hallo,
so, heute wars endlich soweit.
leider hat ausgerechnet das wetter genau während dem training verrückt gespielt, danach kam wieder die sonne.
war aber trotzdem interessant.
hätte nie gedacht, dass vor allem die übungen mit langsamfahren deutlich schwieriger sind als bei zügiger fahrt.
ein paar brauchbare tips, zumindest für mich, waren auch dabei.
zum teil und zum glück hab ich wohl die letzten 50 jahre das meiste instinktiv richtig gemacht.
mir ist aber heute auch deutlich bewußt geworden, dass ich das motorradfahren auch nie wirklich gelernt habe,
klasse vier nur theorie unter 25 landwirten, die den schein für den übergang vom ochsengespann auf ihre damals 12 und 15 ps trekker brauchten. klasse eins mit einer fahrstunde weitgehend unbemerkt vom fahrlehrer hinter dem fahrschulwagen hergegurkt und das wars.
den rest wie die gassenbuben auf der straße aufgeschnappt aber nie auf kleinere oder auch größere fehler aufmerksam gemacht worden.
beim autofahren hab ichs zum einen etwas länger gelernt (12 stunden) und dann hatte ich das glück, sehr oft mit einem wirklich guten autofahrer als beifahrer fahren zu dürfen, der mir sehr viel beigebracht hat.
hätte das fahrertraining schon viel früher machen sollen.
waren 24 teilnehmer in drei gruppen, die trainer waren motorradfahrleher der bereitschaftspolizei, recht sympatische typen übrigends.
war der einzige panfahrer und die anderen haben schon ein bißchen dumm geguckt, als der trainer bei den bremsübungen gemeint hat, der helmut kann jetzt pause machen und dann hat er den anderen mal erklärt was abs heute so kann und vor allem auch das integrale.
eine frau war dabei, die hat ehrlich nicht gewußt, ob sie abs an iher mühle hat oder nicht.
gruß helmut