Hallo Leute,
ich habe in diesem Fred viele qualifizierte Beiträge gelesen.
Eigentlich habt ihr alle recht.
Ich selbst bin seit 30 Jahren (ab 16) auf zwei und vier Rädern unterwegs, dies auch mit Fahrerlehrgängen, die nicht öffentlich sind.
z.B. Fahren mit Sonderrechten mit zivilen Fahrzeugen.
Manche mögen es jetzt für Vorurteile halten, aber Übertreibung macht anschaulich.
Jede Altersgruppe, manchmal auch Fahrer bestimmter Marken, haben
gewisse Auffälligkeiten.
bis ca. 25 Jahre - erhebliche Selbsüberschätzung des eigenen Könnens,
"Discounfälle" mit schweren /schwersten Folgen - Alkohol
bis ca. 35 - erhebliche Beteiligung an hohen Geschwindigkeitsüberschreitungen, Alkohol,
rüpelhaftes Verhalten
über 35 - häufig beharren auf dem eigenen Recht, keine Rücksicht,
wer kennt sie nicht, ich habe Vorfahrt, koste es was es wolle, ich war zuerst da.
Marke XY drängeln auf der Autobahn, das du kaum die Scheinwerfer im Rückspiegel siehst
u.s.w., u.s.w....
Wer soll denn alles mit welchen Auflagen überzogen werden.
Jeder Verkehrstote ist einer zuviel, keine Frage.
Nur gegenseitige Rücksicht, Verständnis für mögliche Fehler anderer
und vorausschauende Fahrweise gerade auf dem Motorrad kann uns weiterbringen.
Der Unfall ist eine absolute Katastrofe (es lebe die Rechtschreibreform),
die rechtliche Schuldfrage dürfte eindeutig sein, nur seid so fair und überprüft euch selbst.
Wenn wir in einer Kolonne fahren, wer hält den erforderlichen Sicherheitsabstand zum Vordermann ein?
Bleiben wir nicht manchmal links um dem Folgenden zu signalisieren "du kannst noch überholen", sieht das die STVO vor?
Auch dies läßt sich unendlich fortsetzen.
Warum konnte keine der Maschinen, noch nicht mal die Letzte ausweichen ?
Wir alle kennen den genauen Hergang nicht, auch nicht die genaue Örtlichkeit. Dies wohlgemerkt ohne jegliche Schuldzuweisung.
Ich kenne keine Altersgruppe - was ist das eigentlich -, die nicht schon ähnliche Unfälle verursacht hat.
Bis denne,
Gruß
DiBo