ZitatAlles anzeigenOriginal von mbrII
Ahja, noch ne "Innovation":
in .at fallen ja für Polizeiruf zur Unfallaufnahme EUR 50,- (muß der Anrufer berappen...)
Da die Pol.DIon. den Anstieg der Spritpreise von ~40% nicht im Budget hat, werden nun die Streifen/Dienstfahrten eingeschränkt...
(die Trainigseinheiten am Schießstand wurden ob der Munitionskosten ja bereits vor einiger Zeit reduiert...)
Man darf gespannt sein ob/bis dies dann auch auf Rettungsdienst, Feuerwehr und Müllabfuhr übergreift...
Martin, ich verstehe dich nicht ganz.
Einerseits beschwerst du dich darüber, dass deine Abgaben so hoch sind, andererseits führst du die Einsparungen der öffentlichen Hand, wie die der Polizei als Negativbeispiel an.
Ich sehe den Polizeidienst als notwendigen Dienst des Staates an. Dieser muss durch den Staat auch finanziert werden, also durch Steuern. Wenn das Budget dennoch nicht reicht, muss entweder eingespart oder "Leistungen" reduziert werden. Ich glaube nicht, dass jemand tatsächlich möchte, dass "polizeiliche Leistungen" reduziert werden. Man kann sich über jedes Knöllchen aufregen, doch sollte auch bedenken, dass Polizeiarbeit nicht nur aus Knöllchen schreiben besteht. Ich arbeite in Frankfurt am Main, dort kann man an etlichen Stellen schon sehen, dass Polizeipräsenz erforderlich ist. Und das muss eben finanziert werden. Das ist in Wien sicherlich auch nicht anders.
Oder habe ich dich falsch verstanden, kann natürlich auch sein, dann sorry...
Ist das in Österreich tatsächlich so, dass ein Polizeiruf 50 Euro kostet?
Da ich zur Hilfeleistung verpflichtet bin (zumindest in Deutschland ... :-)), habe ich also die Wahl entweder 50 Euro zu berappen oder wegen unterlassener Hilfeleistung ernsthafte Konsequenzen auf mich zu ziehen.
Haben die sie noch alle?
Also muss ich bei Ankunft an eine Unfallstelle die Augen zumachen und weiterfahren, weil ich gerade keine 50 Euro dabei habe???
Klär mich mal einer auf...