Beiträge von Robertd

    Maximaler Wetterschutz auf 2 Rädern bietet wohl eh nur der BMW C1:lol:


    Erstmal fahren, Wetterschutz ist so oder so schon sehr gut. Was halt nervt ist alles, was den Kopf durchschüttelt. Man kann natürlich auch kleinere Scheiben verbauen, dass der Kopf wie eh und je im Wind hängt und da kommt es auf den Helm an. Hab die Maschine auch mehr oder weniger ungesehen gekauft. Ja, anschauen und kurze Runde im Regen um den Block... Bereuht habe ich es an sich nicht. Wusste, dass ich da eine Baustelle kaufe.

    Ich bin mit 196cm auch nicht gerade klein. Eine hohe Scheibe von MRA und ein Spoiler oben drauf brachte Ruhe rein, ohne Spoiler waren es noch Recht viele Wirbel am Kopf. Windgeräusche sind das eine, das gerupfe und gezuppel am Kopf durch die Wirbel was ganz anderes. für mich war die Maschine im Urzustand unfahrbar, nach ein paar Kilometer schon Kopfschmerzen und Sehstörungen gehabt wegen dem Geruckel. War für mich auch neu, da das meine erste Maschine mit Verkleidung war.


    Ansonsten sitzt man halt recht sportlich und mit dem Kniewinkel muss man klar kommen. Eine höhere Sitzbank bringt dich wieder in den Bereich, wo Wirbel vom Fahrtwind auf den Kopf treffen.


    Ansonsten ist es eine einfach zu fahrende Maschine, die einen schnell und bequem ans Ziel bringt. Wobei Autobahnen auch nicht öfter als nötig ins Fahrprofil gehören. :mrgreen:

    Ein Vorteil wäre zumindest, dass man damit eine Ausnahmegenehmigung für die Umweltzonen in Frankreich beantragen kann, für jede Zone natürlich ein eigener Antrag. Maschinen älter als 30jahre bekommen keine Plakette mehr.

    Es gibt bereits im Bereich von Linienbussen Systeme zur Energiespeicherung beim Verzögern für die Energieabgabe zum Anfahren. Das sind Kondensatorpakete von vielleicht 70cmx30cmx30cm. Da sind dann 16-20 recht dicke Kondensatoren drin, als Batterie zusammengeschweißt. Wie viele der Batterien in so einem Bus verwendet werden weiß ich nicht genau. Ich weiß nur, dass wir auf Arbeit 2 oder 3 von den Dingern in Kaputt und eines als Prototyp für die Reparatur mit neuen Elektrolytkondensatoren (die gleichen wie ab Werk) rumstehen haben. Allerdings möchte der Kunde wohl keine Reparatur, man kann die Funktion der elektrischen Anfahrhilfe auch einfach rausprogrammieren und der Bus fährt einfach ohne Kondensatoren weiter. Das ist dann zwar Steuerhinterziehung, weil das System zum erreichen der Abgasnorm beiträgt (auf dem Papier zumindest), aber was will man machen? Bekommen auch wenigstens einmal im Monat ein defektes Steuergerät vom LKW, wo AdBlue deaktiviert wurde. Das wird im Zuge der Reparatur natürlich aus versehen wieder korrigiert und ein schöner dicker Garantiesticker über die Gehäuseteile geklebt. Schließlich wissen wir ja nicht, ob der Pfusch in dem Gerät zum schaden beitrug und es wird alles auf Serien gebaut, um sicher zu gehen. -%-

    aber ist die Bremse nun komplexer geworden dadurch? Das ist ja die Frage von Gutemine.


    Ich denke nein, weil die hydraulische Bremse genauso funktioniert wie immer. Nur, dass nun bis zu einem gewissen Grad erst mit den Motoren Strom erzeugt wird, was zur ersten Verzögerung führt. Die Balance zwischen den Systemen ist elektronisch geregelt und dennoch sind sie im Fall der Fälle voneinander unabhängig. Es entscheidet nur die Elektronik halt noch zusätzlich, ob irgendwo ein Ventil die hydraulische Bremse freigibt oder nicht, überspitzt gesagt.


    Das ändert an der Bremsanlage und seiner Funktion im generellen nichts. Die Motorbremse beim Verbrenner durch schließen der Drosselklappe hat auch keinen Einfluss auf die Hydraulikbremse. Außer es sind solche Profis, die die Bremse nur zum letzten Verzögern zum anhalten oder für das halten am Berg brauchen. Das Problem der Nichtnutzung bleibt das gleiche...

