Beiträge von vETNH

    ...Wir fahren einen fast vollausgestatteten Skoda Superb 2.0 TSI mit 220PS als Familienauto. Durchschnittsverbrauch wg. Kurzstrecken im Stadtverkehr ca. 10-12 Liter/100km.

    Auch wenn ein Tesla nicht an den Komfort, die Verarbeitungsqualität und das Image eines solchen Autos heranreicht, bin ich stark am überlegen, ihn zu verkaufen und ggf. einen Tesla zu leasen. Aktuell ist ein Model Y fast günstiger als ein Model 3. Für die Familie ist ein M3 leider etwas klein. Vor allem wenn man den Platz im Superb gewohnt ist.

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    Der beschriebene Superb spielt höchstwahrscheinlich in der 50.000+ € Liga. Deutlich sogar. Hast Du mal geschaut, was für Stromer in dieser Liga außerhalb des Tesla-Ökosystems angeboten werden?

    Ich schaue da in die Ecke der Südkoreaner. Hyundai Ioniq 5 und 6, Kia EV6.... die Chinesen, die da derzeit auf den Markt drücken will ich gar nicht ins Feld führen, denn da hatte ich selbst Skrupel und Bedenken bzgl. der Zukunft. Und andere Exoten wie der Fisker Ocean (wird in Österreich gebaut und ist durchaus mal einen Blick wert - wegen guter Ideen und insbesondere unerwartet günstiger Preise) bleiben bei mir auch außen vor. Aber Hyundai und Kia sind hier seit Jahrzehnten etablierte Marken. Schau Dir Mal an, was die zu bieten haben. Und da geht es auch schon bei ca. 40.000 Euronen los.

    Wenn man die oben genannten nur auf Bildern sieht, täuscht man sich gern Mal bzgl. der Größe. Das sind richtig große Dinger, sehr gut ausgestattet und vor allem gerade bei der Akku- und Ladetechnik ganz weit vorn (230 kW Ladeleistung, 800 V Technik.....da kommen sonst nur Porsche, Mercedes in der 100.000 - 200.000 € Klasse hin.

    Nein nächster wird voraussichtlich ein Ioniq 5. Hatte mich zwar in den technikgleichen 6er verguckt, aber ich komme mit dem Zugang zum Kofferraum nicht klar. Bleibt der 5er in der Auswahl und als Alternative der EV6 von Kia, der um einiges besser aussieht, aber auch etwas teurer ist.

    Das grösste Problem ist immer noch, dass ich nicht an jeder Ladesäule mit der EC-Karte zahlen kann.

    Hmmm....das versteh' ich jetzt nicht so ganz. Jedenfalls nicht als Problem. Ich habe zwar ein paar Ladekarten im Köcher, komme aber im Grunde mit einer aus, die praktisch überall greift. Tatsächlich habe ich im Alltag nur Maingau und ADAC/EnBW dabei. Was spricht denn dagegen, eine Ladekarte eines Roaming-Anbieters zu nehmen, die deutlich günstiger ist als das, was der Ladesäulenbetreiber direkt aufruft?

    Is' ja erschreckend, wie mickrig die Pan zwischen GW und LT aussieht. Naja, is' vielleicht 'ne Sache der Perspektive.

    rudo
    Sieht chic aus, die BEEEMMWEE. Wirkt eher sportlich denn als Tourer. Mit Riementrieb.....mal was anderes. Würde mich mal interessieren, wie das mit dem Verschleiß aussieht und wie teuer oder günstig sich das gestaltet.
    Ich bin derzeit auf Kette und beim Fahren ist das ok und, dass ich nun bei bummelig 40000 wechseln musste, geht auch völlig in Ordnung. Aber der Dreck, eyh......da bekommste schon beim Hingucken schwarze Pfoten. Insofern wäre so ein Riementrieb-Mopped ggf. eine super Alternative zum (Honda-) Kardan.

    Auf jeden Fall alles Gute für die kommenden Kilometer auf der Neuen. Vielleicht schreibst Du mal was zum Antrieb, wenn Du Erfahrungen gesammelt hast.

    Bei meinem Nachbarn, der sich einen Opel Mokka-e zugelegt hat, war doch tatsächlich ein Juice-Booster dabei. Holt man sich den inkl. individuellem Zubehör, hat man so ziemlich alles, was man braucht. Kostet allerdings auch vier mal so viel wie mein Ladegerät. Andererseits ist das dann auch sehr flexibel.

    3,7 kW reicht?

    Habe ich auch. Ich habe mich dann für die Sparvariante entschieden, weil es in der Summe für mich sinnvoller und praktikablen erschien - und ich habe es für meinen konkreten Fall nicht bereut.

    Eine WB mit 22 kW war sowieso raus, denn: mein einphasiges Ladesystem im Auto könnte dann auf dieser einen Phase 7,4 kW. Und das wiederum könnte dem Stromversorger sauer aufstoßen. Stichwort Schieflastverordnung!


    Eine 11 kW WB wäre momentan die zukunftssichere Luxuslösung. Allerdings kann mein Stromer an der auch nur 3,7 kW ziehen, denn mehr gibt eine Phase bei 11 kW nicht her.


