Hat wohl nix mit Mopedfahren zu tun..........

  • Kein Problem Uwe nur.............
    ich muss es erstmal bauen. Kompletter Neubau, Bauabeginn in ca. 4 Wochen. Ich werde eine strukturierte Vernetzung mit einbauen so von wegen Computerei, Telefon und ein bischen Gebäudeleittechnik auch schon aus beruflichem Interesse. Und dann mal alle relevanten Parameter aufzeichnen, auswerten und wo noch möglich entsprechende Optimierungen vornehmen.


    An Erfahrungsaustausch auch in Bezug auf dein Haus bin ich immer Interessiert.

  • Da kann ich Euch nur gratulieren GOO !
    Die absolut richtige Entscheidung. Hab selber vor 2 Jahren in meinem neuen Haus (Holzständerbauweise k wert 0,17) eine Wärmepumpe in Betrieb genommen. Bin sehr zufrieden, bei ca 95m² Keller(beheizt) und 150m² Wohnfläche Heizkosten von 492€ p.a. und das inkl. Warmwasser.
    Allerdings ist meine eine Grundwasserwärmepumpe mit Saug und Schluckbrunnen.
    Aber das mit dem schlucken kann ich fast noch besser. :wink:

  • Zitat

    Original von PanLinus


    Und dann mal alle relevanten Parameter aufzeichnen, auswerten und wo noch möglich entsprechende Optimierungen vornehmen.


    Linus,


    wenn du für die Raumklimaaufzeichnungen noch Feuchtemessungen brauchts, melde dich :wink:

  • Bin auch irgendwie in dieser Branche tätig (Luft/Luft)...
    Das Problem sind nach wie vor die Anschaffungskosten richtiger Kraft/Wärme-Kupplungen (Erdspeicher, Solar, etc...)
    In unserem klimatischen Bereich muß nach wie vor vom worst case mit 2 Wochen -20 Grad Außentemp. ausgegangen werden, ergo ist eine herkömmliche Heizung sogar vorgeschrieben.
    Um den Preis was die Wärmerückgewinnung da aber zusätzlich kostet, können die Betreiber aber gut 15 Jahre Öl/Gas verfeuern...

  • @Andi
    ich komme auf dein Angebot zurück....


    martin
    die Gegend in der ich wohne ist da ein bisschen milder. Die Auslegungstemperatur für die Wärmeerzeuger beträgt hier -10 Grad und auch die werden im rechnerischen Mittel nur an 3-4 Tagen im Jahr erreicht. Ich gehe sogar bewust das Risiko ein, das ich in dieser kurzen Zeit die Anlage sozusagen am Anschlag betreibe oder sogar den einen oder anderen Raum nicht auf 20 Grad Raumtemperatur bekomme. Dafür ist der Lastgang dann in der restlichen Zeit optimal. Von der Bauphysik her werden die Fenster der kälteste Punkt der Umhüllungsflächen sein sodaß ein Feuchtigkeitsproblem z.B. in Raumecken nicht auftreten wird. Wärmebrücken werden konsequent vermieden. So werden z.B. die Blendrahmen der Fenster von der Thermofassade überdämmt. Außerdem wird auf winddichte Ausführung geachtet (Blower Door Test).


    Ansonsten baut man ja immer nach dem jeweiligen Stand der Technik. Ich denke, das ich die momentan zur Verfügung stehende Technik ganz gut mit der Wirtschaftlichkeit verknüpft habe.

  • @ Linus,
    hätte ich eine eigene Hütte würde ich auch voll auf Wärmepumpe setzen, selbst mit den modernen Luft/Luft Inverter Geräten ließe sich selbst bei < -15 Grad noch was rausholen. Lediglich im Innenraum sollte man auf Wasserkreislauf fahren um angenehme Wärme (IR-Strahlung; Radiatoren, Fußbodenheizung) zu haben; reine Luftheizung ist einfach nicht angenehm und gemütlich.
    Hab hier im Haus meiner Holden einen 2-Raum Inverter installiert (primär wegen Kühlung/Entfeuchtung im Sommer), die Kiste bringt bei 1,79kW max Anschlußwert bis zu 8,7kW Heizleistung, reicht um die 130m² auf 3 Ebenen auf Temperatur zu halten.
    Die Technologie funktioniert und hat Zukunft, in unseren Breiten fehlts lediglich an Akzeptanz.
    Im Süden heizen die mit solchen 2-, 3- & 4-Raum Geräten problemlos ihr ganzen Haus.

  • Tja das war er also der Bericht im ZDF..........
    O-Ton Bericht: "EIn Projekt der Lehrer und Schüler......"
    Naja :?
    Also wenn ich darauf hätte bauen müssen, dann wäre bis heute nicht viel bewegt worden. Aber das nur am Rande :roll: