Ölverbrauch

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Original von mbrII

Councour! Das Laufspiel in Motoren ist bei Betriebstemperatur ausgelegt, wir haben da zig verschiedene Legierungen und Materialien drinnen die alle auf Betriebstemp. sein müssen damit die Maße stimmen. Auch kann Sinterwerkstoff (Lager, Ventilführungen) nur dann Öl aufnehmen wenn dieses auf Betriebstemp ist und entsprechende Viskosität aufweißt; der "Honig" bei < +10°C wird sicher kaum am Sinterwerkstoff ein- oder ausdringen können.
Das Öl selber ist ja relativ rasch erwärmt, bis jedoch der ganze Block B-Temp hat, das dauert.

Vielen Dank,

dann brauche ich es nicht zu schreiben.
Das ÖL braucht sogar "relativ" lange, bis es <60°C hat und wird eher durch das Kühlwasser erwärmt denn durch den Motor!!!

Und wer glaubt, Öl mit ner Viskosität wie Honig fließt ungehindert durch 0,5mm Bohrungen (zu den Gleitlagern) der soll mal ordentlich Gas geben, ich kaufe den Schrott dann.

Und nochwas: Wer lesen kann soll sich mal das WHB zu Gemüte führen.
(Matthias?)
Zylinderinnendurchmesser und Kolbenaußendurchmesser, bei kaltem Motor. Würde diese Massdifferenz bei warmem Motor nicht verringert würdest du 3 Liter öl auf 1000 km brauchen.

Und zum Schluss: schon mal beobachtet, das beim Kaltstart weißer Qualm aus dem Auspuff kommt?
Wasserdampf. Und woher? Weil an den kalten Zylinderwänden eine Taupunktunterschreitung stattfindet und das Wasser aus der Luft kondensiert und mit verbrannt wird. Das selbe passiert auch mit nem Teil des Benzins (denn dafür braucht es einen Chocke oder eine Kaltstartautomatik). Und das kondensierende Benzin wäscht den Ölfilm von den Zylinderwänden.

Ein bisschen gemächlich, bis der Anzeiger für die Kühlwassertemperatur zuckt ist nicht wirklich falsch, im Sinne eines langen Motorlebens

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Original von Andi#87

schon mal beobachtet, das beim Kaltstart weißer Qualm aus dem Auspuff kommt?
Wasserdampf. Und woher? Weil an den kalten Zylinderwänden eine Taupunktunterschreitung stattfindet und das Wasser aus der Luft kondensiert und mit verbrannt wird. Das selbe passiert auch mit nem Teil des Benzins (denn dafür braucht es einen Chocke oder eine Kaltstartautomatik). Und das kondensierende Benzin wäscht den Ölfilm von den Zylinderwänden.

Nah geh! Und in den Medien hatten sie uns wärend der Katalisator-Debatte den weißen Qualm da doch immer als das "schädliche Abgas" verkauft... die Bilder von Autos im Winter waren da visuell einfach wirksamer...
Wer mußte nicht schon mal hinter "Ölbrenner" vom Fab. Golf, Mazda, Peugeot, BMW.... fahren? Sind alles Autos die erst kalt "geprügelt" wu/erden (und dann warm womöglich zu untertourig = wenig Öldruck, dafür voll Fett über Beschleunigungspumpe)....
Auch die Sparmeister-Geschichten der Autofahrerclubs wie vom 2ten gleich in den 5ten zu schalten oder 5te im Stadtverkehr sind mechanisch grober Unfug; wennst im 5ten bei 1200 "beschleunigst" säuft der Motor ab wie unter Choke, braucht mehr und es gelangt mehr Gemisch ungenützt in den Auspuff/die Umwelt.
Dazu funzt ein Kat ohnehin nur bei anständigem Motorbetrieb und Gasgeschwindigkeiten...(von den schwer karzinomen Dieselabgasen will ich erst gar net reden...)
AFAIK: wenn kalt bis Anfang mittleres Drittel, wenn warm im mittleren Drittel halten.
FWIW

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Original von mbrII

Auch die Sparmeister-Geschichten der Autofahrerclubs wie vom 2ten gleich in den 5ten zu schalten oder 5te im Stadtverkehr sind mechanisch grober Unfug; wennst im 5ten bei 1200 "beschleunigst" säuft der Motor ab wie unter Choke, braucht mehr und es gelangt mehr Gemisch ungenützt in den Auspuff/die Umwelt.
Dazu funzt ein Kat ohnehin nur bei anständigem Motorbetrieb und Gasgeschwindigkeiten...(von den schwer karzinomen Dieselabgasen will ich erst gar net reden...)
AFAIK: wenn kalt bis Anfang mittleres Drittel, wenn warm im mittleren Drittel halten.
FWIW

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Also rein Technisch ist das was du sagst falsch.
Weder ein Vergasermotor und schon gar kein Einspritzer "säuft ab" wenn man zu niedertourig Gas gibt.
Das Drehzahlniveau meiner PAN ist selten über 4000 u/min, weil ich den "Bums" von unten mag und das hält sie nun schon seit 50.000km aus! Die Vergaserabstimmung kann man so einstellen. (Deswegen sind die Schwimmernadeln konisch) Und der Einspritzer bekommt eh nur soviel Sprit wie er gerade verbrennen kann.

Auch das "versotten" von Motoren, das du ansprichst gehört seit 15 Jahren der Vergangenheit an (Regelmäßigen Ölwechsel vorausgesetzt)

Das man einen Motor (egal ob 2 oder 4 Tt) gescheit warm fährt (Öltemp. ca.60°C) steht außer Frage.

Aber die anderen Dinge die du erzählst stimmen SO schon lange nicht mehr! BTW: Bei warmem Motor ist der Öldruck ab ca. 1500 u/min. konstant (je nach Motortyp, der Rest Oldruck schießt durch Bypassventile)
Autos mit Beschleunigerpumpe gibt es neu schon seit Jahren nicht mehr zu kaufen und Versagermoppeds haben auch keine (zumindest 4 Zyl. motoren mit 3xx ccm Hubraum)

Auch das Märchen von den Dieselabgasen wurde gerade letze Woche wiederlegt............ Also alles in allem Technisch nicht wirklich korrekt!

meine Ansicht <> Deine Ansicht.... egal
Meine Ansichten kommen von Gesprächen mit den Mechs wärend "Einblicken" in diverse Motoren und Ursachenforschung...
Wechsel im Öldrück kannste mit Manometer messen...und bei 50 im 5ten ist doch bei vielen Fahrzeugen unter Deinen 1500rpm...
~4000 bei der 11er paßt doch! Sagte doch "mittleres Drittel", zw 2.500 und 5.300 ist ideal.
Du meinst also man kann die Rußpartikel vom Diesel vor einem besser aushusten? :wink:
Also ich mach riesen Bogen um alles wo TDI oder so draufsteht (öck-öck...siehe Tunnelwände...)

hi, driver!

ich bin der meinung, das offenbach :

halb, sowie voll synthetisches oel

mal untersagt hat.!!!!!!!!!!!!!!

bei älteren motoren , so ab 50 000 km sowiso kein wechsel von min. auf synth. zu empfehlen.

grüsse passkiller

Letzter? Nachricht:

Das Ölverbraucht ist zurückgegangen bis auf ein nicht mehr warnehmbares. Also bin ich jetzt sehr glücklich mit meinem ST, und sicher auch mit meinem Händler! Ich hab mich vorsichtshalber daran gewöhnt um das Mopped bis maximal 4000 u. warm zu drehen, bis sich der Nadel im schwarzen Bereich befindet (nach etwa 12 Km).

Cees.