Beiträge von Oldtimeruwe

    Gute Morgen,
    ich hab mal ne Frage. Nachdem ich meine Vergaser zerlegt und Ultraschall gereinigt habe, habe ich das Gefühl, dass sie vielleicht zu mager läuft. Von Zeit zu Zeit hab ich leichtes Knallen im Schiebebetrieb. Auspuff und Ansaug hab ich auf Dichtigkeit kontrolliert.
    Jetzt meine Frage: Wenn ich die Leerlaufschrauben weiter rausdrehe wird das Gemisch fetter oder magerer?


    Ich wünsche euch einen schönen Tag

    Auf der schönen Insel Usedom gibt es einen Ordnungshüter der fährt mit einem Roller die Badeorte ab und verpasst jedem Möppi einen Strafzettel das nicht ordnungsgemäß auf einem PKW Parkplatz steht. Motorradparkplätze Fehlanzeige. Seitdem parke ich immer ordentlich auf einem der raren PKW Parkplätze. Wenn 2 Möppis auf einem Parkplatz stehen müssen auch beide einen Parkschein haben sonst gibt es auch einen Strafzettel.
    Bei Bedarf muss auch eine Parkscheibe angetüdelt werden.
    Alles Gesetzteskonform, sehr zum Ärger der anderen Dosenfahrer da die Parkplätze gerade in der Saison sehr knapp sind.


    Ich wünsche ein schönes Wochenende
    Gruß
    Uwe

    Guten Tag,


    durch das lesen hier animiert, wollte ich mir ein original Federbein bestellen.
    meine ist Baujahr 1994. Telegabel hab ich schon machen lassen, war höchste Zeit.
    Federbein blau bis 1995 gibt es nicht mehr,
    Federbein schwarz 1995 bis 2000 gibt es noch. Äußerlich gleich.
    Wo ist der Unterschied. Kann ich das schwarze problemlos auch bei mir verbauen?


    Gruß Uwe

    Guten Abend,
    da ja immer noch viele ältere St1100 laufen hier mal ein paar Erfahrungen aus der diesjährigen Durchsicht.
    Es fängt ja immer klein an. Eigentlich wollt ich ja nur das rechte Hitzeschutzblech am Krümmer wechseln. Hab dann aber noch die rechte Drehlagerabdeckung abgeschraubt. Dort musste ich feststellen, dass der Gummibalg vom Getriebe abgerutscht war. Da ich keine Ahnung hatte wie lange schon und ob Wasser eingedrungen war hieß das also Kardan ab und Schwinge raus zur Kontrolle. Der Balg war hart und deshalb abgerutscht. Also besser mal bei den alten Baujahren kontrollieren. Meine ist von 94 und hat 100.000 km runter.
    Innen war alles gut. Aber: die Hülse mit der Innenverzahnung am Endantrieb war voller rotbrauner Pampe. Die Verzahnung dort wird normalerweise vom Kardan mit Öl versorgt. Dazu sind zwei Bohrungen drin, die ins Gehäuse gehen. Zur Schwinge ist ein Öldichtring eingebaut.
    Die Bohrungen waren bei mir mit altem Fett verstopft.
    Alles Saubergemacht und wieder montiert. Vorher noch die Verzahnung am Getriebe und die Verzahnung am unteren Ende der Kardanwelle mit Molykote GN abgeschmiert ,das müsste jetzt wieder mind. 100.000 km halten. Merkbarer Verschleiß war keiner zu spüren. Bei BMW hat das nie solange gehalten obwohl dort die Schwinge Ölgefüllt ist. (R 75/5)
    Die Schwingenlager hab ich auch gleich gewechselt, obwohl die noch gut aussahen. Aber wenn schon mal alles auseinander ist? Ansonsten alles Top und wenig zu tun. Ist eben immer noch ein tolles Mopped!
    Wenn ich mehr schrauben will hab ich ja immer noch die alte BMW! :lol:
    Gruß Uwe

    hatte ich das Problem voriges Jahr in Syracus. Erst Zittern der Tachonadel dann fürchterliches Gerappel aus Richtung Tacho, Nadel auf Null.


    Die Lösung war folgende: Ich hatte die Tachowelle wie auch hier immer beschrieben unten am Antrieb öfter mal gefettet. Da das Fett zu viel war, ist es über die Tachowelle nach oben gewandert und in den Tachoantrieb. die Tachoeingangswelle darf ja nicht geschmiert werden. So ist der Tacho festgegangen und der Antrieb abgeschert. Ich würde an Deiner Stelle auch mal die Leichtgängigkeit des Tachos prüfen. Ich hab bei mir den Tacho ausgebaut und mit Bremsenreiniger alles saubergemacht. Die Welle muss sich ganz leicht im Tacho drehen.


