US PAN

  • WOW,


    ich hab gerade mal geschaut, die ABS Pan kostet in den USA 14.944 $US
    Sind umgerechnet ca. 12.500€


    Da der Trümmer nicht in USA gebaut wird, sind die shipping cost´s nach USA die selben wie nach Europa!


    Da macht Honda aber nen fetten € mit den blöden Deutschen (oder Europäern).
    Und wenn man mal für den Transprt von USA nach D 600€ rechnet und für die Zulassung nochmal 400€ dann bekäme man sie schlappe 2500€ billiger!
    Soviel Rabatt gibt kein Händler!!


    Wenn da nur die Garantie nicht wäre... :wink:

  • Hi Andi,


    das hat Methode, wir "saublöden" Deutschen lassen sich doch bestens abzocken, wir haben's halt noch.
    Seht mal bei Garmin.com nach, es ist zum Heulen.
    Aber die Politik macht es ja vor, im Fernsehen müßte jeden Tag mindestens einmal "Robin Hood" gesendet werden.


    Weiterhin viel Spaß beim Geld "verschwenden" :twisted:

  • Zitat

    Original von Andi#87


    Und wenn man mal für den Transprt von USA nach D 600€ rechnet und für die Zulassung nochmal 400€ dann bekäme man sie schlappe 2500€ billiger!
    Soviel Rabatt gibt kein Händler!!


    Wenn da nur die Garantie nicht wäre... :wink:


    Hi Andi und Wolfgang,
    ... so einfach und billig ist es nun auch nicht...
    Hier ein Berechnungs-Beispiel: (war zu faul um auf die STX-umzurechnen)

    Zum Verständnis:
    in den USA gibt es keine einheitliche "Märchensteuer". Diese unterscheidet sich von Bundesstaat zu Bundesstaat, und oft auch zwischen den einzelnen County's. Sie schwankt im Einzelfall zwischen 1-10 % des Warenwertes. Diese Steuer wird, bei sofortiger Ausfuhr nicht erhoben!


    Grüsse,
    Werner


    Ankunft in Deutschland


    Hafengebühren oder Lagerkosten gehen zu Ihren Lasten! Wahlweise können Sie Ihr Fahrzeug selbst im Hafen abholen oder es durch einen Spediteur per Autotransporter bis zu Ihrem Wohnort bringen lassen:


    Wenn Sie das Fahrzeug in einem deutschen Hafen selbst abholen, brauchen Sie für die Fahrt zu Ihrem Wohnort ein Kurzzeitkennzeichen, das Sie nach Abschluß einer Kurzhaftpflichtversicherung von der Zulassungsbehörde erhalten. Die Verzollung geschieht entweder im Hafen direkt oder bei dem für Ihren Wohnsitz zuständigen Zollamt. Wenn das Fahrzeug amerikanische Kennzeichen hat, kann es damit zum Zielort gefahren werden. Voraussetzung ist, daß vorab eine sog. Grenzversicherung - die speziell für Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen angeboten wird - abgeschlossen wird.


    Ankunft in Deutschland


    Hafengebühren oder Lagerkosten gehen zu Ihren Lasten!


    Wahlweise können Sie Ihr Fahrzeug selbst im Hafen abholen oder es durch einen Spediteur per Autotransporter bis zu Ihrem Wohnort bringen lassen: Wenn Sie das Fahrzeug in einem deutschen Hafen selbst abholen, brauchen Sie für die Fahrt zu Ihrem Wohnort ein Kurzzeitkennzeichen, das Sie nach Abschluß einer Kurzhaftpflichtversicherung von der Zulassungsbehörde erhalten. Die Verzollung geschieht entweder im Hafen direkt oder bei dem für Ihren Wohnsitz zuständigen Zollamt. Wenn das Fahrzeug amerikanische Kennzeichen hat, kann es damit zum Zielort gefahren werden. Voraussetzung ist, daß vorab eine sog. Grenzversicherung - die speziell für Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen angeboten wird - abgeschlossen wird.


    Verzollung


    Der Zoll auf Personenkraftwagen aus den USA beträgt EU-einheitlich 10 Prozent, für Motorräder 8 %. Hinzu kommen in Deutschland 16 Prozent Einfuhrumsatzsteuer.


    Beispiel: Kaufpreis laut Kaufvertrag: 20.000.- US $. Der deutsche Zoll rechnet den Betrag zum jeweiligen Tageskurs in €.



    US-Kaufpreis 20.000 €
    Fracht bis dt. Hafen etwa 1.000 € = 21.000 €
    davon 10% Zoll (2.100 €) = 23.000 €
    davon 16 % Einfuhrumsatzsteuer (3696 €) = [b]26.796 €


    Über den Daumen gepeilt betragen die gesamten Einfuhrabgaben (Zoll plus Einfuhrumsatzsteuer) immer ca. 1/3 des Nettopreises. Als Nachweis der abgeschlossenen Verzollung stellt das deutsche Zollamt eine sog. Zoll-Unbedenklichkeitsbescheinigung aus.


    OK, soviel zu diesem Thema... :wink:
    Ihr müßt also auch mit dieser Methode die gleiche Kohle hinlegen. Ausserdem werden Wirtschaftsgüter (weltweit) in US-Währung abgerechnet. Die Japse können also IMHO nix dafür wenn der US-$ so schwächelt. ... Nun spinn ich aber noch etwas dazu: da die Hondas nicht doof sind, :twisted: sortieren die schon die B-Ware (bez. Wackelei) aus und ihr zieht euch dann auch noch den "Amischrott" rüber. Erzähl mal nem Ami-dealer, dass deine Karre wackelt. Der Typ stellt euch gleich zu Bill Gates durch, der hat ne Menge Erfahrung mit Customer-complaints! .... Sorry Jungs, aber ich sitz hier vor meinem Keybord, stell mir das gerade mal bildlich vor und kann mir das Lachen nicht verkneifen... Hoffe, ihr habt Humor? :!::shock::lol::lol:

    Wenn Gott gewollt hätte, dass

    ich anderen in den Arsch krieche, wäre ich ein Zäpfchen geworden

  • Werner,


    a bissi übertrieben?;-)


    Also wenn ich sowas täte, würde ich z.b. eine PAN in New Hampture kaufen, die ham keine sales tax!!!!!! (Aber jede Menge Honda dealer)
    Den Transport (bis vor deine Haustüre) überläste am besten ner Spedition die dir für 600€ die Karre vor deine Haustüre stellen (Flugtransport)
    Die 16% EUST habbich vergessen, da haste recht
    3,5% Zoll sind 438€, plus 16% EUST sind 15k€
    Dann kämen noch div. Umbauten (wasweisich) und ne neue Einzelabnahme und schon biste bei dem Deutschen Preis!


    Wobei sich Honda die 16% Eust wiederholt, als Vorsteuerabzug!


    Also doch zum :lol: Honda Händler
    (BTW: die sales taxes in den USA sind so unberechenbar das viele zum Einkaufen in andere Bundesstaaten fahren. Sales tax, City tax, Town tax u.s.w.)
    Aber in Summe erreichen sie nur sehr selten unsere 16% Mwst)

  • <LOL!> das war doch schon mit der ST1100 so, daß sie in den USA derart günstiger war; ditto mit den Ersatzteilen: die für die Umrüstung von 26A auf 40A LiMa notwendigen Ersatzteile kosten in den USA cá 1/3.
    Nur: sieht euch doch auch mal die Preise für VW oder BMW da drüben an und vergleicht sie mit denen in .de ...
    In .at ist es ganz krass: Netto VK +30% NOVA (vormals Luxussteuer :wink:) + 20% VAT (also Steuer auf die Steuer, auch nett...)


    Selbst innerhalb der EU liegen heftige Preisunterschiede auf Produkte vor; gab's ja erst Gerichtsurteil gegen VW weil die den Kunden über's Händlernetz untersagen wollten sich ihr Fahrzeug zB im weit günstigeren Spanien, Italien oder in Holland zu kaufen...


