habe am Samstag mal gelesen, das durch die Bank etwa 15 € pro 100km entstehen.Ist ja auch nicht grad wenig.

    Zuhause kostet "meine" kWh 0,26 €

    Der Verbrauch des Autos schwankt je nach Außentemparatur / Wetter und insbesondere Gasfuß zwischen 15-20 kWH pro 100Km.


    0,26 € / kWh * 20 kWH pro 100Km = 5,20 €


    Am Supercharger (also unterwegs) kostet die kWh Gleichstrom momentan 0,37 €. Das ist übrigens einer der günstigsten Preise für ein bezahltes kW Gleichstrom in ganz Europa.

    0,37 € / kWh * 20 kWH pro 100Km = 7,40 €


    Einen Audi Etron fährt man auch ganz problemlos mit 28 - 32 kWh Verbrauch.

    R E S P E K T !

    Stammtischtaugliche Argumentation.


    Gruß Uwe

    In der Tat :-)-%-


    Da muss ich schon schmunzeln wenn ich diesen Thread lese.


    Die Frage im Raum war:

    Wie geht Ihr E-Fahrer damit um? Ist das wirklich so, wie ich es mir heute angelesen/angeschaut habe?

    Ich wollte wirklich E-Fahrer werden - ehrlich. Aber so? Nee!

    Ich fahre seit fünf Monaten ein Tesla Model 3 LR. Ein Firmenauto, sponsored by Arbeitgeber. Dieses Auto habe ich für drei Jahre, dann läuft der Leasingvertrag aus. Ich habe also keine Probleme mit Batterie-Degradation, etc. , Dinge die mich als Privatkäufer doch am E-Auto zweifeln lassen könnten.


    Ich komme von einem Audi A6 Allroad 3 Liter Diesel Biturbo, total kaputt gepatcht durch die Updates des Dieselskandals. Nach dem Gas geben musste man kanpp eine Sekunde warten, eh das Auto losfuhr. Grausame Gasannahme. Als Nachfolgefahrzeug wollte ich wieder zurück zum BMW 530d , habe auch BMW 340d probe gefahren. Tolle Autos!

    Letztendlich war es aber die spontane Probefahrt mit dem Tesla Model 3 LR, die mich vollends überzeugte. Ich kann nur jedem Zweifler empfehlen, ein gut motorisiertes E-Auto Probe zu fahren ;-) Die ein oder andere Meinung wird sich da ganz schnell ändern.


    In Lothar's Thread wird insbesondere die Ladeinfrastruktur angezweifelt. Völlig zu recht!

    Das ist momentan ein totaler Djungel, der vermutlich bald reguliert wird.

    Man kann sich momentan mit Apps wie z.B. Mobility+ von ENBW helfen, die viele oder besser, fast alle Ladesäulenanbieter zu einem konsolidierten Einheitspreis vereinen.

    Mit dieser App und oder Plastikkarte kann man eigentlich an jeden Säule laden. Abgerechnet wird über die hinterlegte Kreditkarte im Kundenkonto. Also eigentlich recht simpel.

    Der Einheitspreis ist halt manchmal nicht der Beste.. aber trotzdem noch ok. Aber wie vermutet, da wird sicher bald etwas reguliert. Bis dahin gilt, sich vorher evt, über die Preise informieren oder.. Tesla fahren.


    Generell gilt:

    Man fährt keine Tankstellen oder Ladesäulen an, da man bestenfalls zuhause lädt und dann 400KM (normal gefahren, Tempo 130) Reichweite hat. Man hat also den ganzen Stress mit dem Tanken oder Laden gar nicht, ausser man fährt Langstrecke. Auf Langstrecke benötigt man die Hypercharger der freien Anbieter oder die Supercharger von Tesla (nur für Tesla). Die findet man per App auf dem Handy (ABRP) oder im Navi. Die Hyper- oder Supercharger befinden sich entlang sämtlicher Autobahnen Europas.

    Ich kann nun nur von Tesla berichten. Langstecke ist überhaupt kein Problem. Ich bin vor vier Wochen mit der KTM auf dem Anhänger von Kamen bis Istrien gefahren (aufgrund Anhänger sechs Ladestops 1300 Km). Ich habe einen Kunden Nahe Linz in Österreich, 800 Km (drei Ladestops).

