Fahrstil und Mentalität.... the other side?

  • Das es sich hier um eine Thematik handelt die Kontroversen verursacht war und ist mir klar.


    Das ich dabei (wie sonst?) zZ aber nur von meinen bisherigen Beobachtungen und Erfahrungen ausgehen kann, sollte umgekehrt aber auch jedem klar sein.


    Um das/die Problem/e verifizieren zu können muß man demnach an ein breiteres Publikum treten und dabei, für manche zuweilen vielleicht sogar unangenehme Fragen bzw Punkte aufwerfen; daß sich hierbei einige womöglich sogar persönlich angegriffen fühlen würden, war mir dabei auch klar, ein Risiko daß man eingeht wenn man Grundsatzfragen aufwirft.


    Roman's statement betreffend diverser "Vollgasirren" kann ich aber ebenso nachvollziehen, auch ich treffe ja oft genug auf solche Typen die da mit 190+ irgendwo auf Verdacht rein/rüber stechen... um diese kümmert sich IMHO ohnehin die Evolution, leider beißen mit denen aber oft auch Unschuldige mit ab... und ja "ein paar Watschen" hatte ich auch schon so einigen angedroht, Straße ist kein Spielplatz für testosteronverseuchte Spätpubertierende; wenn sich's ergibt daß't ihnen erklärst was da eigentlich gerade so alles hätte passieren können, sind sie eh immer plötzlich ganz kleinlaut...
    However, dieser Fahrstil ist sowieso ebensowenig meins wie Rumgezockle; auf B-Straßen gibts bei mir, wenn übersichtlich V-Max von höchstens 120; der primäre Unterschied ist nur das ich eben die Kurven etwas zügiger nehme, solche Strecken machen ja bekanntlich den meisten Spaß, das ist es was das Mopedfahren ja erst so toll macht.


    Hatte mal auf Grund diverser Vorkommnisse in einem anderen Forum das Thema "Verhalten zwischen den Motorradfahrer" aufgebracht, einfach weil's für mich diverse logische ungeschriebene Gesetze gibt (wer als erste an Halteline, fährt als erster - wer als erste auf Auto aufläuft, überholt auch als erster; matchen kann man sichs später, unter kontrollierbaren Bedingungen...) die ebenso einfach immer weniger Beachtung finden; auch hierbei gabs dann die gröbsten Kontroversen.


    Didi hingegen hat das sehr gut auf den Punkt gebracht:

    Zitat

    Was mich nach der letzten Tour vom Mai besonders stört ist schlicht und einfach der Fakt, daß die Alpen moppedmäßig total überlaufen sind - das macht dort einfach keinen Spaß mehr. Das in dem Gewimmel auch alles Mögliche an Bikern fährt ist klar und dementsprechend steigt der eigene Frust.


    Richtig! Überlaufen und ungeübte Fahrer, einfacht die Hauptprobleme.
    Träfe man nur so alle 1~3km auf einen "Schleicher" fällt einem das ja gar nicht auf, wenn'st aber, so wie eben am Pfingstwochenende alle 10~100m einen, oder immer wieder gleich ganze Gruppen erst "überwinden" mußt ist es einfach nur noch stressig, nach dem 150igsten bist schon voll satt und beim 200ertsten machst am besten erst mal Rauchpause und siehst zu daß't wieder runter kommst, sonst passiert am Ende wirklich noch was...


    Das bedeutet nun für mich eigentlich, daß ich an langen w/e's diese populären Motorradgebiete schlichtweg auslassen muß, weil einfach "überlaufen", kein Spaßfaktor mehr, etc... Schade, denn auch meine Freizeit, wie die meiner Sozia ist Beruflich eingeschränkt.
    Bleiben nur noch die ferneren Ziele, Schottland, Südfrankreich, Spanien, Norwegen...
    Oder eben Wochentags, bei Schlechtwetter bzw zeitiges Frühjahr und Spätherbst, wo die meisten ihre Teile ohnehin eingemottet haben.
    regards

  • Zitat

    Original von mbrII



    Richtig! Überlaufen und ungeübte Fahrer, einfacht die Hauptprobleme.
    Träfe man nur so alle 1~3km auf einen "Schleicher" fällt einem das ja gar nicht auf, wenn'st aber, so wie eben am Pfingstwochenende alle 10~100m einen, oder immer wieder gleich ganze Gruppen erst "überwinden" mußt ist es einfach nur noch stressig, nach dem 150igsten bist schon voll satt und beim 200ertsten machst am besten erst mal Rauchpause und siehst zu daß't wieder runter kommst, sonst passiert am Ende wirklich noch was...


