Karpaten 2017

  • Es sind keine vier Wochen mehr und wir haben in den Karpaten zum ersten Mal gemeinsam gefrühstück. Eigentlich ist es dort schon 10 Uhr und wir sind unterwegs Richtung Süden. Es erwartet uns ca. 50 km lange und kurvenreiche Straße durch ein enges Tal. Dann gehts weiter gen Süden, streifen die Serbische Grenze und gelangen schließlich an die Donau, der wir für etliche Stunden folgen.... Gänsehaut pur.

  • ... und gelangen schließlich an die Donau, der wir für etliche Stunden folgen.... Gänsehaut pur.


    Wenn ihr auf der D57 bei Pojejena zum ersten mal die Donau seht, werdet ihr von der Breite und Gewaltigkeit des Stromes überwältigt sein. Etwa 3 km hinter Svinita gelangt ihr an den südlichsten Punkt eurer Tour und solltet hier einen kurzen Aufenthalt mit Blick über die Donau nach Serbien einplanen. Es lohnt sich!


    Hier, in den Fluten der Donau, befindet sich die Ruine Tri Kule (Cetatea Tri Cule), eine alte Festung gegen das Osmanische Reich, aus dem 14. Jh. Leider sind, bei entsprechendem Wasserstand, nur noch zwei der drei Türme zu sehen, der dritte befindet sich unter Wasser. Beim Bau des Staudammes "Eisernes Tor" wurde die Ruine der Festung geflutet.

    Ich gebrauche keinen Mittelfinger, ich kann das mit den Augen! ;)

  • Mein Kopf und Bauch würden schon gerne ..., aber meine Schulter sagt definitiv NEIN zum Motorradfahren, garantiert bis mindestens zur nächsten Saison. :-?

    Ich gebrauche keinen Mittelfinger, ich kann das mit den Augen! ;)

  • Hier unsere Route. Sie hat es absolut in sich. Im Tal der Cheile Nerei gehts keine 100m gerade aus. Bester Straßenbelag. Haben es mit Ralle und Sebastian ganz schön "wetzen" lassen. Am Ende des Tales gab es diese lätschigen Pommes und als Entschädigung die nette Bedienung - Jungs zeigt mal bitte Bilder.

  • ... sagt der Leader auf 5:35... Die Jungs haben sich den Transfagarasan und Transalpina reingezogen. Tag 6 (15-20) ist uninteressant, sie haben den Fehler gemacht und sind nach Bukarest gefahren... Transalpina wie fast immer im Nieselregen... dafür haben sie ihn in voller Länge gemacht, wie wir 2014 nur in die Süd-Nord Richtung. Ab Tag 7 verlassen sie RO.


    Nette Kommentare: ...doasen't get any better than this(25:xx)... Donkes(28:24)... slow down... making the adventure that much sweeter(28:36)... oh fuck, slow down, trouble(28:43)...quite a step drop you had to be there to appreciate(30:20).

    Der Tag 2 für die mit gutem Gedächtnis: 2011 befuhren wir die Strecke und es gibt ein Bild indem ich mitten auf der Straße in einem hüfthochem Loch stecke - ein kleiner Ast warnte davor...