Beiträge von Robertd

    Weil keine dabei sind. Nur eingeschweißte Federn mit ABE, keine Hülsen drin. Allerdings finde ich auch nichts, wo Maße zu den Hülsen stehen.


    Auf der Website hab ich die Info gefunden, dass, wenn die Federn nicht so lang sind wie das original, Hülsen zum Ausgleich der fehlenden Länge verbaut werden sollen. Also entweder die Hülsen für die fehlende Distanz fertigen/einbauen oder komplett neue machen in einer Länge, was ja eigentlich egal ist.

    Ich hol das Thema aus gegeben Anlass nochmal raus. Ich habe mir die Gabelfedern von Wirth gekauft und in der ABE steht was von mitgelieferten Hülsen unter Punkt A6. Die gelieferten Federn sind auch kürzer als die originalen...


    Brauche ich die Distanzhülsen oder nicht? Ich meine man schnell welche drehen wäre nicht das Problem.

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    Außerdem waren für die ST1100 Gabelventile von YSS gelistet und werden auch auf der Homepage vom Vertrieb in Deutschland vorgeschlagen. Zufälliger Weise würden diese auch annähernd die fehlende Federlänge zu den originalen ausgleichen. Allerdings ist mir beim zerlegen und reinigen des linken Holmes eewieder eingefallen, dass diese ja rechts im Holm ein durchgehendes Dämpferelement drin hat und keine Hülse, wie auf der linken Seite. Demnach machen die Ventile auf den ersten Blick keinen Sinn. Außerdem passt die vorgeschlagene und gekaufte Version PD310 nicht in die vorgesehene Position, weil zu klein. Passend für die ST1100 wären die nächste Nummer größer.


    Übrigens alles in "unserem" Shop erstanden.

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    Bildquelle: http://firefoxracing.co.uk/par…yss-pd-fork-valves-pd310/

    Mal davon ab was auch immer RRK heißen soll, bei manchen Kürzeln kann ich es mir noch herleiten, sieht man mal wieder, dass keiner wirklich weiß was richtig ist. Die einen so, die anderen so und irgendwo findet sich bestimmt noch eine dritte und vierte Ansicht.


    Und da muss ich dann doch mal in die Kerbe "scheiß Regierung" reinhauen, was sonst nicht so meins ist. Es war bestimmt gut gemeint, dass es einfacher wird mit den Reifen, aber die Umsetzung ist mal wider Katastrophe und überreglementiert. Mehr als schwarz, rund und in passender Größe muss so ein Reifen gar nicht sein. Beim PKW wird da auch nicht so ein Brimborium gemacht. Da kannst den letzten 5 mal runderneurten Holzreifen aus China fahren, da kräht kein Hahn nach.

    Hatten sie es dabei gelassen, dass Maschinen mit ABE und Bindung eine Freigabe brauchen und EU-Maschinen brauchen nichts weiter als die eingetragene Größe auf der Felge. Fertig wäre die Nummer. Damit hätten wir weiterhin unser Alleinstellungsmerkmal gehabt, denn im restlichen Europa juckt das keinen. Aber die Regierung hat mal wieder die Lobby Arbeiten lassen. Kurrupter Bauernstaat...

    Da steht nur, dass man ggf ein Teilegutachten für die §19.3 oder eine Herstellerempfehlung für die §21 braucht für eine Eintragung. Der T32 hat ein Teilegutachten, ebenso wie der T31 und diverse andere Bridgestone. Ich habe alle zulässigen Reifen für die ST1100 von Bridgestone in meinen Papieren eingetragen in den Seriengrößen für vorne und hinten. So auch den T32.


    Der Prüfer beim TÜV war noch auf dem Stand, dass man eine Freigabe braucht. Nach dem Verweis auf die Änderung hat er das Teilegutachten für den T32 gefunden (ich wüsste nicht mal, wo ich da suchen soll) und den Schrieb zusammen mit Lenker und Scheibe fertig gemacht. Und dabei gleich noch alle anderen Brückensteine mit dazu geschrieben. Wir waren uns einig, dass das mit dem eintragen der Reifen der größte Blödsinn ist...


