öl - anfrage !

ich grüsse euch!

da ich mich nun gedanklich auf den kauf einer 2004 er silbernen STX am
einschiessen bin, habe ich (u.a.) eine frage zum öl.

meines wissens erlaubt offenbach aus ( von mir durchaus nachvollziehberen gründen ) NICHT!! die verwendung von voll-synthetik - öl.

( verwendung von reibungsminderen) , die die kuppl. zum durchrutschen bringen.

gibt es trotzdem erfahrungen bei den stx - fahrern?

synth. ist nun mal besser, obwohl freunde von mir mit bauhaus mineral- öl ihre 1100 er fahren und nix passiert.

bitte um info"s, danke. passkiller aus d.dorf

Mr. Killer,

wie heist es so schön....schaden tut´s nicht aber.......
Es gibt in etlichen Sythetikölen Additive, die die Kupplungslamellen aufquellen lassen.
Welche das nun genau sind?
Ich denke man fährt mit einem guten Mineralöl auf der sicheren Seite.
Keine Experimente mit der Viskosität (SAE 0...60).
Und: Vor allem kein Vollsynth. Öl wenn die Maschine noch neu ist. Die Kolbenringe müssen sich erst einlaufen (= abdichten)
Such mal nach dem Thema "Einfahren" hier im Forum)

BTW: Ich fahre seit 50.000km Castrol Mineralöle und wenn ich den Bock mit 2 Personen über die Dolomitenpässe prügel brauche ich auf 12.000km (Wechselintervall) nicht 1 Tropfen nachfüllen!

Immer schön warmfahren und gut ist!

grüsse dich!

kannst du bitte die sorte & klasse nennen?

danke

hi, grüsse euch!

hat sich wohl überschnitten, die mailerei!

frage war an 1 te antwort gedacht.

tschööööööööö & danke

Also normalerweise Castrol GTX.....oder was gerade so im Angebot ist!
Ich achte auf die API Klassen (Min. CD)

Aber wie gesagt: Baumarkt Öl tuts auch (wird eh von einem der Großen raffineriert)

Bezieht sich jetzt auf die 11er (weiß nicht ob die Kupplung der 13er viel anders aufgebaut ist): beim 1500km Service sofort auf BelRay MC17 (nun EXS geiche Specs.) full synth umgestiegen und hatte damit auf +150Tkm nie Kupplungsprobleme; außer ein Mal: da wurde versehentlich von der Urlaubsvertretung Castrol eingefüllt, Kupplung trennte nicht und schloß auch nicht korrekt (sehr spührbare Verzögerung), fällt schon auf den ersten Metern auf, war also schon nach ~5 Minuten wieder in der Werkstatt
AFAIK nehmen die Beläge Öl auf, daher vertragen sich diverse Öle dort dann nicht; soll auch schon Fälle gegeben haben wo sich der Zement mit dem die Beläge auf die Trägerplatte verbracht sind aufgelöst hatte (Billig-Öl in zu freizeitlichen Rennzwecken genutzten Motorrädern (die füllen für jedes Rennen neues Öl, daher der Sparversuch), und dann Garantie reklamieren; Motor wurde zu Honda eingesandt, die haben ihnen das dann ganz genau erklärt...), die Trümmer fliegen dann im ganzen Motorgehäuse rum...
Ich persönlich würde bei einem so teuren Fahrzeug (und bei meinen Reisedistanzen) ganz sicher nicht am Öl sparen, dazu ist mir der Motor einfach zu schade, möchte ja wieder eine Laufleistung gegen die 200Tkm erreichen.
Die offizielle Empfehlung zu Castrol Produkten ist IMHO ein Sponsoring/Werbe-Vertrag, denke daß jedes namhafte, für Naßkupplungen geeignete Öl mit geeigneten Additiven und Spezifikationen (Getriebe liegt im selben Ölbad, etc...Auto-Öle daher NICHT geeignet) ok ist, meine aber man sollte nach dem Einfahren die Ölsorte/Marke nicht mehr wechseln; "dichtende" Rückstände könnten gelöst werden oder o.a. Problemchen an der Kupplung auftreten.
FWIW, MHO, YMMV

Castrol Mineralöle Vollsynthetik gibt es für die Dose und einanderes für unser Moped die Deckel sind anders farbig und somit schadet dies auch nicht der Kupplung.
Das mit dem Einfahren ist auch nicht Richtig bei vielen Dosen ist vom Werk aus schon Vollsynthetik drin.
Gruß Ned

Zitat

Original von Ned#786

Das mit dem Einfahren ist auch nicht Richtig bei vielen Dosen ist vom Werk aus schon Vollsynthetik drin.

nur wird das Moped aber nunmal mit der rosa Castrol Suppe ausgeliefert, na, dann fahre ich eben halt die ersten 1000~1500km damit; ein richtiges "Einfahröl" gibt es ohnehin schon seit Jahrzehnten nicht mehr.
Ich denke halt daß moderne Motoren mit ihrer höheren Verdichtung, geringen Laufspielen, etc.. eben auch ein enstprechend gutes Öl bedürfen.
Ein VW1300A (Käfer ;)) stellte sicher andere Anforderungen an den Schmierstoff als ein Motor neuester Bauart.
Und wenn ich nun überlege wie klein Motorradmotoren im Vergleich zu ihrer Leistung sind, daß demnach hier weit höhere Lagerdrücke auf weit kleinere Lager wirken als zB im durchschnittlichen Dosenmotor... dann bewege ich mich lieber auf die sichere Seite mit meinem Motoröl.
Bin aber auch damals beim Firmenwagen neu gleich auf Vollsynth umgestiegen, nun 180Tkm drauf und immer noch null Ölverbrauch.
Meine persönliche Erfahrung zeigt also auf's Vollsynth.
FWIW, YMMV

Moin,
was für ein Ölverbrauch Wir fahren Pan, oder? Außerdem vertrete ich die Meinung, das im 21. Jahrhundert eine Verbrennungsmaschine , bei den heutigen Vertigungstoleranzen, keinen Ölverbrauch aufweisen darf
Ich fahre das Original Öl, sprich Teilsynthetik. Habe ich aber auch schon in einer anderen Werkstatt als Faßware gekauft und gewechselt. Die Marke ist letztlich denke ich egal. Hauptsache es erfüllt die Spezifikation.
Pan Gruß Schrubbel

Fahre schon hundertausende von KM immer Teilsyn 10W40. Immer problemlos und nie Ölverbrauch. Und die Wucherpreise am Normalmarkt mache ich nie mit, schon garnicht wenn die Markenwerbungen drauf sind.
Ich habe schon viele Teste gesehen in denen die Nonames o.ä. nicht nur gleich sondern teilweise viel besser abschnitten.
z.B. Delo 10W40 Teilsyn für 10Eur/4Liter, und nicht die ganze andere wahnsinnig überteuerte Schei........aber das muß ja jeder selber wissen.
Es gibt nachweislich k e i n schlechtes Öl !!!