    Die lokalen Preise orientieren sich nach dem örtlichen Lebensstandard/Einkommensschnitt und im Vergleich zu uns verdienen die Amis ja echt nix, dann noch alles Brutto, müssen Steuer selber zahlen, müssen Sozialversicherungen selber zahlen, etc...

  • Zitat

    Original von mbrII



    Die lokalen Preise orientieren sich nach dem örtlichen Lebensstandard/Einkommensschnitt und im Vergleich zu uns verdienen die Amis ja echt nix, dann noch alles Brutto, müssen Steuer selber zahlen, müssen Sozialversicherungen selber zahlen, etc...


    Martin,


    ich will hier net ne Diskussion über Amis lostreten aber was du sagst stimmt SO nicht.
    Die Gehälter (Ost/Westküste) liegen durchaus im Vergleichbaren Ramen.
    (Der gesetzliche Mindestlohn ist in den meisten Bundeststaaten ca. $7US)
    90% aller Betriebe bieten für Ihre Mitarbeiter ne Krankenversicherung (ähnlich wie in D).
    Renten und Arbeitslosenversicherung gibt´s nicht, (Gesetzlich wie bei uns) aber auch hier bieten viele Firme share programms an oder man geht zu Aktien fonds. Auch die Lebenshaltungskosten sind, im Mittel vergleichbar mit unseren hier in D. Viele Sachen sind billiger, etliche teuerer, aber im Mittel=0
    Aber die Amis bevorzugen nen höheren Konsumstandart als wir (und das wissen die wenigsten). Eigenes Haus (koste es, was es wolle) 2 Autos (mindestens) viel Essen gehen (nix selbst kochen) etc.


    SO groß wie man uns immer verkaufen will, sind die Sozialen und Konsumellen Unterschiede nicht!
    Die kommen erst dann, wenn man nach Idahoe oder North Dacota geht, aber wir sprechen ja auchnet von Rügen sondern von was "normalem"


    Fact ist IMHO, das wir blöden Deutschen (und evtl. aus AT) einfach Blind jeden Preis bezahlen, egal ob die Ware es wert ist oder nicht!
    (Is eben Honda und war teurers. Unsere Markentreue müssen wir teuer bezahlen)
    Auch wird in Europa der Wettbewerb zwischen den einzelnen Firmen noch wesentlich stärker reglementiert aus in den USA.
    (Siehe die Verkaufsaktionenj von C&A) dafür gabs 200.000€ Strafe!


    Ist ein Abendfüllendes Thema... :lol:

  • Andi,
    was war denn bei mir übertrieben? Meinst Du die Differenz von 400,- von deinen Frachtkosten zu meinen? Das in einigen Gegenden der USA kein Sales-tax erhoben wird, hatte ich doch auch geschrieben. ...Es ging mir um deine Aussage, dass die Karre nach dem Import um 2.500,- € billiger wäre, und das ist IMHO so nicht richtig... :wink:


    Grüße,
    Werner

    Wenn Gott gewollt hätte, dass

    ich anderen in den Arsch krieche, wäre ich ein Zäpfchen geworden

  • Werner,


    nee hast schon recht, ich war (mal wieder) zu schnell und hab net an die EUST gedacht.


    Also....doch in D kaufen und steuern zahlen :?

  • Zitat

    Original von mbrII



    Die lokalen Preise orientieren sich nach dem örtlichen Lebensstandard/Einkommensschnitt