    Ein Supercharger Ladestop dauert im Durchschnitt 25-35 Minuten. Genug Zeit für ein wenig Bewegung, Schiffen, Burger, Kaffee, Moppedzeitschrift besorgen. Hyper- und Supercharger befinden sich i.d.R. an Autohöfen oder großen Tankstellen. Da ist also immer Gelegenheit für Toilette oder etwas zu futtern. Passt mir ganz gut nach 250-300 Km.


    Sofern es also möglich ist eine eigene Wallbox zu besitzen ist der ganze Stress mit der Ladeinfrastruktur hinfällig.

    Zuhause lade ich an der Wallbox mit 11kW. Nach spätestens fünf Stunden ist das Auto immer wieder voll.

    Was mir auffällt... Da ich keine Tankstellen mehr anfahre, seh ich auch kaum noch Waschboxen. Ich muss also proaktiv die Autowäsche anfahren ;-)


    Interessant könnte sicherlich die Wahl des E-Autos sein.

    Es sollte wenig verbrauchen, viel Akku-Kapazität haben, nicht teuer sein, trotzdem irgendwie Spaß machen.

    Leider gibt es momentan keinen deutschen Hersteller, der die vier Punkte vereint.

    Leider kann aber Tesla auch keine gescheit verarbeiteten Autos bauen:-?


    Ich fahre das E-Auto auch nur weils ein Tesla ist. Damit hat man Zugang zum Supercharger Netzwerk, dass seit über zehn Jahren in Europa ausgebaut wird. Einheitlicher günstiger Preis pro kWh und die Ladesäulen sind nie kaputt. Also funktionieren einfach. Einstecken und mit beachtlichen Übertragungsraten Laden GOO

    Mit dem Superchargernetzwerk wird der von Lothar erwähnte Ladedjungel vollständig umgangen.


    Schlussendlich muss ich sagen, dass ich mich anfangs auch mit vielen Sorgen und (Reichweite-)Ängsten auseinander gesetzt habe. Diese sind nun Erfahrung gewichen.

    Man muss sich bewußt sein, dass ein E-Auto anfangs etwas komplett Neues ist. Man sollte ein wenig offen für Neues sein und probieren sich darauf einzulassen.

    Meine ersten Langsteckentouren habe ich minutiös geplant. Mittlerweile fahr ich einfach los, da ich weiß wie weit ich komme. Was zum Laden findet sich immer.


    Großer Vorteil. Ich habe des öfteren in der Dortmunder Innestadt zu tun. Hier gibt es Umweltspuren (nur Bus und E-Auto) und relativ viele Wechselstrom-Ladestationen (11-22 kW) in der Innenstadt. Seit dem E-Auto habe ich kein Parkticket mehr gekauft, sondern an der Lade-Säule "geparkt". Das Auto muss dann natürlich auch geladen werden.


    Also...

    Lothar, so schlimm isses nich!!

    Außerdem geht die Karre wie Sau :lol:


    Viele Grüße,

    Dölle

    VIEEEEEL Spaß,

    aber sag einmal, Du hast in einem anderen Thread

    "Die atemberaubend schöne Strecke Samperye - Stroppo" erwähnt.

    Die Strada del Vallone ist ja soweit ich weiß gesperrt=heul=und wann und ob die noch einmal aufmacht wer weiß, wahrscheinlich wie die Grand Goulets nie mehr.:DGG

    hast Du noch mehr von solchen geilen Tipps? Wenn ich im Moment schon nicht fahren kann plane ich wenigstens:D

    Kurzer Einwurf meinerseits.. Strada del Vallone, also die Elva Schlucht ist durchaus fahrbar.

    Das sind zwar die großen rot weiß gestreiften Steinquader vor, diese werden aber sogar von Autos umfahren..

    Passieren sollte einem dann wohl besser nichts, da die Verantwortung dann komplett bei einem selbst liegt (passiert nicht oft, aber sollte so ein).


