Beiträge von Thomas#1116

    Klasse, es wird wieder voll!


    Trotzdem vermisse ich noch so einige: Thomas (mein Namensvetter), Vmax ...


    wie sieht es aus, Jungs?


    Lieber Ernst,


    ich fühle mich wirklich sehr geschmeichelt, dass Du mich vermißt! Im Kreise von Leuten, die einem gegenüber positiv eingestellt sind, fühlt man (mir geht es so!) sich einfach wohl!


    Maßgebliche Funktionäre eines Vereins, in dem ich langjährig aktives Mitglied bin, haben beschlossen, mir dafür eine Ehrung zuteil werden zu lassen. Die Veranstaltung, bei der dies geschehen soll, findet an Sonntag statt und ich habe mein Erscheinen zugesagt. Und wie heißt es im Volksmund doch so treffend: "Man kann nicht gleichzeitig auf zwei Hochzeiten tanzen!" So geht es mir am Sonntag.


    Ich wünsche allen Teilnehmern einen erlebnisreichen Winterstammtisch und freue mich schon darauf, viele bei anderen Gelegenheiten in 2011 wiederzusehen!

    Zitat von Thomas#1116:
    Hallo, Frank,


    mein Rat:
    ......Vom Hinterreifen BT 023 R würde ich aus wirtschaftlichen Gründen die Finger lassen: Ich habe schon verschlissene Reifen dieses Typs mit Fahrleistungen um 4.000 km gesehen, der mit der niedrigsten Laufleistung hatte nur 3.500 km - wohl bemerkt im ganz normalen Straßenbetrieb!



    Da mache ich irgendetwas falsch - habe den 3. Satz BT023 drauf und mit jedem meine 10'000 km erreicht. Vielleicht muss ich mich mal im ganz normalen Strassenbetrieb bewegen. (8-tung Ironie)


    Herbert, Du machst gar nichts falsch!


    "...im ganz normalen Straßenbetrieb!"
    Ergänzung: Mit zwei schwergewichtigen Personen (überladen)!

    Ein Handling-Unterschied meiner Pan fällt mir auch auf. Bei längerer Fahrt mit wenig Tankinhalt und anschließendem Volltanken. Meines Erachtens wird die Fuhre "kippliger" mit vollem Tank. :-?


    cu,
    Motte...


    Hallo, Volker,


    wir beide wissen, wovon wir berichten.


    Ansonsten verzichte ich bewusst darauf, mit dem Folgenden jemand persönlich anzusprechen. Für diejenigen, die es interessiert:


    * Der Motor meiner ST 1100 ist mager eingestellt. Der Abgaswert beträgt 0,19 Vol% CO.


    *Der Verbrauch meiner Pan liegt, je nach Strecke und Fahrweise - bei Vollgasfahrten kann ich auch keinen Kraftstoff einsparen - zwischen 4,8 und 6,2 Litern/100 km; wenn ich alleine unterwegs bin meistens bei ca. 5,8 Litern/100 km.


    *Wenn ich anschließend noch länger unterwegs bin und Kraftstoff verbrenne, beende ich den Tankvorgang wegen der Reichweite nicht nach dem ersten Abstellen der Zapfpistole, sondern tanke randvoll. Da sind dann um einiges mehr als 28 Liter im Tank.


    *Auf abgesperrten Parcours habe ich mit anderen Motorrädern in Schräglage schon ziemlich viel Material auf der Fahrbahnoberfläche gelassen - dafür gäbe es Zeugen (fällt mir aber nicht im Traum ein!). Mit der ST 1100 war ich nicht dort.


    *Ich fahre meine ST 1100 auch solo stets mit Federvorspannung 5 - wegen der Schräglagenfreiheit und, weil ich das Geeiere durch stärkeres Einfedern bei flotter Kurvenfahrt nicht brauchen kann.


    *Ich gehöre nicht zu denjenigen, die sich ihre Selbstbestätigung durch eine Fahrweise im öffentlichen Straßenverkehr verschaffen müssen, die m. E. auf die Rennstrecke gehört.


    *Ich freue mich auch in Zukunft hämisch über jeden nicht verbrauchten Liter Kraftstoff, den ich der Mineralölindustrie nicht für sauer verdientes Geld abnehmen muss!