    Martin,


    hier muss ich Dir widersprechen!
    Die lokalen Preise richten sich fast ausschließlich nach den Kosten, die der Staat erhebt, bevor die importierte Ware vor der Nase des Kunden steht. ... Also in der Hauptsache die Kosten die der Fiskus für Zoll, Mehrwertsteuer, Luxussteuer (und weiss der Teufel, wie es auch immer geschimpft wird) erhebt. Daraus ergeben sich die verschiedenen Preise in den einzelnen Ländern, z.B. auch in der EU! Ein weiteres und wesentlich wichtigeres Kriterium für unterschiedliche Preise ab Hersteller, sind die dem Importländern angepassten Ausstattungspakete bei Fahrzeugen. (Darüber reden wir ja hier) Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass es z.B in einigen Asiatischen Ländern, (Schwellenländer und dritte Welt-Länder) Ausstattungsversionen gibt, die schon einer Seifenkiste gleichkommen. Der Grund ist ziemlich simpel! Einem Vietnamesischen Taxifahrer ist es egal, ob ne Dose einen, zwei oder 6 Airbags hat. Er will die Karre bezahlen können und sie muss ihren Zweck erfüllen. ---That's the one and only reason. --- In soweit war deine Aussage ja auch nicht falsch, aber man sollte es im Zusammenhang erwähnen, sonst vergleicht man Äpfel mit Birnen..... :wink:


    Grüße,
    Werner

    Wenn Gott gewollt hätte, dass

    ich anderen in den Arsch krieche, wäre ich ein Zäpfchen geworden

  • Hohe Steuer/Abgabenlasten zähle ich ja zu "Lebensstandard/Einkommensschnitt" ;) Denke das wurde schon so verstanden.
    Was IMHO auch dazu kommt ist die Finanzierung des Händler/Werkstättennetzes, in den USA zB eher dürftig, fast schon auf level von Entwicklungsländern, manche ST-Besitzer fahren dort zum Service in anderen Bundesstaat weil's bei Ihnen nur Händler, aber keine Werkstätten gibt; andere wieder fummeln alles selber weil sie sich den Mech nicht leisten können/wollen (ein Neufahrzeug finanziert ja die Bank, den Service schon nicht mehr...), Reifen im Internet bestellt und auf alter PKW-Felge mit Gartenschlauch am Horn, 2x4 Holzstaffel und 3 Montiereisen selber getauscht... auch Ölfilter kauft man besser im Nachbau und natürlich im 50 Stk. Karton. Ob Druck vom Bypassventil stimmt, ob überhaupt eines drinnen ist, ob die Filterklasse passt oder sich gar der Kleber des Papieres auflöst ist egal wenn's doch so billig ist....so "reich" werden die also nicht sein wenn sie sich das alles antun müssen...
    Bei uns in Mitteleuropa hat man ja hier weit höhere Erwartungshaltung; ich käme noch nicht mal auf den Gedanken Reifen selber wechseln zu wollen... lasse ich den Pro machen, habe ich Gewärleistung drauf und wenns nicht passt gibts Ärger.

  • Zitat

    Original von mbrII


    Nachbau und natürlich im 50 Stk. Karton. Ob Druck vom Bypassventil stimmt, ob überhaupt eines drinnen ist, ob die Filterklasse passt oder sich gar der Kleber des Papieres auflöst ist egal wenn's doch so billig ist....so "reich" werden die also nicht sein wenn sie sich das alles antun müssen...


    Martin,


    IMHO hat das mehr was mit Mentalität zu tun, als mit Kohle.
    Ich vielen Dingen sind die Amis sehr preisbewust, was eben solche, wie von dir beschrieben Ausmaße annimmt.


    Die wechseln in ihren Dosen teilweise alle 3000 Meilen das Öl......
    Und auf den neuen Reifen, gibt´s in der Werkstatt ne "Flat Tire" Garantie auf die nächsten 1000 Meilen.
    Wie gesagt, ich sprach noch Ost und Westküste, nicht vom Bible Belt.


    Das die Qualität der Wekstätten und/oder überhaupt von Handwerklicher leistung jeseits der unseren liegt steht außer Frage, aber der Hauptgrund ist, das die Amis net bereit sind. für den Service auchwas zu bezahlen!
    Alles muss billich sein (wie du schon sagst)


    So sind se eben :wink:

  • Zitat

    Original von Andi#87




    So sind se eben :wink:



    Andi,
    ...und noch ganz anders.... :!: :wink:


    Gruss,
    Werner

    Wenn Gott gewollt hätte, dass

    ich anderen in den Arsch krieche, wäre ich ein Zäpfchen geworden