    Ich greif auf dem Pizzafoto da oben mal heimlich unter dem Arm durch und klau ein Stück :mrgreen:-%-

    Hi Doelle, die Varaita-Maira Kammstrasse ist es nicht, auf die habe ich mich mit der Pan noch nicht gewagt. Bin sehr gerne im Piemont unterwegs, HQ immer wieder in Saluzzo (kleine Empfehlung bei der Gelegenheit). Die atemberaubend schöne Strecke Samperye - Stroppo bin ich gefahren, also ganz nah dran an der „Strada dei Cannoni“ ;-).


    Das Bild zeigt meine persönliche Lieblingshöhenstrasse "Panoramica delle Vette" im Friaul. An diesem Tag mit "Totalüberladung" (Sozia + extraschwere Gepäckrolle) :mrgreen:


    4.jpg

    Die Panoramica del Vette (Monte Crostis) ist toll. Da hat es mich mehrmals hingezogen. Das letzte Mal letzten Sep'20. Leider war die Ostrampe da aber knapp unter der Baumgrenze gesperrt.

    Samperye - Stroppo. Wenn Du in Stroppo, bist solltest Du Dir keinesfalls das abeteuerliche Asphaltsträßchen von Stroppo nach Demonte entgehen lassen (Zufahrt zur Maira Stura Kammstrasse).


    Ich habe zu meinem Neuerwerb auch das Honda Original Topcase dazuerworben. Hmm, wenn ich hier das hier so lese.. Ich hatte eigentlich vermutet mehr Gepäck, besser, ohne TopCase transportieren zu können. So wegen Schwerpunkt.

    Andererseits, hier werden ganze Gitarren durch Europa gefahren oder mit der dicken PAN geschottert...

    So What !! ;-):lol:GOO

    Natürlich bleibt bei Fernreisen TC drauf - wann, wenn nicht auf längeren Touren oder Reisen. Solo ist das eher unproblematisch, wenn Sozia dabei und demzufolge auch mehr Gepäck on board ist, passt auch noch ne pralle Tasche rauf. Auf den ersten Meilen ungewohnt, also ein bisschen "einfahren" und sich drauf einstellen, am Ende des Tages ist die Fuhre so normal, als wäre man nie anders gefahren ;-)


    20180908_100857.jpg  20180908_152515.jpg

    Sorry Wolle, aber ich muss jetzt mal nachfragen.

    Ich betrachte das rechte Bild nun ein ganze Weile und frage mich wo das sein könnte?

    Die Varaita / Maira Kammstrasse wirst Du ja sicher nicht mit einer Pan gefahren sein?

    Erstmal vielen Dank für das Willkommen heißen!


    Mittlerweile habe ich die ersten 800 Km gefahren und bin schwer begeistert von dem unaufgeregten Motor.

    Gestern mit einem Kumpel (1200 GS) zusammen durchs Sauerland gedüst. Die Pan ist weiß Gott nicht langsam. Es kommt mir nur so vor, weil stets so tiefe Drehzahlen anliegen und der Windschutz so klasse ist. Wenn man in der Gruppe fährt kratzen auch die Fußrasten nicht so oft ;-)


    Adi, danke für die Info. Der Vorspanner ist ok, mithilfe Youtube gecheckt. Mittlerweile steht der auf Anschlag.

    Gestern Abend spontan auch die Helibars Lenkerhöhung bestellt, in der Hoffnung nicht mehr soviel Gewicht auf den Händen tragen. Ich hoffe dann auch den Blinker wieder besser zu sehen, da ich die Sitzbank in höchster Stufe habe.


    Morgen gehts nun erstmal mit Auto und Anhänger nach Kroatien. Ich treffe dort zwei Kumpels und wir fahren mit KTM 690 Abschnitte des TET.

    Wenn ich wiederkomme sind hoffentlich die bestellten Teil angekommen :-)


    vor Heinrichsdorf.jpg

    Übrigens, in Kamen hab ich mal gedient, das war vom 10/1980 bis 12/1982, gewohnt in der Gartenstrasse, als ich dann so um 2014 erstmals wieder in Kamen an einer Delegiertenversammmlung der Rheumaliga (bin da ehrenamtl.Kassierer) in der Stadthalle teilnahm, fand ich mich im Ort nur noch mit Mühe zurecht, 1981 kannte ich jede Strasse, Kamen hatte sich schwer verändert.

