Wer einen Freund in der Landwirtschaft hat, kann ihm ja mal per Mail diesen Link zukommen lassen.
http://www.youtube.com/watch?v=hSP5pOWAdf4
hier wird schön erklärt, welche Verantwortung die Landwirte und Lohnbetriebe im Straßenverkehr übernehmen.
Da ich selbst bei der LBG arbeite, kenne ich die Unfallzahlen von übermüdeten, übermütigen und selbstüberschätzenden Landmaschinenfahrern.
Schlimm wird es erst, wenn 16 Jährige mit Klasse T einen 40 Tonnen Zug mit bis zu 60Km/h bewegen. Und das oft über jegliche Einhaltung von Ruhezeiten hinweg. Gerade in Lohnbetrieben, sind in der Saison Fahrzeiten von über 16h nicht unüblich.
Die LBG plädiert schon seit Jahren an die Vernunft, das zB
-Panoramaspiegel am Schlepper verbaut/nachgerüstet werden, oder
-das unübersichtliche Maschinengespanne mit entsprechenden Rangierkameras ausgerüstet werden, oder
-Reflektoraufkleber die Konturen der Maschinen anzeigen sollen
Vieles was mit nur wenig Geld und Aufwand bewerkstelligen lässt
Aber, entgegen jeder Vernunft, werden die (oft eingefahrenen) Verhaltensweisen weitergeführt und nichts unternommen, bis etwas passiert....
dann ist es meist aber auch schon zu spät 
Leider lassen sich nur sehr wenige (Top)-Betriebe überzeugen....