    Tja, eigentlich wollte ich zu diesem Thema nicht´s sagen weil man IMHO sowas nicht online diskutieren kann.
    Aber hier hast´s genau auf den Punkt getroffen.
    DIESER Grund ist es, das wir unsere jährliche Dolotour dieses Jahr so gelegt haben, das während dieser Zeit kein Feiertag in D, CH, AT ist!
    GENAU das was du beschreibst, ist die letzten Jahre passiert. Donnerstags war Feiertag und spätestens Freitags wurde es (teilweise) Lebensgefährlich. Ich rede hier weniger von den "Blockern" oder "Langsamen" sondern von den "Möchtegern Waldmann´s" die das lange WE danz benutzen, die Sellarunde in die Nordschleife zu verwandeln.
    Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft mir jemand auf der letzten Rille in der Kurve auf meiner Fahrbahnseite entgegen kam und nur durch eine Vollbremsung meinderseits icl. Ausweichmanöver habe ich den Chrash verhindern können.


    Brauche ich nicht wieder :cry:


    Motorradfahren wird immer populärer und auch die Hotelwirte in Südtirol haben erkannt, das Motorradfahrer keine Rocker sind sondern Kohle haben. Naja so kommt eins zum anderen...mehr Moppeds, mehr/bessere Hotels, schöner Frühsommer und strengere Kontrollen in den "Heimatländern"


    Im Zweifel bleibt einem wirklich nichts anderes überig als die Location zu wechseln. Aber: Das wird nicht von langer Dauer sein. Andere werden das auch erkennen.
    Oder aber: Die Tiroler regeln das Problem irgendwann auf Ihre Art, indem die Verkehrs/Geschwindigkeitskontrollen ganz drastisch verschärft werden icl. drakonischer Strafen für Heizer. (Gerade in Süd Tirol (IT))
    Aber da kommt dann die Lobby der Hotelies zwischen, die dann wieder Umsatzeinbussen haben!


    Du siehst: Wie du´s drehst und wendest: Für dich als Einheimischer hat´s die Arschkarte :wink: Finde dich einfach damit ab :lol:

  • abfinden?


    so ein quatsch. man hat doch nun wirklich möglichkeiten genug.
    ob das wie richtigerweise gesagt der zeitpunkt ist oder und das scheint mir fast wichtiger die wahl der route.


    wer heute noch die sellarunde fährt hat eh keine karte oder finden den herdentrieb erstrebenswert. aber in einer gesellschaft die heute ausrüstung für den stau einkaufen geht wundert mich nix mehr.


    so gesehen werde ich mich diesen sachzwängen nicht ergeben und plädiere für anarchie!!!


    in diesem sinne


    gruss thomas

  • Ich meide die typischen Pässe so gut wie immer, es sei denn ich habe jemanden dabei der es unbedingt mal will. Und dann auch nur an einem normalen Wochentag. Ansonsten habe ich mir die Gebiete erschlossen, in denen man wirklich nach Herzenslust fahren kann, fast ohne andere Moppeds, fast ohne Dosen und gänzlich ohne LKW's und Bussen.
    Und deshalb fahre ich so oft es geht immer wieder in eben diese Regionen.
    Und ich glaube, das eben diese noch längere Zeit weitestgehend unerschlossen bleiben. An diesen Strecken gibt es z.B. Cappuccino für 86Cent statt für 2,00€, man hört die einheimischen locker plaudern in einer kleinen Bar im Städchen oder Dörfchen und man glaubt vom Rest der Welt abgeklemmt zu sein. Und so muß für mich Motorradfahren aussehen. Tourenfahren mache ich so gerne wie krank im Bett liegen.
    Und wie ich schon einmal sagte, auf solchen Strecken 600km am Tag zu fahren ist pure Lust, allerdings sind Weggefährten dabei so selten wie ein sechser im Lotto.

