Die Erfahrung der letzten 25 Jahre zeigt, dass es die optimale Lösung für alle Termperaturbereiche nicht gibt.....
Es wird daher immer auf einen Kompromiss hinauslaufen.
Am flexibelsten fährt man wohl mit einer Textilkombi, die herausnehmbare Futter und idealerweise auch herausnehmbare Membranen hat (was bei Hosen irgendwie ein Problem darstellt, denn da ist das Angebot ziemlich dünn). Denn die sind das Problem, da sie nicht nur wasser-, sondern eben auch winddicht sind. Ohne geht da selbst bei höheren Temperaturen Luft durch. Hat sich dieses Jahr in Rumänien bei Temperaturen um die 30 Grad bewährt. Die dicken Innenfutter sind direkt zuhause geblieben. So 'ne Membran ist so dünn, die drückt sich in jede Ecke. Für Norwegen bei 5 Grad am Polarkreis muss man halt alles wieder reinziehen und die dicke Unterwäsche drunterziehen. Aber wer fährt schon in zwei Wochen nach Norwegen und Rumänien...
In Sachen Unterwäsche gibt es auch Modelle für den Sommer, die länger kühl halten.
Was Jeans und Mopped angeht, da kann jeder für sich entscheiden, ob er das riskiert. Es gibt übrigens auch "motorradfeste" Jeans mittlerweile. Wie die in Sachen wasser- und luftdurchlässig sind, weiß ich allerdings nicht.
Am hilfreichsten war bei der diesjährigen Hitzeschlacht jedenfalls, dass wir die große Tourenscheibe gegen die kleinere Originalscheibe getauscht hatten. Da hatte man wesenlich mehr Fahrtwind, das war gut.