    Als gebürtiger Hannoveraner bin ich im Alter von 13 nach Dortmund gekommen.

    Nach Kamen hats uns erst die letzten drei Jahre verschlagen, da wir hier ein tolles Haus gefunden haben.

    Bei Gesprächen mit den Nachbarn fällt mir immer wieder auf wie wenig wir Kamen kennen. Nun ja, Corona machts grad nicht einfacher.

    Das tolle an Kamen ist, dass östlich davon keine großen Städte mehr kommen und man schön mit dem Moped auf Landstrasse aus dem Pott flüchten kann.

    Hey!


    ich lese schon seit einiger Zeit leise mit. Seit wenigen Wochen auch angemeldet.

    Nun ist es soweit.. Ich habs getan.. Ich hab eine gekauft :lol:


    Hallo erstmal,

    ich bin der Ingo, man nennt mich Dölle, aus Kamen. 46 Jahre alt, führe eine wilde Ehe, beruflich im IT-Bereich unterwegs.

    Mein Kernhobby Motorrad führte mich die letzten 28 Jahre dazu mehrere Motorräder in der Garage zu beheimaten. Jugendlich mit japanischen Sportmotorrädern begonnen bin ich in meinem 20 Lebesjahr zur Africa Twin gekommen, die nach wie vor in der Garage steht.

    Geprägt von diversen Ein- und Zweizylinder Enduros habe ich seit Markteinführung der ST1300 stets voller Neugier auf diesen unglaublichen V4 Motor geschielt.

    In freier Wildbahn, an Motorradtreffs oder Passhöhen gern gewartet bis ein Pan-Fahrer dieses tolle Triebwerk startet und ich in den Genuß des unglaublichen Surrens kommen durfte.

    Ich finde diesen Motor einfach klasse, Längs eingebaut, mit den Köpfen an den Seiten, die geringe Verdichtung und der unglaubliche Sound, der durch die großzügig dimensionierte Abgasanlage unterstützt wird.


    Nun endlich Nägel mit Köpfen gemacht und letzte Wochen eine ST1300, Bj. 2009 mit 16tkm, 1.Hand gekauft. Leider ist der äußerliche Zustand nicht der Knaller. Viele Kratzer zieren die Koffer, Kotflüger und auch Seitverkleidungen. Hier muss ich mal dringend ran in der Hoffnung etwas wegpolieren oder "auffüllen" zu können. Der technische Zustand ist jedenfalls über jeden Zweifel erhaben.

    Seit gestern ist das Motorrad angemeldet. Trotz des Aprilwetters habe ich in zwei abendlichen Spritztouren die ersten 400 Km zusammengefahren.

    Als langjähriger Zweizylinderfahrer bin ich begeistert wie tieftourig man diesen Motor drehen lassen kann. AmOrtausgang den fünften eingelegt und der bleibt bis zum nächsten Ort auch drin.

    Bis dato bin ich sehr begeistert.

    Allerdings leide ich arg unter aufsetzenden Fußrasten. Wenn ich gut einsehbare trockene Kurven fahre erschrecke ich mich bei gefühlt jeder zehnten Kurve über wild kratzende Fußrasten (ich wiege ca. 90 KG).

    Trotzdem ich das Vorspannungsrad gefühlte 20 Umdrehungen im Uhrzeigersinn gedreht habe, wird das auch leider nicht besser. Das ist sehr schade! Vorallem weil die Reifen deutlich mehr könnten.

    Hier muss ich noch etwas unternehmen.

    Navihalterung ist bestellt, Heizgriffe und Steckdose werde ich auch die Tage einbauen. Der letzte Ölwechsel ist auch vier Jahre her. Es gibt einiges zu tun.


    Beruflich bedingt habe ich dieses Jahr über 60 Tage Urlaub. Ich kann es kaum erwarten endlich wieder los zu kommen. Mögen wir Corona bald im Griff haben und endlich wieder Reisen und Übernachten können wie wir es von früher gewohnt sind.


    In diesem Sinne. Schön, dass es dieses Forum gibt und ich Teil an Euren Erfahrungen haben kann.

    Ich hoffe selber welche zu machen und sie mit Euch zu teilen.


    Viele Grüße,

    Dölle



    Präsi.jpg