    Othmar (=atomar),


    danke für Deinen Link.


    Du wirst es kaum glauben, aber ich habe dort auch keine Antwort auf meine Frage gefunden - oder bin ich begriffstutzig?


    Wenn ja, kann mir das jemand "übersetzen"? Meine Frage bezieht sich explizit auf den Vorderreifen BT 023 F!


    Ich bin ´mal gespannt!

    Die 1100er hat doch auch einen Teil des Sprits im oberen Tank oder ???


    @Othmar: 0))((0, die ST 1100 hat nur einen Tank, und der ist im Rahmendreieck unter der Sitzbank! Deshalb verwundert mich mein geschildertes Empfinden ja selbst. Aber ich empfinde so - es ist so!


    Hallo Thomas,
    könnte es sein, dass Du Dich, wenn der Tank halb leer gefahren ist Dich so richtig "eingefahren" hast und Du dadurch den Eindruck hast, dass dein Mot. sich wesentlich agiler verhält?? -%-


    @Gerhard:0))((0, bis der Tank halb leer gefahren ist, braucht es bei meinem Fahrstil ca. 235 km. Und so lange brauche ich gewiß nicht, um mich am Tag einzufahren!!! Wenn das nicht mehr als 2oo km vorher geschehen ist, dann wird es an dem betreffenden Tag auch nichts mehr - dann hab´ich eben eine schlechte Tagesform!


    Moin Moin
    Denke es wird wohl auch daran liegen, das die Reifen die optimale Temperatur
    bekommen. Denk mal an die Formel 1, da fährt keiner mit kalten Reifen los.


    Gruß aus Bremen
    Joachim


    Joachim: Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen - ca. 235 km (s. o.) Reifen betriebswarm fahren??? Bei Reifen für den öffentlichen Straßenverkehr habe ich noch nie daran gedacht, dass sie betriebswarm eingefahren werden müssten! Ich war mit Zweirädern schon bei Temperaturen von minus 12 Grad Celcius unterwegs. Bei so kalter Fahrbahn würdest Du auf hunderten von Kilometern die Reifen nicht betriebswarm bekommen - wenn es denn erforderlich wäre! Im Übrigen wäre das im öffentlichen Straßenverkehr viel zu gefährlich, wenn dies dem Otto Normalverbraucher zugemutet würde. Ich fresse einen Besen, dass sonst die Motorradfahrer auf den ersten 10 Fahrkilometern reihenweise herunterpurzeln würden!!!


    Hat sonst noch jemand eine :idea:?

    Hallo, Interessierte,


    gleich vorneweg:


    Das, was ich hier zum Thema beitrage, beruht nicht auf eigener Erfahrung – ich bin nämlich selbst noch kein mit dem BT 023 besohltes Krad gefahren – sondern auf eigene Anschauung und Schlussfolgerung. Und es betrifft nur den Hinterreifen BT 023 R. Zum Vorderreifen kann ich nämlich mangels irgendeiner Kenntnis gar nichts sagen.


    Also:
    anomai (=Herbert) berichtet an anderer Stelle, er sei drei Sätze BT 023 alle über 10.000 km gefahren. Soviel mir bekannt ist, ist er hauptsächlich solo unterwegs. Und ein Schwergewicht im Sinne dessen, was später folgt, ist er nicht! Im Ergebnis bedeutet dies, dass der BT 023 R mit dem Gesamtgewicht Fahrzeug plus Fahrer und Fahrweise im Stil des Herbert auf einer Laufleistung von ca. 10.000 km zu Recht kommt. Herbert hat berichtet, dass von dieser Laufleistung knapp die Hälfte auf Autobahnen zurückgelegt wurde. Meines Erachtens verursacht Schnellstraßenfahrt nicht so viel Verschleiß, als Fahren auf Bundes- und Landstraßen - und erst Recht Stadtverkehr, weil da in Relation zur zurückgelegten Fahrstrecke mehr Beschleunigungs- und Abbremsvorgänge stattfinden. Und sogar aus dem bzw. bis zum Stand. Das ist auf Schnellstraßen in Relation zur zurückgelegten Fahrstrecke viel seltener der Fall.


