Beiträge von Gutemine

    Der Lenker sollte einfach nur breiter als der originale sein, weil ich den alten beim Fahren schon an den Gewichten angefasst habe.


    Auch du, mein Sohn Brutus? 🧐😉


    Der originale Lenker geht irgendwie überhaupt nicht. Zu schmal, die Kröpfung ... Gegen das Gebrutzel habe nicht mal was. Finde ich im Gegenteil richtig cool und ein deutlicher Gegenentwurf zu Bimota, Ducati und Konsorten. Wenn man nur sitzen könnte! 🙄

    Der hier vielfach empfohlene Magura L454-00 scheint übrigens der Standard-Tourenlenker von BMW zu sein, der schon seit /5-Zeiten als Option bestellt werden konnte und der ganz sicher bis ans Ende aller Tage verfügbar bleiben wird, gleichgültig ob Magura ihn im Katalog listet oder nicht. Der ist jedoch so hoch, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass der nicht an die Verkleidung anstößt, insbesondere wenn man, wie ich, den Lenker meist noch etwas in den Schellen nach vorne verdreht, um mehr Platz zu schaffen.


    Problem an der ST ist halt, dass sie ein aerodynamisches Gesamtkunstwerk darstellt, das man mit fast jeder Veränderung zerstört oder zumindest mehr oder weniger stark aus dem Lot bringt. Da reicht es schon, die Sitzbank aufzupolstern, schon passt die Scheibe nicht mehr usw.


    Apropos Scheibe: Gerüttel am Helm gibt's nur mit Scheibe. Bei einem unverkleideten Motorrad zieht's zwar heftig, aber es rüttelt nichts. Das Rütteln stammt von den Ablösewirbeln an der Scheibe. Um die zu mildern, leitet Honda an der Unterkante Luft hinter die Scheibe und entspannt sie in einem mit viel Sachverstand gestalteten Diffusor - den die Kunden dann wieder zerstören, indem sie ihr Navi genau dort reinklotzen. Insofern sind auch alle Erfahrungsberichte zu Verkleidungsscheiben mit Vorsicht zu genießen.


    Der langen Rede kurzer Unsinn: Berichte bitte von deinen Erfahrungen mit dem Lenker. Ich bin auch auf der Suche. Im Gegensatz zu dir habe ich halt schon Langstreckenerfahrung mit dem Ding. Da gab es Tage, meist im Kurven-klein-klein, die völlig problemlos waren und andere, an denen es mit 80 bis 100 km/h geradeaus ging und an denen man schier nicht sitzen konnte auf dem Stuhl.

    insbesondere, wenn sich dort ordentlich was angesammelt hat und z.B. bei einer Vollbremsung dann die große Flut kommt.

    Dann macht sich nämlich ein Igel aus nun ihrerseits magnetisierten Spänen, die sich ganz doll lieb haben und gar nicht mehr voneinander lassen können, auf den Weg Richtung Ölpumpe.

    Dito! 😉


    Aber horschemol (nur so nebenbei): Was bitte hat denn eine magnetische Ölablassschraube in einem Ölkreislauf zu suchen, in dem sich außerdem ein Ölfilter befindet? Die Späne vom Filter fernhalten? 🧐 Der würde sie immerhin zuverlässig festhalten. Der Magnet eher nicht, insbesondere, wenn sich dort ordentlich was angesammelt hat und z.B. bei einer Vollbremsung dann die große Flut kommt.


    Ich bin ja, wie ihr wisst, BMW-geschädigt - und mit das beste an der ST ist m.E., dass das Getriebe im Motoröl läuft. Damit bekommt es nämlich gefiltertes Öl. Ein Segen! An der BMW gibt's ein separates Getriebe, mit eigener Ölfüllung, Schleuderschmierung durch die Zahnräder und einer magnetischen Ablassschraube, deren gesammelten Abrieb man bei jedem Ölwechsel zwischen Daumen und Zeigefinger reibt, um zu fühlen, wie lange das Kugellager am Abtrieb wohl noch durchhalten wird. Ist es da körnig, statt nur pastös, schlammig, findet man anschließend Späne überall im Getriebe, in den hohlen Wellen, hinter den Abdeckblechen der Lager (die nur dafür da sind, die Späne aus den Lagern herauszuhalten) und auch sonst überall. HPN, die Firma, die für BMW die Paris-Dakar-Rennmaschinen vorbereitet hat, hat das Getriebe mit einer Ölpumpe ausgestattet und von unten über den gesamten Boden starke Dauermagnete zwischen die Gehäuserippen geklebt. Das hat dann immerhin gereicht bis Dakar - aber, wie gesagt, vollflächig, sodass die Späne überall fixiert wurden und sich nirgendwo ein "Rasierpinsel" wie an der Ablassschraube bilden konnte. Noch besser wäre natürlich ein Filter gewesen, aber finde dafür mal einen Platz.