  • Zitat

    Original von Alfons#45


    Hallo Winfried,genau darin liegt der Reiz der Sache und nicht mit Autorouting von A nach B brennen.


    ebbend Alfons, und dank 176er von mir schon sehr weit erschlossen :wink:

  • Zitat

    Original von Andi#87


    Ich rede hier weniger von den "Blockern" oder "Langsamen" sondern von den "Möchtegern Waldmann´s" die das lange WE danz benutzen, die Sellarunde in die Nordschleife zu verwandeln.
    Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft mir jemand auf der letzten Rille in der Kurve auf meiner Fahrbahnseite entgegen kam und nur durch eine Vollbremsung meinderseits icl. Ausweichmanöver habe ich den Chrash verhindern können.


    Auch dieses Extrem gibt es, richtig. Erinnere mich noch mit schaudern an die K die mir vor einigen Jahren im Eingang in einer blinden Linkskurve voll auf meiner Seite (Tangentiale Richting Leitschiene, der hatte die Kurve offenbar echt verpennt, war steif und brachte die Fuhre einfach nicht mehr in Schräglage) entgegen kam, Vollanker, die ST so 5m vor im auf die Mittelline gelupft und gehofft das dem keiner Nachfährt... Keine Ahnung ob sich der dann hinter mir noch "ausgedämpft" hatte, aber selbst dann hätt ich im warscheinlich noch ein paar aufgelegt...
    Ditto die Gruppendynamik bei den "Sportbubis", Privatrennen, 3~6 Sport- oder Enduro-/umgebaute Crossmaschinen, der erste eh schon mit mit dem Messer in den Zähnen, der 2. kann gerade noch mit, ab Nr. 3 fahrens dann schon übers Limit, es trägt sie raus, etc... und die kommen einem dann immer im Kurven Ein/Ausgang auf der falschen Seite entgegen... liebe ich auch besonders...
    Nur: im Vergleich ist diese Gruppe ist eigentlich recht dünn gesäht.


    Zitat

    Motorradfahren wird immer populärer und auch die Hotelwirte in Südtirol haben erkannt, das Motorradfahrer keine Rocker sind sondern Kohle haben. Naja so kommt eins zum anderen...mehr Moppeds, mehr/bessere Hotels, schöner Frühsommer und strengere Kontrollen in den "Heimatländern"


    Stimmt, Motorrad hat schon längst das "arme Leute Image" verlohren, ist ja auch ein recht kostpieliges Hobby. Nicht nur in punkto Fahrzeug und Ausrüstung, die Touren selbst kosten ja schließlich auch, für Treibstoff, Kost und Logie im Schnitt nicht unter EUR 100~150,-/Tag & Nase. Da sind Fahrzeuganschaffung, 2x Reifen und großes Service pro Jahr noch nicht mal eingerechnet...
    Dennoch ist es offenbar durch den Anstieg des allgemeinen Wohlstandes (bzw auch des Alltagsfrustes) mittlerweile zum Massensport mutiert.
    Wenn zB von 8 Mio. Bundesbürgern nur 10% ein Moped ihr Eigen nennen und sich davon ein starker Prozentsatz Richtung Dolimiten aufmacht, kann man sich's ausmalen.
    In .at dürften zZ auch so 6~700T zugelassen sein, ah net schwoch...


    Im Prinzip teilt sich's also in Basisgruppen:
    - Erfahrene "Berufsbiker", vornehmlich Tourer, Jahresleistung 20, 30 oder 40Tkm, besuchen regelmäßig Fahrsicherheitstrainig, Fahrkönnen und Erfahrung ertsklassik, flüssiger und sicherer Fahrstil, Intervall der Unfallhäufigkeit weit über 70~80 oder gar 100Tkm.
    Häufigkeit: Minorität, Altersdurchschnitt +35, gehobeneres Einkommen, zumeist mit Partnerin. Wollen Land & Strecken genießen (Schätze da passt die Pan-Gilde noch am besten rein)
    - Testosteronverseuchte spätpubertierende, reine Schönwetterfahrer (unter +26°C siehst ja kaum einen von denen), brauchen kein Fahrsicherheitstraining denn haben ja "schnelles Eisen" mit getuntem Auspuff... "Lärmfahrer sind hörbarer, Herr Inspektor"...
    Häufigkeit: an sich Minorität, treten aber immer in Gruppen auf... Image ist hier wichtiger als alles andere.
    - Neu- & Wiedereinsteiger, Jahresleistung unter/um 6Tkm, Fahrerfahrung gering bis mäßig da reine Freizeitfahrer, viele sonst grundsätzlich im Auto, bringen daher "Automentalität" mit.
    - Sonstige, wie biedere Beamte die sich zB mit einer Hardley Worthit-son ein "Image" Kaufen um vielleicht mal am Wochenende zu defilieren...