    Ob also der Solofahrer, der weniger auf Schnellstraßen unterwegs ist, auch eine Laufleistung von 10.000 km auf dem Hinterreifen erreicht, ist für mich die Frage. Erfahrungsberichte sind erwünscht!


    Nun haben sowohl Adi#99 als auch Kurt#1149 mitgeteilt, dass sie häufig, wenn nicht sogar überwiegend, mit ihren Krädern im Zweipersonenbetrieb unterwegs sind (s. Beiträge #40, #58, #61 #72 und #79). Beide haben angegeben, dass ihre Pan mit zwei schwergewichtigen Personen in Fahrausstattung überladen sei.


    Ich war mit Kurt und seiner Sozia Sabine diese Saison auf fünf gemeinsamen Touren mit insgesamt rund 1.100 km unterwegs. Ich hatte dabei ausreichend Gelegenheit, Kurts Fahrstil zu beobachten: Mein Eindruck, besonders für Olli/Lippstadt (s. Beitrag #79): Kurt fährt nicht unrund. Er bremst auch nur, wenn es sein muss, ansonsten regelt er die Geschwindigkeit hauptsächlich mit dem Gasgriff. Und Beschleunigungsorgien habe ich auch nicht erlebt. An seiner Fahrweise bemerkt man die jahrzehntelange Routine auf motorisierten Zweirädern.


    Bei der Tour am 22. August 2010 waren wir knapp 300 km gemeinsam im Schwarzwald unterwegs. Unsere Fahrweise war so, dass wir bei schönstem Wetter während der Fahrt genug Zeit hatten, tolle Eindrücke von der Landschaft aufzunehmen. Beim vorletzten Stopp, bevor wir uns getrennt haben, sprach mich Kurt auf den Zustand seines Hinterreifens BT 023 R an. Er hatte da eine Laufleistung von gerade ´mal 3.500 km. Ich betrachtete den Reifen und erschrak! Der Zustand des Profils auf beiden Schräglaufzonen war so, als ob der Reifen gerade auf der Rennstrecke malträtiert worden wäre! Es klebten viele abgelöste kleine Gummiwalzen (im Aussehen vergleichbar kleinen sog. Schupfnudeln, im Schwäbischen auch „Buabaspitzla“ – besser kann man die Form nicht beschreiben! - genannt) auf dem völlig zerklüfteten Restprofil. Das Profil in den Schräglaufzonen zeigte absolut Auflösungserscheinungen! Im Beitrag #72 hat Kurt ein Bild vom Zustand abends nach dem Nachhausekommen eingestellt. Der Zustand des Reifens bei unserem vorletzten Stopp war schlimmer als auf dem Bild des Adi#99 im Beitrag #40!


    Mein Fazit:
    Die weichere Gummimischung in den Schräglaufzonen des BT 023 R ist mit dem Gesamtgewicht aus Fahrzeug und doppelter schwergewichtiger Besatzung absolut Überfordert – sogar bei relativ gemächlicher Fahrweise!


    Kurt selbst hat berichtet, dass er das beim BT 020, den er zuvor auf seiner Pan montiert hatte, nie erlebt hatte! Diese Erfahrung hat ihn Geld gekostet. Konsequenter Weise hat er anschließend wieder den BT 020 R montieren lassen, von dem er berichtet, dass dieser stets Laufleistungen von 7.000 bis 8.000 km erreichte.


    Über meine eigenen Erfahrungen mit BT 020 und BT 021 F habe ich beim Thema Reifen BT 020/ BT 021 – Erfahrung – berichtet. Dem habe ich nichts hinzuzufügen.



    Bei dieser Gelegenheit:
    Weiß jemand sicher, ob der BT 023 F auch unterschiedlich harte Gummimischungen in der Profilmitte und in den Schräglaufzonen hat? Ich habe es bisher bei dem, was ich darüber gelesen habe, nicht realisiert.