    Natürlich nicht. Die BMW-Konstrukteure haben am Zylinderfuß 4 kurze M8 Stehbolzen mit Muttern und oben im Kopf 4 M8x1 Stehbolzen zum Zylinderflansch verkonstruiert.

    Habe ich mir gedacht. Es gibt ein berühmtes Foto aus der Zeit, auf dem einer Renn-BMW beim Start gerade der komplette rechte Zylinder davonfliegt. 😮😳🙄


    Alte Konstrukteursregel:

    Lange Schraube = gute Schraube!


    Gestern, während ich mein langatmiges Elaborat ins Händi getabbert habe, fiel hier noch der Begriff "Dehnschrauben". Dazu noch eine kurze Anmerkung:


    Ja, es gibt Dehnschrauben, aber es gibt keine Nicht-dehn-Schrauben. Jede Schraube wird beim Anzug gedehnt, denn Schraubenkraft und Schraubendehnung gehen Hand in Hand. Es gibt das eine nicht ohne das andere.

    Eine gewöhnliche Schraube hat einen mehr oder weniger langen Schaft, an dessen Ende das Gewinde eingeschnitten ist. Ab dort hat sie also einen geringeren tragenden Querschnitt und am Gewindeauslauf findet ein Festigkeitssprung statt. Solche Festigkeitssprünge, "Kerben" im Vokabular der Technik, sind Gift für die Dauerfestigkeit eines Bauteils, seiner Fähigkeit, Lastwechsel zu ertragen. Es ist ein elementarer Unterschied, ob ein Bauteil statisch einmal und bis ans Ende aller Tage einer Last ausgesetzt wird, oder ob es diese Last periodisch ertragen muss. Das hat man lange Zeit nicht gewusst, und erst als zum x-ten Mal ein Eisenbahnrad gebrochen war, das nach damaligem Wissensstand nicht hätte brechen dürfen, hat sich ein gewisser Herr Wöhler von der Bahn mal dieser Sache angenommen und anschließend seine berühmten Wöhlerkurven veröffentlicht. Diese zeigen die Belastbarkeit in Abhängigkeit von der Zahl der Lastwechsel, nach der dann ein Ermüdungsbruch eintritt. Sobald das Teil eine gewisse Zahl von Lastwechseln (ich glaube 10^7, aber nagelt mich nicht drauf fest) erträgt, gilt es als dauerfest.


    Ein Zylinderstehbolzen ist einer schwellenden Last ausgesetzt. Wenn der Motor bei 6.000/min sein bestes Drehmoment (= beste Zylinderfüllung, maximaler Verbrennungsdruck) erreicht, dann rumpelt es 50 mal pro Sekunde da drin, und genau so häufig schwillt die Schraubenkraft auf ihren Maximalwert. Damit sie dies bestmöglich erträgt, muss sie einen möglichst homogenen Querschnitt ohne Festigkeitssprünge/Kerben aufweisen und unvermeidbare Querschnittsänderungen müssen weich, kontinuierlich und nur in Richtung größer gestaltet sein. Das ergibt dann die Dehnschraube, mit einem langen, glatten Schaft, dünner als der Kerndurchmesser des Gewindes und einem weich ansteigenden Durchmesser zum Gewinde hin.

    ...und an meinem Alteisen gibt es sowas wie Drehmomentangaben nicht. Da wird der Kopf per Maulschlüssel mit Muttern zwischen den Kühlrippen einfach nur festgezogen.

    Gibt es an deinem Alteisen denn so etwas wie Stehbolzen, also lang und dehnbar?


    Die Berechnung von Anzugsdrehmomenten ist ziemlich komplex und von vielen Unsicherheiten begleitet, die dann mit Anzugsfaktoren (Multiplikationsfaktoren zum theoretischen Wert) kompensiert werden. Dabei interessiert das Drehmoment den Konstrukteur nur am Rande. Was er stattdessen will, ist eine bestimmte Schrauben!kraft!, die ausreichend ist, die so gefügten Bauteile zuverlässig zusammen zu halten (etwa gegen den Verbrennungsdruck). Es gibt einen direkten, proportionalen Zusammenhang zwischen der Zugkraft, die in einer Schraube wirkt und ihrer Längung - und in wirklich delikaten Fällen misst man diese Längendehnung und bringt sie auf den Sollwert, gleichgültig, welches Drehmoment dafür erforderlich ist. Dann - und nur dann - hat man ein sicheres Ergebnis in enger Toleranz. Das gibt's durchaus auch im Motorenbau. Carillo Titanpleuel werden etwa so montiert. Die Methode funktioniert freilich nur, wenn die Schraube nach dem Anziehen von beiden Seiten zugänglich ist. Ist das nicht der Fall, wird die Schraube/der Stehbolzen/Zuganker hydraulisch vorgespannt, die Mutter von Hand angelegt und die Vorspannung wieder gelöst. Dann ist die Verschraubung erstens fest und zweitens auch noch frei von jeglicher Torsionsspannung. Das ist ein im Druckbehälterbau/Kraftwerksbau übliches Verfahren.


