Welches Navi für Motorradtouren ?

  • In der Tat beantwortet das Bild die Frage ziemlich eindeutig!:mrgreen:


    Ich hatte Dich bisher gar nicht als reinen Schönwetterfahrer eingeschätzt. (denn das Navi ist in keiner Weise Feuchtigkeitsfest):lol:

  • Christian, da Du mich ja kennst, hast Du mit dem "nicht reiner Schönwetterfahrer" natürlich recht. Aber beim Bildschirm irrst Du. In dieser Ausstattung hatte ich meine erste Pan gebraucht gekauft.


    Das Navi stammt aus den Auto-Regalen von BMW, wurde von der damaligen Fa. Baehr in ein wasserdichtes Gehäuse gebastelt und mit einem Eigennamen (den habe ich vergessen) an Moppeds geschraubt. Der Navigationsrechner (KEIN Scherz!!) in der Größe eines Videorecorders war im linken Koffer eingebaut und mangels Trennkupplungen im Kabelstrang war der Koffer nur noch lösbar aber nicht mehr vom Mopped entfernbar!! 0))((0


    Da mich das gesamte "Lenkergedöns" störte habe ich das, inkl. HONDA-Radio, sofort nach Kauf ausgebaut und zu erstaunlich gutem Kurs weitervertickt.


    Gruß
    Achim

    Ich mag mein Motorrad !
    Der Pensionär fährt viel und er fährt weit - warum auch nicht, er hat die Zeit
    :mrgreen:



  • ManfredK:


    Zum Thema "reifen" beim Kunden sprechen meine Erfahrungen eine deutlich andere Sprache:


    1. Honda Silverwing FJS600, Neukauf 2001. Nach 6 Rückrufen habe ich das Handtuch geworfen und die Kiste verkauft
    2. Honda Goldwing 1800, Neukauf 2002. Nach 4 Rückrufen incl. Rahmen-Nachschweißen habe ich die Kiste entnervt an einen Händler verkauft.
    3. Honda ST1300 - lieber "Schwamm-drüber-Blues"....:mrgreen:


    4. BMW K1600, Neukauf 2011, also erste Serie. Bisher 20.000km und keinerlei Probleme. Jetzt erster Rückruf, um neue Motor-Software einzuspielen, weil die Kiste angeblich sonst mal unerwartet ausgehen kann.
    5. Integra NC700: Neukauf April 2012. Bisher 1 Rückruf wegen Kettenriss-Gefahr und mehr als mangelhaftem Qualitätswesen bei Honda, denn es gab keine Aufzeichnungen, in welcher Fahrgestellnummer, welche Kette verbaut war. Daher mussten alle zurückgerufen werden, obwohl nur ein Teil betroffen war. Meine war nicht betroffen, Vorführung beim Händler aber erforderlich.


    Das ist sicherlich nicht repräsentativ aber belegt genau das Gegenteil Deiner Erfahrungen.

  • ..... nicht repräsentativ aber belegt genau das Gegenteil Deiner Erfahrungen.


    Es ging doch um Navis.....


    Den Rest ergeben dann nicht meine Erfahrungen, sondern die Erfahrungen von Fahrern die sich in den entsprechenden Foren nachlesen lassen.


    Dass es auch bedauerliche Einzelschicksale gibt (wie du) die von Problemen einerseits bevorzugt, andererseits benachteiligt werden, lässt sich bei der Vielfalt nicht vermeiden.


    Da ich aber als Besitzer von den "einen" nicht schlecht über die "anderen" schreiben will, vertiefe ich das Thema nicht weiter, sondern suche halt dann eine neue Erklärung warum es den potentiellen Nachfolger des 660 derzeitig nur in Form des Navigator V gibt....


    Ich nehme daher meine vorherige Vermutung dass BMW Fahrer, robuster, nachsichtiger und fehlertoleranter sind als gemeine Garmin-Käufer zurück und behaupte angesichts der Äußerungen im Garmin Forum das Gegenteil. :-)


    Wenn ich denn eine Erklärung gefunden habe lasse ich es euch wissen.


    Auf das setzen von vielen Smilies verzichte ich großzügig, die werden ohnehin überbewertet und überlesen daher nur die Minimalform ;-)

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von ManfredK ()

  • Tja Leute, da unterscheiden sich halt die Neueinsteiger von den alten Garmin Hasen (zu denen zähle ich mich) mit ihren vielschichtigen Erfahrungen.
    Fakt ist: Wer ein überaus flexibles Navi fürs Möppi haben möchte der auf dem PC mit MapSource planen möchte (ich finde BaseCamp auch nicht als Brüller) kommt an Garmin nicht drum rum.
    Als Nutzer von Garmin (noch aus den Tagen wo es kein Gerät mit genug Memory gab) und man für seine Tour eben diese Karten Kacheln übertragen musste. Eine Routenplanung im heutigen Sinne gab es noch nicht sondern nur Zwischenpunkte gesetzt werden konnten, damit man die Eckdaten im Navi hatte, die dann als Striche (als ob man die Route fliegen wollte) vorhanden war. Das hat mir damals das Leben auch erleichtert, denn ich habe diese Zwischenziele angefahren ohne eine Strassenkarte auf den Knien zu haben.


    Aber ich muss zugeben, dass Garmin heutzutage Navi's fürs Auto konzipiert hat, bei denen man am besten nur das Zwischen bzw. Endziel eingibt und den Rest dem Navi überlässt. (Nüvi 3597 z.B.)
    Das funktioniert auch gut für diese Klientel.


    Das trifft im übrigen auch auf TomTom zu, was die Eingabe einer Tour erheblich vereinfacht.:mrgreen:

    Lieber Wissende in der Nachbarschaft als Dumme in der Nähe


    Grüße aus der Wetterau
    Charly

    Einmal editiert, zuletzt von toaocharly ()