    Hallo, Interessierte,


    bereits vor Jahren ist mir aufgefallen, wenn ich solo mit vollem Tank zu einer längeren Tour starte und dann in kurvenreicher und/oder bergiger Landschaft unterwegs bin, dass, wenn der Tank halb leer gefahren ist, ab da die Pan ein merklich agileres Handling bietet. In solcher Gegend ist der Fahrspaß ab halber Tankfüllung abwärts unvergleichlich höher!
    Mich verwundert das, weil der Tank bei der ST 1100 eben wegen des vorteilhafteren Schwerpunkts im Rahmendreieck positioniert ist. Und die 28 Liter Kraftstoff machen gerade ´mal ca. 8 % des Gesamtgewichts des Fahrzeugs aus, die halbe Kraftstoffmenge also rund 4 %. Gerechnet mit der Masse des Fahrers in Schutzkleidung von ca. 90 kg sind es sogar nur rund 6,8 % bzw. 3,4 % des Gesamtgewichts aus Fahrzeug und Fahrer. Und trotzdem ist es so, dass mir das bessere Handling während der Fahrt oftmals auffällt und erst der Blick danach auf die Tankanzeige bestätigt, dass der Punkt wieder erreicht ist.


    Bei keinem der 27 vor meiner jetzigen Pan gefahrenen motorisierten Zweirädern ist mir das je aufgefallen.


    Hat jemand anderes dieses Empfinden auch schon verspürt?


    Wegen des Genusses des besseren Handlings bemühe ich mich dann auch, den Zeitpunkt, wann ich auftanke, möglichst lange aufzuschieben. Ein Mal habe ich es dabei übertrieben und den Tank 6 km vor dem geplanten Tankstopp leer gefahren. Wie man so sagt, mitten in der Pampa – und bei einbrechender Dunkelheit abends gegen 21 Uhr. Aber zum Glück am Ortsende eines kleinen Weilers und ein sehr freundlicher Einheimischer hat mir mit ein paar Litern Kraftstoff aus einem Reservekanister ausgeholfen und mich und die Lage versetzt, anschließend die vorgesehene Tankstelle zum Befüllen des Tanks anzufahren.


    Auf Grund dieses Erlebnisses habe ich mir einen Motorradreservekanister mit 2 Litern Fassungsvermögen angeschafft, den ich dann im Seitenkoffer mitnehme, wenn es mit dem Auskosten des besseren Handlings und der Kraftstoffmenge im Tank kritisch werden könnte. Die 2 Liter ermöglichen dann, bei entsprechender Fahrweise, damit auf den folgenden rund 35 km eine Tankstelle anzusteuern. Bis jetzt hab´ ich das Teil für diesen Fall aber noch nicht gebraucht.

    Hallo, Frank,


    mein Rat:
    Den Hinterreifen mit erst 2.000 km Laufleistung kannst Du ruhig noch abhobeln, auch wenn er bereits drei Jahre montiert ist.
    Als Vorderreifen würde ich an Deiner Stelle den BT 020 FF montieren lassen. Ich weiß von einigen Panern, dass sie damit Laufleistungen von über 10.000 km erzielt haben - ich selbst auch: 10.900 km. Der Reifen bietet m. E. für den Betrieb auf öffentlichen Straßen völlig ausreichende und zufriedenstellende Fahreigenschaften.
    Vom Vorderreifen BT 023 F weiß ich bisher nur von einem, dass er damit knapp 10.000 km erreicht hat.


    Vom Hinterreifen BT 023 R würde ich aus wirtschaftlichen Gründen die Finger lassen0))((0: Ich habe schon verschlissene Reifen dieses Typs mit Fahrleistungen um 4.000 km gesehen, der mit der niedrigsten Laufleistung hatte nur 3.500 km - wohl bemerkt im ganz normalen Straßenbetrieb! Der BT 020 R hält erfahrungsgemäß mindestens doppelt so lange - wenn nicht sogar noch länger: Bei mir ebenfalls 10.900 km.


    Mit dem gesparten Geld kannst Du Dir einige Tankfüllungen Kraftstoff für erlebnisreiche Touren leisten:idea:!

    Wir schreiben heute doch den 17. November - und nicht den 1. April (Aprilscherz). 0))((0


    Ich höre den Amtsschimmel gaaaanz laut wiehern!!!:roll:


    Dazu fällt mir der kategorische Imperativ des Philosophen Immanuel Kant ein: "Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen!"


    Viel Erfolg!