    regards

  • Mit knapp 160TKM in den letzten drei Jahren, wovon mehr als 2/3 Alpen und deren Umgebung und 48Jahren(seit 12.06.03 :wink: ) lasse ich es auch heute noch immer sehr gerne stramm rollen. Auf die verschiedenen Spezies von Motorraddrivern die hier angesprochen worden sind habe ich mich gut einstellen können. Sei es bei denen die mir entgegendriften oder auch die welche ich nicht überhole weil es dann ihn und wahrscheinlich auch mich vom Bock hauen würde. Und auch die, auf welche ich von hinten auflaufe und die dann einen oder mehrere Briketts auflegen. Dann kommt für mich wahre Freude auf. Leider stellen sich nach dem Brikettverfeuern nur die wenigsten am nächsten Warteplatz neben mich, die meisten fahren vorbei oder bis zum äußersten Ende des Parkplatzes. Ausnahmen machen hier nur die Italiener, die sind größtenteils von sportlichem Ehrgeiz befallen der sich auf auf öffentlichen Straßen noch fahren läßt. Und die disskutieren gerne. So nun sind alle Spezies durch, einschließlich der Dosen. Aber einen ganz ganz wichtigen Punkt habt Ihr vergessen.
    Und das sind.........................................
    genau die Radrennfahrer bergab! Die sind oft, sehr oft so weit von ihrer Spur weg nach aussen dass nur ein Vorbeizielen auf deren Seite den Crash verhindern kann. Und das scheint sogar immer häufiger zu werden.

  • Zitat

    Original von Winfried#155


    die Radrennfahrer bergab! Die sind oft, sehr oft so weit von ihrer Spur weg nach aussen dass nur ein Vorbeizielen auf deren Seite den Crash verhindern kann. Und das scheint sogar immer häufiger zu werden.


    hmm, diese Radlerei ist wie so vieles halt ebenso zum Massensport verkommen, A4/6-fahrende Manager die sich wochentags im Städtestau lauthals über "Radextremisten" aufregen, werden an Wochenenden plötzlich selbst zu ebendiesen... "...der Jonny hot a Mountainbike, do konn er fufzg moi scholtn..."
    Grellster Auswuchs war aber mal am Großglockner zu bewundern:
    200er Audi, 4 Rennräder am Dachträger hält mit quietschenden Bremsen, Motor läuft, raus springen 4 Gestallten im Renndress, reißen die Räder vom Dachträger und die Trinkflaschen aus den Haltern, deren Inhalt über Kopf und Oberkörper geleert und schnell mal "Gipfelfoto" gemacht; Räder wieder auf's Dach, die Typen rein und weg waren sie.... dauerte 30 Sekunden die Geschichte, hatte übrigens ein D am Heck :)
    Wir standen da und blickten uns nur ungläubig-amüsiert an "aha! na ah net schlecht..."


    Nett haben wirs auch auf Bundesstraßen, hier werden diese Stammtischradler nur noch "die Landplage" genannt; ihre Spezialität besteht in 1) nebeneinanderfahren, 2) plötzliches Ausscheren auf die Mitte oder weiter; und als besondere Freude 3) Stinkefinger an alles und jedes das hier einfach nur normal vorbeifahren möchte. Machst zB mit der Mopedhupe aus gut 600m Entfernung ein kurzes "meek" damit die wissen jetzt kommt was (die ST ist ja faktisch lautlos), fahrens demonstrativ in der Fahrbahnmitte und deuten "F" herum... Vollkoffer in Gummiwäsche! Führen die auf ihrer Seite bliebe ich auf meiner und alle wären zufrieden...
    Machens aber auch ggÜ LKWs und anderen Berufsgruppen, ist dann ganz bliebt; von jetzt auf gleich ein praktisch stehendes Hinderniss machen, was glauben die wie'st mitm LKW da agieren kannst (oder was ein LKW von ihrem Drahtmuli groß Schaden nähme -> genau KEINEN! :twisted: )