    Steht mir mit meiner Triumph auch nochmal bevor, weil die schon eine §21 Abnahme bekommen hat. Sonst wäre das ja zu einfach mit den EU-Maschinen.

    Ein einfaches CO-Messgerät kalibriert sich von selbst an der Frischen Luft bzw du stellst das Gerät nach X Minuten auf 0, nachdem es sich eingependelt hat.


    Habe eines in super rudimentär von Gunson. Ob ich es empfehlen soll weiß ich nicht. In erster Linie ist es für die Messung im Endrohr gedacht, Adapter für die Krümmer müsste man basteln. Zur Kontrolle vorm TÜV hat es bisher immer gereicht.

    Für den normalen Alltag sind die E-Maschinen bestimmt super. Sie sind ja auch eher für den urbanen Alltag gedacht und gemacht.


    Von den 3 Koffern müsste einer für einen Akku sein, um die Reichweite zu verdoppeln. Ansonsten finde ich die "Adventure"-Bikes mit E-Antrieb und 100l Stauraum bei unter 200km Reichweite eher überflüssig.

    Hab den Reifen jetzt wenigsten 6000km gefahren. Reichen tut der nochmal 2-3000km. Beim Gewicht der Pan wäre die verstärkte GT-Variante sicher nicht verkehrt, gibt es in der Größe nur nicht. Aber auch den normalen Reifen kann man bis auf die Kante fahren. In den Bergen auf Korsika hat er eine gute Figur gemacht.


    Die Abnutzung hängt sicher mit dem Fahrstil zusammen, vorn und hinten nutzen sich bei mir verhältnismäßig gleich ab. Sowohl vorne und hinten haben sich ganz zart Sägezähne auf den auflaufenden Profilkanten gebildet, das aber nur auf den äußeren Vierteln der Lauffläche. Merkt man nicht, hört man kaum.


    Der Reifen klebt gut auf der Straße, wenn es trocken ist. Vom Wetter her hatte ich immer Glück, dass es nicht stark regnete (außer mal 150km Autobahn). Auf feuchten Straßen bleibt die Performance gut erhalten. Aufstellkräfte beim Bremsen halten sich in Grenzen und sind beherrschbar, was sicher auch am breiteren Lenker liegt.


    Hier nochmal das Bild zum Sägezahn, aber sehr überspitzt dargestellt.

    Willkommen und viel Spaß mit der neuen Wegbegleiterin. :-gl


    Alternativ zur hohen Scheibe könnte man auch einen kleinen Spoiler auf die Scheibe Schrauben, das Hilft schon einiges. Ich mit meinen 196cm habe trotz hoher MRA Vario noch ordentlich Turbolenzen am Kopf gehabt und mit einer kleinen Spoilerscheibe nochmal oben drauf waren die zu 90% verschwunden. Das war so schlimm, dass ich kurz davor stand den oberen Teil der Scheibe wegzulassen. Lieber ein paar Windgeräusche als das gerappel am Schädel. Der Spoiler war dann der Trick. GOO

    Federvorspannung und Zugstufe sind einstellbar.. schon klar. Aber eben nicht mal auf die Schnelle.

    Ja die Vorspannung ist blöd mit dem feinen Gewinde. Das haben die Nachrüstdinger aber alle gleich. Die Dämpfung ist schnell verstellt an den YSS. Koffer runter, Steller verdrehen, Koffer drauf. Geht schneller, als wenn man erst noch den Schraubendreher aus dem Bordwerkzeug fischen muss.


    Klar kann man es auch auf die Spitze treiben mit Ausgleichsbehälter, verstellbarer Druck- und Zugstufe und etc...Für den Großteil der Fahrer aber eher unwichtig, da dieser Umbau schon sehr nach speziellen Wünschen gemacht wurde.


    Für mich ist der Wechsel ein glatter Zugewinn gewesen.