    Sinnvoll wäre es mit Blick nach vorn auf ein späteres Auto, das 3-phasig kann. Kommt vielleicht irgendwann noch bei mir, aber auch dann stellt sich mir die Frage nach dem Wozu. Wann bzw. wie oft kommt es vor, dass die Karre spätabends ziemlich leer in den Stall kommt und morgens sehr früh wieder raus und dabei knackevoll sein muss? Muss man für sich und den Einzelfall mal selbst feststellen, ob es nicht doch reicht, wenn das Auto . über Nacht 8 bis 10 Stunden an 3,7 kW hängt (effektiv ca. 3,1 bis 3,3). Auch wichtig: wie oft ist zu erwarten, dass man mit fast leeren Akku Zuhause ankommt? 20 oder gar 30% werden dann in der Regel sowieso schon noch vorhanden sein und wenn über die Nacht dann noch mal 25 bis 32 kW dazu kommt, dann ist man doch auch schon bei 80% oder mehr.


    MEINE Minimallösung ist ein 1-phasiges 3,6 kW Ladegerät mit einem blauen Campingstecker und 7 m Typ2-Kabel. Das Ding kann ich in eine einfache Halterung an der Garagenwand einklipsen ooooder bei Bedarf in den Kofferraum werfen und mitnehmen. Eine WB wäre üblicherweise fest verschraubt

    Wichtig allerdings auch bei dieser Lösung: eine exklusiv für das Ladegerät vorhandene Leitung, die nicht in Konkurrenz mit Rasenmäher, Gartenhäcksler oder anderen kräftige Geräte tritt. Separat abgesichert und mit FI.


    DAS haben wir vom Elektriker legen lassen. Eine WB brauche ICH für MEINE Situation nicht.

    Zweifel, dass es damit mal eng werden könnte, sind nie aufgetren.


    Eine WB mag ein paar Features mehr haben als so ein simples Ladegerät. Vielleicht Remote-Control oder mit App-Steuerung, WLAN, Ladelog etc.? Aber braucht man das wirklich? Muss man für die eigene Situation drüber nachdenken.

    Hmmm.....ich bin ja nun schon lange weg von der ST.....trotzdem man philosophiert:

    Rechts unter der Tankattrappe sitzt der Unterdruck-Sprithahn.....und genau da wurde meine ST - wenn ich mich recht erinnere - ziemlich warm am Innenschenkel. Kann es sein, dass da die Ursache zu finden ist? Also, dass die Wärme da eine Rolle spielt? Egal wie....ob sich da Blasen im Sprit bilden oder irgendwas klemmt, wenn es zu heiß wird, was sich dann wieder einkriegt, wenn es erst mal abgekühlt ist?

    Wie gesagt, dass ist jetzt mehr so eine Ratestunde, aber man sucht ja nach Zusammenhängen und an der Stelle wäre ja sowas. Vielleicht einfach mal den Sprithahn kurzschließen UND man schauen, ob an der Stelle überhaupt noch Kühlluft ankommt. Da gibt es doch einen Kühlluft-Schlauch auf der rechten Seite, der von vorne kommt. Wenn ich mich recht erinnere.....

    Die landen doch alleine durch die Technik am Boden und in der Maschine. Piloten überwachen nur bzw. fliegen nur in bestimmten Gebieten selbst oder wenn sie Lust haben. Ohne diese Technik wäre der Mensch kaum bis nicht in der Lage überhaupt alleine diese neuen Monster zu wuppen.

    Naja, ganz so simpel ist das nun auch wieder nicht. Auch beim Airbus, der ja quasi mehr programmiert als geflogen wird, ist es sicher nicht damit getan, ein paar Knöpfe gem. abstrakter Ansage vom Boden aus zu drücken.

    Und ich denke auch, dass es auch dann noch einen gewaltigen Unterschied macht, wenn sich jemand nur mit einer PC-FluSi, die letztendlich auch nur ein Game ist, ins Cockpit eines realen Airbus setzen müsste. Helfen würde es in der Situation sicherlich schon, wenn der Kandidat sich bereits eine Weile am PC damit beschäftigt hat. Aber das sollte dann auch schon mit einigermaßen Anspruch geschehen sein und mit einem Flugzeug-Modell, das selbst im FS anspruchsvoll ist.

    Wie gesagt, ICH habe mich da so ein bisschen am A320 festgebissen. Ich denke, ich wüsste, wovon die Rede wäre, wenn man mir sagen würde, was jeweils zu tun wäre. Oder zumindest wären Ungereimtheiten nach kurzer Rückfrage erledigt. Mit etwas Glück gelänge eine Autolandung, aber wehewehe, wenn sich eine Unregelmäßigkeit einstellt.

    Auch einige wenige Flugstunden - so just for fun - in einem professionellen Flugsimulator werden einen nicht befähigen, als Passagier den Finger zu heben, wenn eine nette Flugbegleiterin während des Fluges mit leicht hektischer Röte im Gesicht nachfragt, ob ein Pilot an Bord sei.....

    Ein paar Einblicke wird man aber schon mitnehmen können.