    Offenbar schützt der "Soziale"-Staat die ganzen Hirnies ja einfach zu sehr und über Gebühr; sicher nicht uneigenützig denn "dumme" Leute sind ja williges Stimmvieh, die sind vergesslich und lassen sich bereitwillig jeden Sch... einreden, ergo muß man die ja "züchten", sonst wirst nicht wiedergewählt...
    Die wissen das ganz genau, du kannst auf alle Fälle kannst einpacken wenn so einer plötzlich rausschert und dir reinknallt, da ist dann der "motorisierte" voll fällig...
    So wie jene Alternativ/Anarchoeltern die ihr Kleinkind über den Kopf hochhalten um unter dessen "Schutzmantel" einfach jetzt irgendwo wild über eine belebte Hauptstraße laufen zu können...
    regards

  • Hi @,
    so isses gut - ein nie enden wollendes Thema ...... :twisted:


    Zuerst mal nachträglich meinen herzlichsten Glückwunsch zum 48. Winni. Ich bin demnächst auch schon mit dieser Zahl an der Reihe :evil: .
    Aber sach mal Winni, habe ich es richtig verstanden? "Tourenfahren mache ich so gern wie krank im Bett liegen." Verstehe ich da was falsch? Du klapperst ja auch so schnell mal 600 km ab, wohl etwas zügiger als ich. Ist das nicht auch Tourenfahren? Oder liegst Du etwa gern krank im Bett :?: :wink:
    Das mit den Rad-Fahrern stimmt grundsätzlich. Viel schlimmer halte ich nach meiner letzten Tour noch die Dosenfahrer, die vor einer unübersichtlichen, rechten Spitzkehre kräftig nach links ausholen, damit sie zügiger ums Eck kommen (insbesondere die Eingeborenen wie ich feststellen durfte). Da kommt richtig "Freude" auf, wenn man leicht angeschrägt ums Eck rollt und dabei noch voll in die Eisen steigen darf, weil Dir wieder ne Dose direkt im Weg und dann noch auf Deiner Fahrspur frontal im Weg steht. Aber so is das Leben nun mal .......
    Gruß, didi

  • didi, das ist genau der punkt, wenn er dann bei der nächste kehre wieder ausholt innen rein und dran vor bei.
    die meisten fallen direkt aus dem auto, aber ein hupkonzert gepaart mit allem was die hellas hergeben ist dir sicher.
    das macht spass da kommt freude auf. hihi


    für die radler reichen erfahrungsgemäss 20 cm rostfreier edelstahl zum einführen im vorderradbereich und dann direkt noten geben für die haltung. der stoppieeffekt ist fulminant.


    ich sach ja, anarchie!!!!!!!!!!!!!!!


    gruss thomas

  • Schon recht, eigentlich sind wir ja jetzt von der ursprünglichen Kernfrage zum "allgemeinen Wahnsinn" übergegangen.


    Mal eine andere Theorie: Anfänger/Ungeübter hat vielleicht insgeheim/unbewußt leichten Frust und meint daher nun auch allen anderen "seine" Fahrweise diktieren zum müssen?


    Bei userem "Kuratorium für Verkehrssicherheit" (ein Wahnsinn wofür Ämter geründet und Steuergelder verblasen werden können...) läuft zB zZ eine große Kampagne gegen "Drängler und Blender"...
    Nunja, aber dadurch werden gerade jene, die da so gerne 5m vor anderen Fahrzeugen in die Hauptstraße einbiegen um dort mit Standgas weiterzurollen, bzw jene die ohne Rücksicht (oder Rückspiegel) auf der Bahn mit 80 von der Kriech- auf die Überholspur rausziehen in ihrem Tun auch noch voll und ganz bestärkt, denn jene die sich dann verzweifelt knapp hinter ihr/ihm einradieren müssen und logischerweise Aufblenden sind für den ja dann auch "...scho wieder so a Drängler und Blender!!!"


    regards