Radarfallen

Die springen ja auch so unverhofft auf die Fahrbahn....

So was hatte ich letztes Jahr an Sylvester tagsüber auch in der Schweiz auf der A2. Gewaltbremsung eines PKW vor der Radarfalle (festinstalliert). Fahrbahn glatt. Ergebnis: 14 PKW Schrott und 2 LKW in Unfall verwickelt. Dauer der Sperrung: 3,5 Stunden.

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Nee Egon, ich kenn die Piste. Das ist eine breit ausgebaute Bundesstraße mit Seitenstreifen, schnurgerade und kilometerweit einsehbar. Bei den Meßanlagen handelt es sich um stationäre Anlage, gesteuert über Kontaktschleifen, die bekanntlich auf der Gegenfahrbahn nicht vorhanden sind.
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Ich vermute, der hat den Blitzer zu spät gesehen und wollte dann ruckartig die Kontaktschleifen umfahren, um nicht gemessen zu werden, aber wie gesagt, Spekulation. Kann genauso gut ne plötzliche Herzschwäche oder sonstige körperliche Mängel zum Anlass gehabt haben, aber die Vermutung des Ermittlers ist naheliegend. Das Endergebnis ist dennoch traurig.

Zitat

Original von ricco
Nach meiner Meinung, oft nur Abzocke im leere Kassen zu füllen.

Kein Fragezeichen dabei.....wie soll ich das verstehen, Ricco? Leg mir versehentlich kein Statement in den Mund, mit dem ich nicht klarkomme . Die Meßstellen haben an dem Aufbauort diesmal ihre Berechtigung, da dort zwei Einmündungen sind und es oft zu schwersten Unfällen kam, weil alles durchgekachelt ist, als ob es sich um einen Highway handelt. Da hatten "Einbieger" auf die B 64 oft kaum ne Chance.

Ansonsten kann man über Deine Frage diskutieren, führt aber zu nix !!!!!! Dann wird der Fred 10 Seiten lang und jeder meldet sich hier, der irgendwo bereits seine "Ungerechtigkeit" erlebt hat. Fakt ist, die STVO gilt immer und überall und wer sich darüber hinwegsetzt, weiss hoffentlich, was er tut, auch mit allen Konsequenzen. Das Thema ist abgekaut, die Standpunkte der Mehrheit der User sind in anderen Freds mehr als deutlich gemacht worden, da halte ich mich inzwischen raus, besser iss datt. Daher denke ich, es ist besser, wir lassen diese Grundsatzdiskussion aussen vor. (aber denkt dran, ihr könnt schreiben was ihr wollt, iss kein Auftrag zum Maulkorb!!!)

Manni, ich reiche Dir die Hand. Auch ich bin desöfteren schneller unterwegs, mache den Kontrollorganen dann aber keinen Vorwurf, wenn man mich an den Hammelbeinen hat. Das hätte ich mir ja vorher überlegen können und ich bin genau so sauer, wenn ich wieder daheim bin, wie Du auch.

Desweiteren ist es ja hinlänglich bekannt, dass das finanzielle Volumen der Verwarn- und Bußgelder vom jeweiligen Kreis/Stadtkämmerer in den bevorstehenden Kommunalhaushalt aus den Bilanzen des Vorjahres einfliesst und als feste Grösse ( ) für das Folgejahr einkalkuliert wird. Spitzfindige können jetzt hier bemerken, warum wird dem Bürger nach einer restriktiven Kontrollzeit nicht zugemnutet, dass er geläutert ist und dazugelernt hat....!!! Wenn die Einnahmezahlen (=Verstöße) sinken, hat die Verkehrserziehung ja eigentlich gewirkt. Nun mag sich jeder seine Gedanken machen, was passiert, wenn zum Ablauf des Haushaltsjahres, also ab 10/11/12/2005 die Einnahmen offensichtlich hinterher hinken.

Und wer glaubt, dass die Polizeibeamte sich dann ab November, der Zeit der vom Bürger erwarteten angeblicheh Weihnachtsamnestie, voller persönlicher Überzeugung an den ominöstesten Meßstellen abrackern, um Bürger zu ärgern, der sollte sich diese Zeilen dann durch den Kopf gehen lassen. Die sind auch weisungsgebunden und wenn der Chef sagt: "Morgen wird an der B XXX Kreuzung L XXX gemessen" dann machste ein nettes Gesicht und einen freundlichen Eindruck und gehst auf die Straße, machst Deinen Job. Nach persönlicher Übereinstimmung mit der Maßnahme wird da nicht gefragt.

Und letztlich beisst die Maus keinen Faden ab, wie Manni schon erwähnte, § 3 StVO gilt immer, ohne Beschränkung, ob es an der einen oder anderen Stelle sinnvoll ist oder nicht. Und nun lasst uns besser über das Hotel Sturm oder schöne Herbstausfahrten reden, da kommt mehr sinnvolles bei rum.

Olli