    Eine Schraube kann man also als eine Zugfeder betrachten, freilich eine mit sehr hoher Federrate. Hohe Federrate heißt, dass große Kräfte nur kleine Längenänderungen bewirken. Daraus folgt im Umkehrschluss, dass kleine Längenänderungen, etwa durch Setzen, große Änderungen der Schraubenkraft zur Folge haben. Das ist der Hintergrund für die oft mystisch anmutenden Rituale beim Anziehen der Zylinderköpfe. Wieviele Setzfugen sind vorhanden? Wie dick ist die Kopfdichtung? Besteht sie aus nur aus einem Weichaluminiumblech oder ist es eine komplexe Vielstoffdichtung? Ist eine Fußdichtung vorhanden? Welche Oberflächenrauhigkeit haben die Flächen in der Setzfuge und in welcher Richtung verlaufen die Bearbeitungsriefen? (Bei Bremssätteln und Bremssattelaufnahmen gibt es häufig die Herstellervorgabe, dass die Riefen konzentrisch zur Bohrung verlaufen müssen. Dort hat man ja meist kurze Schrauben, also wenig Dehnlänge, weswegen kleine Setzungen große Verluste der Schraubenkraft zur Folge haben.)

    Auch noch interessant: Dreht sich im Kopf eine Nockenwelle, mehrfach gelagert und damit geometrisch überbestimmt? Deren Lagergasse muss nach dem Anziehen perfekt fluchten! (VW hatte da mal so einen Unfall, als sie aus dem 1,6l-Vierzylinder-Diesel einen 2,4l-Sechszylinder für den LT28 abgeleitet hatten. Da brachen plötzlich reihenweise die Nockenwellen.)


    So viel zu delikaten Schraubenverbindungen. Für diese findet sich immer ein Anzugsdrehmoment in den Werkstattbüchern. Für alles andere finden sich allgemeine Richtwerte in irgendwelchen Tabellen - die sich häufig widersprechen, weil jeder andere Grundannahmen trifft. Für den Maschinenbauer ist die brünierte, leicht geölte Schraube der Normalfall, im Kfz-Bereich die verzinkte oder gelb-bi-chromatierte trocken, am Fahrrad gibt's fast nur noch V2a-Schrauben ... und alle haben sie unterschiedliche Reibbeiwerte. Eine eventuelle Verwendung von Loctite ändert den dann nochmal - und ob die Schraube in eine Stahlmutter oder ein Gewinde im Alublock oder -gehäuse oder -rahmen eingedreht wird, ist selbstredend auch nicht ganz unwichtig. Von Sauberkeit und Korrosion haben wir dabei noch gar nicht geredet.


    Wovon wir auch noch nicht geredet haben, ist die Schraubengüte. Schrauben werden in Festigkeitsklassen eingeteilt, von 3.6 bis 14.9. Üblich ist der Bereich von 4.8 bis 12.9 und normal die Güte 8.8. Die erste Ziffer gibt die Prüfspannung geteilt durch 100 an (800N/mm²), die zweite die Streckgrenze (80% der Prüfspannung). Die Streckgrenze ist der Wert, bis zu dem die Schraube gedehnt werden kann, wenn sie nach Entlastung wieder ihre ursprüngliche Länge annehmen soll. (Ja, das soll sie immer!)

    Wenn solch eine Drehmoment-Tabelle ernst genommen werden möchte, sollte sie mindestens eine Angabe enthalten, auf welche Festigkeitsklasse sie sich bezieht. Tut sie das nicht, kommt aber vielleicht direkt vom Fahrzeughersteller in dessen Reparaturanleitung, kann man immerhin durch Vergleich mit einer seriösen Tabelle (z.b. aus einem Konstruktionshandbuch) herausfinden, welche Schraubengüte der Hersteller normalerweise verwendet (meist 8.8 oder 6.8).


    Festigkeitsklassen gibt es übrigens auch für Muttern, nämlich von 4 bis 14 (Prüfspannung von 400 bis 1.400 N/mm²). Das Potential einer 12.9er Schraube kann man also nur ausnutzen, wenn man sie mit einer Mutter der Güte 12 (oder besser) paart.


    Der langen Rede kurzer Sinn:

    1. Jed' Ding wird kompliziert, wenn man nur genau genug hinguckt.

    2. Man nehme Drehmoment-Tabellen freundlich zur Kenntnis, mache aber bloß keine Bibel daraus.

    Im Prinzip brauchst du garnix, in der Praxis taugt alles Dünne, Dauerelastische und nicht nur in der Theorie solltest du von allem die Finger lassen, was sich setzen kann bzw. irgendwie Dicke aufträgt. Also keinesfalls Dirko, sondern Hylomar o.ä.