    Gruß


    Uwe

    Hallo Peter,


    hatte ich das Problem voriges Jahr in Syracus. Erst Zittern der Tachonadel dann fürchterliches Gerappel aus Richtung Tacho, Nadel auf Null.


    Die Lösung war folgende: Ich hatte die Tachowelle wie auch hier immer beschrieben unten am Antrieb öfter mal gefettet. Da das Fett zu viel war, ist es über die Tachowelle nach oben gewandert und in den Tachoantrieb. die Tachoeingangswelle darf ja nicht geschmiert werden. So ist der Tacho festgegangen und der Antrieb abgeschert. Ich würde an Deiner Stelle auch mal die Leichtgängigkeit des Tachos prüfen. Ich hab bei mir den Tacho ausgebaut und mit Bremsenreiniger alles saubergemacht. Die Welle muss sich ganz leicht im Tacho drehen.


    Bei mir waren allerdings auch die Zähne des Antriebs abgeschert.


    Gruß


    Uwe

    Nachdem meine Pan nun auch schon 90.000,00 Km drauf hatte und das syncronisieren sowie der Leerlauf nicht mehr sooo optimal waren und über 4000 UpM leichte Vibrationen am Lenker zu spüren waren, hab ich mir mal die Gasfabriken vorgenommen.
    Der kleine Schaumstoffluftfilter war, na klar, auch nicht mehr da!
    Vergaser runter, Laken auf die Hebebühne, in 4 Segmente aufgeteilt, und alles schön zerlegt. Danach passten die einzelnen Vergasergehäuse auch in das Ultraschallbad.
    Gerade im Bereich der Leerlaufeinstellschraube war viel Dreck, ein teil des zerbröselten Schaumstofffilters tummelte sich im Bereich der Membranen.
    Mechanisch war alles in Ordnung bis auf das Gelenk, dass die beiden Vergaserreihen verbindet. Das hab ich erneuert.
    Alles wieder zusammengebaut und mechanisch vorsyncronisiert. Leerlaufgemischschrauben auf 7/8 eingestellt.


    Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht! Leerlauf, Gasannahme und Vibrationsverhalten wie neu!
    Hätte ich nicht gedacht, dass es sooo viel bringt.


    Kann ich nur empfehlen bei hoher Laufleistung mal zu machen auch wenn die Vergaser ja in der Regel sehr gut und unempfindlich sind.


    Ich glaube auch, man sollte den kleinen Schaumstofffilter nicht unterschätzen. Wenn der Kaputt ist weil vernachlässigt, kommt auch Dreck rein.



    Gerade sind wir aus Neapel zurückgekommen, ich denke ich behalte die Pan noch für die nächsten 90.000,00 Km. :lol:


    Gruß


    Uwe

    Guten Tag,


    so jetzt habe ich die Lösung für mein "pendeln" gefunden.
    Hab mir ein 2. Rad fertig gemacht mit BT 23 und eingebaut. Als das alte daneben stand denke ich ich traue meinen Augen nicht.
    Der alte Reifen war verkehrt rum drauf. Peinlich peinlich!! Hat der freundlichen HH gemacht. Und damit bin ich bis nach Sizilien runter.


    Mit dem neuen Reifen hab ich eine Probefahrt die A20 hoch an die Ostsee gemacht. Auch über 200 Km/h absolut ruhig wie sich das für eine St1100 gehört.
    Auf der Rückfahrt über die Landstraße auch alles Super. Prima Kurvenverhalten.


    Vorher hatte ich den Metzler drauf, da ist ja die Laufrichtung egal. Vielleicht ist der freundliche HH dadurch durcheinander gekommen. Darf aber nicht vorkommen oder?


    Jetzt freue ich mich jedenfalls sehr auf den Urlaub. :lol::lol:



    Gruß


    Uwe

    Hallo Löti,


    genau diese Anlaufscheibe ist das Problem, die sitzt auf der Nabe und lag auch am Lager an. Jetzt ist das Lager tiefer in der Nabe drin. Da das Lager (Innenring) an der rechten Hülse im Kardan anliegt durch die Steckachse gegen die Hülse gezogen wird wandert das Rad halt auch 0,3mm nach rechts.
    Ich glaub ich muss einfach probieren ob der Antriebsflansch eher anliegt ev. mit Tuschierpaste oder Kreide.


    Horst,


    die ST1300 ist wirklich anders gebaut am Propeller,


    Einen schönen Abend wünscht


    Uwe

    Guten Abend,
    ja Originallager, und beim einziehen ein altes Lager auf das neue gelegt.
    Aber ich denke, dass es beim einziehen eigentlich egal ist ob Innen- oder Außenring. So hoch ist der Druck ja nicht beim einziehen. Schläge auf den Innenring sind da gefährlicher. (denke ich)


    Seitlichen Druck auf die Lager kann es geben wenn der Antriebsflansch eher am Kardan anliegt als die rechte Hülse am Lager?!


    Einen schönen Abend,


    Uwe