    Das ist elektronisch geregelt. Solange die Regelung in ihren programmieren Grenzen arbeitet läuft das System (im Idealfall wenn gescheit programmiert). Fällt die elektrische Bremse aus, weil irgendwo im Regelkreis was nicht passt, dann läuft die Hydraulik trotzdem und wird voll durchgeschaltet. Das bedeutet für die Werkstatt nicht mehr Aufwand als vorher, da die sowieso nur mit dem Computer den Fehler auslesen und blind teile tauschen.

    Die Programmierung der Bremselektronik wird peniebelst mit Fahrversuchen und Datenanalysen durchgeführt, da wird und kann kein popliger Mechaniker irgendwas dran ändern.


    Und solange Kunden sich beschweren, dass nach der Inspektion das Licht im Dunkeln nicht mehr von alleine an geht... Solange haben Werkstätten immer was zu tun. :roll:

    Wegen dieses Satzes, der mittlerweile hinreichend belegt ist, den ihr mir aber aus unerfindlichen Gründen nicht gönnen wollt, schreibt ihr hier den größten Stuss zusammen!

    Die Bremse hat mit der Rekurperation nichts zu tun. Da geht es nicht um nicht gönnen.


    Bei manchen Herstellern wird über die "Motorbremse" Strom erzeugt, sobald man den Fuß vom Gas nimmt und andere Hersteller bremsen bis zu einem gewissen Punkt rein elektrisch über den Motor/Generator, bevor die hydraulische Bremse aktiv wird.


    Und da liegt das eigentliche Problem, was ja keines ist. Wer die ganze Zeit elektrisch bremst und die mechanische Bremse kaum belastet bekommt eben auf Grund von Korrosion Probleme mit der Fußbremse. Und die Hydraulische Bremsanlage wird bei jedem Fahrzeug bei der Inspektion in der Regel auf dem Bremsenprüfstand getestet. Ist die Bremse fest oder angegammelt wird sie halt sauber gemacht, im schlimmsten Fall getauscht, wie bei jedem anderen Fahrzeug auch. Es wird nur häufiger vorkommen werden, weil sich die wenigstens damit beschäftigen oder das Verständnis haben.

    Ja, die Bremse verrottet einfach nur durch die mögliche Fehlbedienung in Form von Nichtnutzung.


    Hab ich bei herkömmlichen PKW aber auch regelmäßig an der Handbremse gesehen. Die Leute, die immer nur den Gang drin lassen wundern sich spätestens beim zweiten TÜV, wenn die Bremsleistung der Handbremse nicht ausreichend oder ungleichmäßig ist. Bei anderen reißen einfach die Bremsseile, wenn doch Mal einer dran zieht oder die löst nicht mehr richtig und die Bremse heizt die Felge bis zum Reifenplatzer auf...


    Da den meisten inzwischen der technische Verstand und die logischen Zusammenhänge abhanden gekommen sind wird eh alles am Ende auf Auto und Hersteller geschoben.

    Ich finde die Frage der Kosteneinsparung zwischen Verbrenner und Elektro etwas unnütz. Die wenigsten kaufen einen Wagen neu oder als jungen gebrauchten und bezahlen den bar. Somit hat man so oder so erstmal die Rate der Finanzierung als Grundlast. Alles darüber hinaus, wie Versicherung, Unterhalt und Kraftstoffkosten wird doch erst wirklich interessant. Ob man sich nun immer wieder einen Verbrenner oder eben einen Elektrowagen finanzieren muss macht unterm Strich ja nichts, wenn man alle 3 Jahre ein neues Auto haben will.


    Dass die Werkstätten bei den Wartungskosten nicht günstiger geworden sind, weil der Prüfaufwand angeblich höher sei...wer es glauben mag. Das ist offensichtlicher Beschiss am Kunden. Der generell überteuerte Ölwechsel fällt ja schon weg, das sollte man also schon weniger bezahlen gegenüber einem Verbrenner. Der Rest, wie Prüfung von Fahrwerk, Bremse, Leitungen usw bleibt ja gleich.

    wie navigierst Du da? Funzt das Google Maps mit "ohne Mautstrassen" berechnen in der Wirklichkeit gut? Am Bildschirm sieht es ja immer klasse aus....

    Funktioniert, wie von Manfred schon gesagt, einwandfrei mit Google. GOO


    Dazu noch Autobahnen vermeiden, damit man wirklich die allerwinzigste Straße im Hinterland mit nimmt. :lol: