Honda-Pan-Tour 30.08.-03.09.2005

  • Da kann ich mich Gero nur anschließen, Martin :GP:


    Bärnd, die Technik soll uns unterstützen, so wie ABS und Bremsscheiben.


    Zitat

    Original von mbrII
    Über GPS kann man diskutieren, wenn der guide die Strecke gut kennt (meistens scouted man solche Touren schon vor dem Event aus) sollte es auch ohne/nur mit Karte kein Problem sein.


    Aber wie ist das im richtigen Leben, gestern ist man die Strecke noch abgefahren und heute gibt es einen Unfall und die Strecke ist für mindestens noch 2 Stunden gesperrt. :cry: Da ist so ein GPS recht nützlich um automatisch eine passende Umleitung zu finden.


    Auch wenn man sich mit jemand unterwegs noch treffen will, ist Handy und GPS sehr nützlich. GPS sagt einem die ungefähre (ziemlich genaue) Ankunftszeit und man ist jederzeit erreichbar ohne einen Stopp.

  • Klar kann GPS die Sache erleichtern; wenn alles korrekt geplant ist.
    Oder wie in Chester: einfach fremde Tour in Gerät laden und los...plötzlich stehts im Feldweg...einfach weil die Maschinenlogik meint "da is 0,5m kürzer"...
    War auch der Grund warum ich mir den JVC sub-schleppi dazu gekauft hatte; nix peinlicher als wenn'st da wichtig mit GPS fährst und dann "verfranzt" dich erst...peinsam :roll:
    Schätze auch unser Matthias wird seine Routen vorher peinlichst genau in der MapSource prüfen bevor er da mit Gruppe losdüst.


    Guter Funk ist auch sehr nützlich, die TKs von Kenwood sind IMO zu empfehlen; ausgezeichnete Übertragungsqualität und Reichweite, sind ok um eine Gruppe von hinten zu überwachen und um die Enden in Kontakt zu halten.


    Übers Fahren in Gruppe könnte man noch lange philosophieren, der Pan-Clan UK hatte mal eine "Anleitung" zum Fahren in Gruppe published.
    Mal sehen ob ich die noch finde.

  • Zitat

    Original von mbrII
    Übers Fahren in Gruppe könnte man noch lange philosophieren, der Pan-Clan UK hatte mal eine "Anleitung" zum Fahren in Gruppe published.
    Mal sehen ob ich die noch finde.


    Da brauch'st gar net so weit zu suchen, Alfons hat auf seiner HP sowas schon eingestellt :guck:

  • Zitat

    Original von mbrII Schätze auch unser Matthias wird seine Routen vorher peinlichst genau in der MapSource prüfen bevor er da mit Gruppe losdüst.


    Und nicht nur das.
    [list=1]
    [*]Die Tour zuerst wird immer alleine abgefahren.
    [*]Man faehrt die Tour als CO-Tourguide mit um die Spezialitaeten der Region/Tour kennen zu lernen.
    [*]Es gibt quasi ein Tourstammbuch. Das wird auswendig gelernt. Da steht alles wissenswerte ueber die Tour drin.
    [*]Ich habe IMMER brandaktuelles und (hoffentlich) das beste PAPIERkartenmaterial mit dabei was es fuer die Region gibt. Nicht nur weil der GARMIN mal kaputt gehen kann, nein, leider sind Papierkarten IMMER noch besser udn aktueller.
    [*]Es wird sich vor Ort bei den einheimischen Mobedfahrer informiert ueber Besonderheiten, aktuelle Empfehlungen, Tips.
    [/list=1] Damit sollte es bei einer Tour klappen. IMHO ist das auch Qualitaet.


    Zitat

    Original von mbrII Fahrspaß hast da als Leitkuh ganz sicher keinen....

    Es kommt auf die Gruppe an. Machmal ist es schon vorgekommen, dass ich mich gefragt habe: "Warum tust du dir das an??"

  • @Thomas: das Mini-Alphorn hab ich noch. Da bringst du mich auf eine Idee ....
    Vielleicht sollte ich mal wieder üben!

  • Zitat

    Original von Matthias#28
    Ich habe IMMER brandaktuelles und (hoffentlich) das beste PAPIERkartenmaterial mit dabei was es fuer die Region gibt. Nicht nur weil der GARMIN mal kaputt gehen kann, nein, leider sind Papierkarten IMMER noch besser udn aktueller.


    Jaja, die gute alte 1:400.000 von Michelin :lol:


    Touren/Routen muß man vorher komplett abfahren.
    Erinnere mich noch an die Vorbereitungen zur "Pan-AuSTria Tour 2000", da haben Gregor und ich wochenlang an den Routen gezangelt, und dann sind wir die selber mehrfach abgefahren (da gehen Urlaubstage drauf) wobei wir uns "zwangen" höchstens 80~100kmh zu fahren weil ja manche im Alpinen Gelände vielleicht nicht so zügig weiter kommen.
    Dann gabs für jeden Tag 2 Routen: eine kurze mit max 250~300km und eine lange mit +400km, so daß für jeden was dabei.
    Natürlich mußten wir alle Routen vorher auch wirklich abklopfen ob die Navi stimmt und ob sie wirklich für alle fahrbar bleiben.
    Es kommen ja auch "Flachländer", ist zB der Sölkpass nun von Norden oder Süden "leichter" zu fahren? Kann man jemandem wirklich 2 oder 3 Passstraßen pro Tag zumuten? Immerhin fahren viele nun doch mit Sozia wo vielleicht sie das nicht so gewohnt ist, etc...
    Man will da ja keine 16 Stürze haben...und da reicht es ja wenn einem der Bock in der Kehre umfällt...


    Knapp 1 Jahr Vorbereitung ist da relativ rasch vorbei.
    Denke aber daß es denen die damals hier waren soweit gefallen hat; und das ist eigentlich ausreichender Lohn für den Aufwand: wenn das Treffen ein Erfolg war 8-)

  • Letztendlich kannst Du nur ein Angebot machen und jeder muss selbst entscheiden, ob er das annehmen will oder nicht. Das Angebot muss nur klar und unmissverständlich formuliert sein.
    Dann muss im Fall eines Falles der Teilnehmende nur noch die Grösse haben und mitteilen das er/Sie sich übernommen hat, damit man eine Alternative finden kann.
    Uns abliegt allen die Eigenverantwortung, die wir wahrzunehmen haben. Ich kann und will niemanddem den Arsch nachtragen, es erschöpft sich mit praktischer Unterstützung und oder dem einen oder anderen Rat.