    Gebt´s Euch :mrgreen: .

    Nö, danke, es reicht jetzt. Beim nächsten Kardanölwechsel an der R75/5 werde ich das Öl aber darauf hinweisen, dass es sich vom Ruckdämpfer fernhalten soll, weil es einen ganz anderen Zweck hat. 👍

    Sage ich ja: bei den Boxern war die R80/100GS (Paralever) das erste Modell mit trockener Kardanwelle. Erschienen ist die aber erst Ende 1987. Bis dahin (Monolever) und davor (Zweiarmschwinge) und noch früher (alles nach der Geradweg-Hinterradfederung) hatte eine Ölfüllung in rechten Schwingenholm, zur Schmierung des Ruckdämpers und der "Splines"/ Längsverzahnung. Da waren mit Getriebe, Kardan und Endantrieb drei ölgefüllte Räume unmittelbar hintereinander angeordnet, mit jeweils nur einem Wellendichtring dazwischen.


    Die drei Gummiwürste meinen den Ruckdämpfer der Paralever-Kardanwelle, ein dreikantiges Blechgehäuse, in dem mit reichlich Abstand die dreikantige Welle steckt, Zwischenraum mit Elastomer ausgefüllt. Dieser Elastomer ist zwar nicht zerbröselt, aber er hat sich unter dem Drehmoment der 1.000-ccm-Motoren, erst recht wenn sie leistungsgesteigert waren, plastisch verformt. Darunter litt die Dämpfung und die beiden Kreuzgelenke waren nicht mehr korrekt zueinander ausgerichtet.

    Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen das da Öl drinn sein soll. Eher wird dieser Dämpfer wie beim BMW der Fall ist, anvulkanisiert sein.

    Diese drei Gummiwürste als Ruckdämpfer gibt's bei BMW erst, seit es die Paraleverschwinge gibt. Seit dem lief die Welle trocken und damit fing auch das "Staburagsen" an. Zuvor war da ein Ruckdämpfer in exakt der gleichen Bauart drin, wie bei der ST, nur dass er eben kein eigenes, abgedichtetes Gehäuse besaß und das Öl im gesamten Schwingenarm rumgeistern konnte. Das Öl wurde auch regelmäßig gewechselt. Bei Honda scheint es eine Lebensdauerfüllung zu sein - und wenn bei Demontage des Endantriebs kein Öl aus dem Schwingarm läuft, kann man eigentlich hoffnungsfroh davon ausgehen, dass es noch dort ist, wo es hingehört. Bei BMW war der turnusmäßige Wechsel wohl eher dem Umstand geschuldet, dass es ein ziemlich delikates Unterfangen ist, zwei Ölvolumina mit nur einem Wellendichtring voneinander trennen zu wollen - und in der Praxis haben sich Getriebe, Kardanwelle und Endantrieb ihre Ölfüllungen meist brüderlich geteilt.😎 Das wurde dann bei jeder zweiten Inspektion wieder ins Lot gebracht.


    Das Zerlegen der Kardanwelle/Komprimieren der Ruckdämpferfeder ging bei mir (BMW) übrigens problemlos an der Säulenbohrmaschine. Wieder so'n Ding, das in keinem gutbürgerlichen Haushalt fehlen sollte.

    Honda gibt für die Luftpolster Links und Rechts unterschiedliche Werte an. Einmal links 187mm und einmal rechts 190mm.

    Fällt mir grad ein: Das könnte mit dem Anti-Dive-System zusammenhängen. Da dringt ja der Kolben vom Bremszangenhalter von außen in das Ölvolumen ein. Ist jetzt aber nur ein Schuss ins Blaue. Ich habe die Gabel bislang weder angefasst, noch ihren Aufbau studiert.

    Robert, hast du bei dir mal die Synchronbetätigung der Kaltstartanreicherung geprüft? Bei mir herrschte da von 4 nach 1 eine kontinuierlich abnehmende Arbeitslust. Full choke hat die Drehzahl auch immer nur von 1.000 auf 1.027/min angehoben. (Angesprungen ist sie trotzdem immer bereitwillig.) Die einzelnen Bänke lassen sich über die Stellschrauben ja problemlos synchronisieren, aber um links zu rechts in Gleichlauf zu bekommen, wusste ich mir nicht anders zu helfen, als die Verbindungsstange nachzubiegen.


    Bin ein bisschen überrascht, wie zerschraubt das Mopped ist. Drei Viertel der Schrauben sind grundsätzlich locker, die vier Sicherungsbleche an den Luftrohren fehlen ... aber ihr Erstbesitzer hat sie sicher mal geliebt.😍