Beiträge von LIMES

    Guter Wille ist sicher da, reicht leider nicht. Es wäre eine gewaltige Investition an Material und Energie, jede (teure) Turbine braucht sauberes Wasser also müssen riesige Räume dicht gemacht werden und Wasser geht durch jeden Haarriss.


    Betr. Speicher: Von den Windrädern, die jetzt stehen, werden in 50 Jahren nur noch die Standorte übrig bleiben, die tatsächlich auch Nettostrom liefern. Beim größten Teil der Windanlagen in D liegt der Aufwand für Errichten, Anschluß, Reparatur und Stillstand über dem Ertrag der Anlage. Es ist also ein weltweit einmaliges Steuerzuschußmodell, das sich früher oder später selbst erledigt.


    Ich kann mir nicht vorstellen, daß auch für die wirtschaftlichen Windanlagen das Stollenspeichersystem halbwegs sinnvoll machbar ist.

    Biker auf dem Weg zur Selbstfindung, brauche ich nicht, habe schon genug von mir gefunden, reicht ersteinmal. :)


    Unsere Berge oder Italien, als Urlaub ohne Arbeit und unangenehme Abhängikeiten, das finde ich gut.

    Nöö - alte Bergwerke nutzen, bei Überkapazität das Wasser 2 Sohlen hochpumpen und zu Spitzenzeiten das Niveau von 800m nutzen und Turbinen treiben. Eben als Speicherkraftwerk. Ebenso bekommt das Wasser eine Temperatur von ca 45°C (geothermische Tiefenstufe) und da steckt auch eine Menge Energie drin. Jetzt nicht, um davon direkt Strom zu erzeugen aber um bisher stromerzeugte Wärmeprozesse damit zu unterstützen und die eingesparte Energie anderweitig zur Verfügung zu haben.


    Das ist doch nur ein Speichersystem (mit Verlust, denn es kommt aus der Turbine immer etwas weniger Energie heraus als zum Hochpumpen benötigt), also k e i n Kraftwerk.
    Alte Bergwerke gibt es leider auch nicht soviel und wieviele von denen eignen sich als Wasserzwischenspeicher? Ich kenne keines, es muß ja ein geschlossenes System ohne geologische Auswirkungen sein. Mit solchen Märchen werden Opfer des westdeutschen Bildungssystems von Politik und Medien veralbert.

    Was mich doch erstaunte, war die Aussage, daß sie die Geschichte zu 100% aus regenerativen Energien speisen. Es geht also schon, wenn man will...




    D will schon und hat bereits alle Möglichkeiten der Wasserkraftnutzung schon ausgeschöpft. Trotzdem kommt das Land nur auf 4% Anteil Wasserkraft an der Energieerzeugung. Was nun, mehr Gebirge mit großen Bergseen erschaffen? :shock:

    100 PS auf dem Wasser, das ist doch einmal eine Ansage!
    Den Bau würde ich nicht schaffen, zeitlich und technisch nicht.
    Muß ja am Ende wieder alles funktionieren, Kühlung, Steuerung, Antrieb und Schiffsverhalten, kann eine Lebensaufgabe werden aber Tommy ist es zuzutrauen. GOO

    Beim E-Car steht diese Energie 1:1 zur Verfügung und somit wird nur 1 kW verblasen.


    Wie wäre es denn, ehrlicherweise den Wirkungsgrad der Stromerzeugung, Leitungsverluste, Energie- und Ressourcenverbrauch für Elektroinfrastruktur einzubeziehen? Natürlich kann man auch so tun als wäre Strom einfach so da, dann kann man besser unlogische Argumente anbringen und den Stinos zeigen, was für ein toller Umweltretter man ist.

    Es gibt zur Zeit keine Möglichkeit Wasserstoff in dem erforderlichen Masstab industriell zu gewinnen. Elektrolyse ist zu energieaufwenig -


    Selbstverständlich gibt es diese Möglichkeit nicht nur sondern sie wird bereits umgesetzt.


    China akzeptiert im Gegensatz zu D, daß fossile Brennstoffe endlich sind und erneuerbare Energien allein den Bedarf eines Industrielandes nicht decken können und daß ein Kraftstoff für KfZ immer da sein muß. Einziger logischer Schluß ist der Bau moderner Kernkraftwerke und das tun sie und der Rest der zivilis. Welt einfach.


    Die Welt wird Brennstoffzelle fahren und ein winziger Teil der Fahrzeuge werden e-mobile sein und die Wirtschaft wird mit H2 betrieben. Der Mensch wird kaum noch Schadstoffe in die Atmosphäre blasen aber der Klimawandel kommt trotzdem weil es nur einer von vielen in der Erdgeschichte ist.


    Wir holen uns das nicht rein - es kommt zu uns, ob wir wollen oder nicht.
    Das "Elend" folgt dabei schlichten Regeln, es bewegt sich einfach aus Richtung "viel Elend" in Richtung "wenig Elend" und je größer das Gefälle, desto größer die Bewegung sowie auch der Druck derselben und je kürzer die Wege, desto schneller spürt man das.


    Seltsam, daß viel reichere Länder als D, wie Saudiarabien, keinerlei Migranten Asyl gewähren. Auch Japan wird solche Probleme nie bekommen, China wird einen Teufel tun, statt den deutschen Irrweg nachzuahmen. Im islamischen Raum packen dagegen junge Männer zu Mio ihre Koffer, nicht um in reiche Länder zu reisen sondern um in das einzige Land ohne Ausweiskontrolle und sofortiger Wohnungs- und Geldzuweisung einzuwandern.


    Deine eigene Stadt Chemnitz ist ein böses Beispiel für die irre Entwicklung und das ist nur der Anfang.


    Du magst ja Fan der Elektromobilität sein, D aber wird langfristig da keine Rolle spielen. China wird genausoviele E-Autos auf die Straße bringen, wie sinnvoll ist und kein einziges mehr. D hat keine Akkurohstoffe, produziert die teuerste und sinnloseste Energie der Welt aber es wird von 1 Mio e-Autos fantasiert. Die ausentwickelten Brennstoffzellenkonzepte von Opel oder Daimler bleiben in der Schublade während Japan oder China Nägel mit Köpfen machen.


    Wenn ich hier die Mehrheitsmeinung lese, wundere ich mich wirklich, daß hier noch soviele ein starkes Bike mit Verbrennungsmotor ohne Kat durch die Kante feuern. :)