Motorradanhänger

  • Zitat

    Original von Andi#87


    So, hintereinander versetzt?


    wird ziemlich eng werden. Ich hatte meine mal mit einer Honda 750 Four auf dem Hänger. War auch versetzt, da sie sonst mit dem Lenker aneinander geraten wären. Bevor Du einen Hänger bestellst, solltest Du wirklich mal mit zwei STX eine Probe machen.

  • Habe mich in den letzten Wochen sehr intensiv mit dem Thema Anhänger für zwei ausgewachsene Moppeds beschäftigt. Bei uns sind das zwar zwei FJR´s bzw. eine Goldwing und eine FJR aber die Problematik bei solchen Dicken ist wohl sehr ähnlich.


    Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht, dass die Anhänger die man ausleihen kann die Schienen alle so beknackt angeordnet haben, dass man trotz ausreichender Traglast zwei so dicke Moppeds nicht drauf bekommt. Manchmal scheitert es dann nur daran, dass z.B. der Bremshebel am rechten Radkasten hängen bleibt. Aber ich habe keine Lust, jedes Mal das halbe Mopped zu zerlegen.


    Um das zu vermeiden haben wir mal per Versuch ermittelt, wie die Mindestmaße der Schienen bzw. Plattformen sein müssen und das schränkt die Anhängerauswahl dann schon sehr stark ein:
    - Der Abstand der beiden Schienen zueinander, in der Mitte gemessen, muss ca. 93-94cm betragen, der Abstand von der Schienemitte nach rechts und links (zur Reling bzw. zum Radkasten) muss bei der FJR z.B. mindestens 27cm bei der Goldwing 32cm betragen. Damit sind wir schon bei einer Mindestbreite von deutlich über 150cm, d.h. in der Praxis kommt nur eine 160er Breite in Frage. Wenn das dann ein Tieflader ist (Tieflader = Räder an der Seite) dann kommen in der Gesamtbreite noch mal ca. 50cm dazu. Damit ist das Ding mindestens 210cm breit und passt bei mir z.B. nicht durch die Auffahrt, wo ich das Ding überwintern wollte.
    - Somit kommt nur ein Hochlader in Frage (Räder unter der Ladefläche). Da habe ich dann bei einer Nutzbreite von 180 cm max. 184cm Gesamtbreite. Bei der Länge sollte man schließlich unbedingt bedenken, dass das Ding deutlich länger sein sollte als das Mopped, damit man für die Stützlast die Position der Schienen in der Länge verändern kann. Wir hatten mal den unten aufgeführten Anhänger gemietet und konnten ihn wegen bei Mietanhänger nicht veränderbaren Schienenpositionen nicht nutzen, weil entweder die Stützlast negativ wurde oder deutlich über 100kg ging.
    Ein alle diese Punkte berücksichtigender Anhänger wird z.B momentan hier angeboten:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAP…&refwidgettype=osi_widget


  • @ klappohr


    Dein Beitrag ist absolut korrekt. Allerdings nur für reine Motorradanhänger. Andi sucht aber einen, den er auch anderweitig nutzen kann. Ist absolut sinnvoll, denn wie oft braucht man schon einen Motorradanhänger.

  • @ Andi


    es ist mir noch eingefallen, auf was Du achten musst. Selbst wenn die beiden Motorräder nebeneinander passen, muss man sie auch noch verzurren. Über die Ladebordwand kannste vergessen, da sich diese sofort verzieht. Ich habe bei mir Versenkösen direkt im Boden montiert, und zwar an verschiedenen Stellen. Je nach Beladung. Sind dann zwar ein paar lächer im Boden, aber das macht nur etwas aus, wenn mann offenen Quarzsand transportieren wollte. Ein Teiflader mit normalem Aufbau und 2m breiter Britsche wäre woh das Beste.

  • Ich habe für unseren letzten Urlaub einen Anhänger in Olpe gemietet.


    Wir hatten 2* PAN; 1* K1200 S und eine Yamaha 750.


    Der Vermieter hat sich auf Motorradanhänger spezialisiert.


    Die Vermietung und Verladung klappte prima.


    http://www.mototrailer.de/


    Gruß Jörg#571

  • Andi, Koffer ab und eine Vorwärts, die andere rückwärts auf die Ladefläche. Dann müßte theoretisch Platz für 2 sein.
    Ich habe einen normalen Böckmannanhänger, Verzurrösen im Boden und eine doppelte Rückwand. Aufgeklappt habe ich dann eine 1,50 m lange breite Auffahrrampe, da ich mein Moped alleine verladen muß. Geht ausgezeichnet, verzurrt an den Sturzbügeln unter den Plasikkappen mit vier Ratschengurten.