Beiträge von Gutemine

    Ohne geh ich nicht aus dem Haus! Bei jedem neu angeschafften Altfahrzeug (die ST ist ein solches), besteht meine erste Handlung stets darin, mich mit allen möglichen Dokumentationen dazu einzudecken. Was ich hingegen noch nie hatte, ist eine Reiserücktransportversicherung.

    Ich bau ja auch (noch?) keine Brennstoffzelle in meinen Akkuschrauber ;-)

    Nö, aber wenn das letzte Verbrennerfahrzeug zwangsstillgelegt wird, dann baue ich mir so einen genialen ohv-Modellflugzeugmotor in den Rasierapparat, baue ihn auf Seilzugstarter um, reiße ihn morgens an und bratzele mir unter infernalischem Gekreische die Barthaare weg! Rhizinusqualm statt statt Rasierwässerchen! 😎


    Den Spielzeugwert eines Viertaktmotors wird ein E-Antrieb niemals erreichen.

    ... und durch die ganze Just-in-Time-Planung die Lagerhaltung vieler Unternehmen auf die Straße verlagert.

    Ich weiß nicht, wer diesen Unsinn in die Welt gesetzt hat, aber warum plappern ihn alle nach? Ob das gelieferte Gut nun direkt weiterverarbeitet wird oder ob es zunächst mal für zwei Wochen eingelagert wird, macht für den Transport keinen Unterschied. Es wird genau ein Mal vom Lieferanten zum Empfänger transportiert! Kein einziges Auto lümmelt auf der Straße rum und spielt Lagerhaltung.

    Die mit der kleinsten Lobby bekommen das Bein nassgestrullert und das sind nun mal die privaten PKWbetreiber.

    Das ist schön! Der ADAC hat mehr Mitglieder als die katholische Kirche (24,x zu 21 Millionen). 😮


    Der Schwerlastverkehr ist auf 40 to gedeckelt und transportiert eben schwere Lasten. Ein 40-Tonner Sattelzug hat eine Nutzlast von 25 Tonnen und braucht wirklich Reichweite. Den kann man nicht tonnenweise mit Batterien zupackeln. Nördlich der Kasseler Berge läuft der übrigens mit deutlich weniger als 25 l / 100 km, also weniger als 1 Liter pro Tonne Nutzlast. Das ist exzellent! Und der Straßentransport ist nun mal das einzige, was funktioniert und organisatorisch handhabbar ist, von Werktor zu Werktor und in Zeiten der just-in-time-Belieferung. Es gibt übrigens tatsächlich im realen Leben auch elektrisch angetriebene Sattelschlepper, selbst gesehen und ungläubig geguckt: Kaufland, auch der Trailer elektrisch gekühlt. Wenn keine 1.000-Meilen-Etappen notwendig sind, gibt's also durchaus Möglichkeiten.


    Der Betrieb, in dem ich beschäftigt bin, unterhält einen eigenen Fuhrpark, darunter fünf 3,5-Tonner Lieferwagen. Die machen zwischen 250 und 300 km am Tag und müssen alle 1.000 km an die Zapfsäule. Die würden wir gerne elektrifizieren. Wir haben ein Solarkraftwerk über das komplette Hallendach, können den Strom speichern und könnten den über Nacht für 300 km sichere Reichweite in die Autos laden. Aber auch das scheitert an der Zuladung. Die Dinger haben nur 1,25 to Nutzlast, die wir dringend brauchen und die häufig das Limit darstellen. Ein Stromer würde also das 3,5-Tonnen-Limit reißen, müsste mit 80 km/h über die Autobahn kullern, müsste eine Fülle zusätzlicher Vorschriften beachten und würde schlicht das Tagespensum nicht mehr schaffen. Das wird also erst möglich sein, wenn für Stromer diese 3,5-to-Grenze angehoben wird.

    Hi!

    Dem Motor macht das nix! Der kommt bei 4.000/min überhaupt erst in Stimmung! Hochschalten geht am leisesten völlig ohne Kupplungsbetätigung, aber Honda untersagt das ausdrücklich. Konzentriere dich mal beim Schalten darauf, dass du den Gashahn wirklich vollständig schließt. Der Drehweg ist ziemlich weit - und wenn man da schlampert, dann kracht's eben.

    Ich lasse mich einfach mal überraschen. Die beiden Varianten, E und Verbrenner, sind da und funktionieren. Wer seinen eigenen Strom macht und seinen eigenen Ladeanschluss in der eigenen Garage hat, für den drängt sich das E-Auto geradezu auf. Wer all das nicht hat, wird zumindest vorerst noch beim Verbrenner bleiben. Beide Varianten wird es also wohl noch eine ganze Weile nebeneinander geben. Jetzt ist die Förderung für E-Autos weggefallen, was deren Verkauf zunächst mal bremst. Der Druck auf den Verbrennungsmotor wird jedoch auf mittlere Sicht ziemlich sicher steigen. Teurerer Sprit, Einfahrverbote in Städte, all das ist künftig ganz sicher zu erwarten. Höhere Strompreise natürlich auch, was wiederum demjenigen egal sein kann, der seinen Strom selbst erzeugt.

    Ich finde es daher verwunderlich, dass gebrauchte E-Autos so einem massiven Wertverlust ausgesetzt sein sollen. Was fehlt denn beispielsweise einem 10 Jahre alten BMW i3 im Vergleich zu einem aktuellen Modell? Den kann man doch fahren bis zum Sankt Nimmerleinstag.

    Nö!

    Hast du nun Wirth-Federn drin oder die originalen? Und hattest du die Gabel gerade zerlegt? Ist die Mutter oben auf der Dämpferstange (Bauteil 10 auf der Zeichnung) gegen die obere Verschlussschraube (Bauteil 2 ) gekontert?