Hallo Leute,
ich habe mich immer gefreut, dass die Vorderradfederung der ST1300 recht feinfühlig anspricht. Nicht ganz so schön ist, dass beim Anbremsen das Motorrad doch recht weit vorne eintaucht. Mit der Folge, dass meine Sozia nach vorne bewegt wird und ihre persönlichen Airbags ohne Vorankündigung einsetzt.
Es gibt hier im Forum ja schon Berichte zu progressiven Federn aus dem Hause Wilbers. Die wollte ich auch. Doch mein HH hat mich zu Wirth-Federn "bequatscht".
Heute haben wir die ersten 300 Km mit diesen Federn abgespult.
Fazit: nach wie vor feinfühliges Ansprechen der Gabel, Eintauchen vorn sehr deutlich verringert ohne Komfort einzubüßen, die Nervosität des Motorrades bei kräftigen Böen scheint reduziert, Bodenwellen in schnellen und langen Kurven bringen weniger Unruhe ins Fahrwerk als bisher. Das heißt, ich bin mit der Wirkung sehr zufrieden. Kostenpunkt: 182 € für Federn, inkl. Montage und Öl.
Ich fahre eine ST 1300, Bj. 2002 und bringe samt Sozia und Ausrüstung ca. 180 Kg auf das Motorrad.
Es grüßt alle, die über Ähnliches nachdenken
Achim
)
) ist niemals der Grund des zu tiefen eintauchens der Gabel! Diese relativ kleine Gewichtsverlagerung hat auf die Federn nur einen kleinen, oder keinen Einfluss. Tatsache ist, dass das gesamte Gewicht des Fahrers und Beifahrers beim Moment des bremsens schon Einfluss hat, da sich ja die "dynamische Radlastverteilung" und die "Massenträgheit" schlagartig auswirkt. Soll heissen: Du hast zwar die gleiche Auswirkung, aber nicht die gleiche Ursache! --- 