Begegnungen der tierischen Art

  • Hallo,


    bei meiner letzten Ausfahrt zum Saisonabschluss am 31. Oktober bin ich die letzten 130 km an diesem Tag auf meinen Lieblingsstrecken im nördlichen Schwarzwald unterwegs gewesen. Auf der Heimfahrt abends in der Dunkelheit hatte ich innerhalb von einer Stunde drei Begegnungen der tierischen Art:


    Als erstes kam mir in der Nähe von Bad Teinach, kurz nachdem ich rechts abgebogen war, ein Hase entgegen, der vom rechten Fahrbahnrand diagonal über meine Fahrbahn und die Gegenfahrbahn in einen Waldweg hoppelte, dort inne hielt und mir zuschaute, wie ich in gemächlichem Tempo passierte.


    Wenige Minuten später nach einer uneinsehbaren Rechtskurve wechselte ein Fuchs vom rechten Fahrbahnrand quer über die Fahrbahn. Weil auf der anderen Fahrbahnseite eine meterhohe Stützmauer war, wo er nicht weiter konnte, drehte er um und trottete den Weg zurück über die Fahrbahn und in den Wald.


    Auf Grund der Erlebnisse, die Volker (= Motte) im Juni mit einem Reh und Stefan (= Papa Pan) im August mit einer Wildsau hatten, war ich in dem Waldstück bewußt langsam unterwegs, so dass ich in meinen beiden Begegnungsfällen ausreichend Zeit zum Bremsen hatte!


    Ca. eine halbe Stunde später war ich im Umland von Böblingen in Richtung Böblingen unterwegs - außerhalb des Waldes inzwischen schneller, als außerorts plötzlich eine Katze ca. 60 m vor mir von rechts nach links über die Fahrbahn huschte und im Feld verschwand.


    In allen drei Fällen war das timing so, dass die Situation für mich nicht brenzlich war - zum Glück! Aber eine solche Häufung innerhalb einer Stunde habe ich in den 36 Jahren, in denen ich motorisiert auf Deutschlands Straßen unterwegs bin, noch nicht erlebt.

    Kolbenklemmer und Plattfuß :!: GOO
    Gruß
    Thomas


    Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine völlig unmaßgebliche höchst persönliche subjektive Äußerung meinerseits im Rahmen des mir verfassungsgemäß garantierten Rechts auf Meinungsfreiheit. Jegliche Verantwortlichkeit bzw. Haftung dafür lehne ich ab.

  • So viel Glück, wie Deine Tiere hatte dasReh am Montag Abend bei mir nicht.0))((0


    Auf der Elbuferstrasse, zwischen 2 Orten tauchte es bei 68 km/h ( lt Garmin Track ) ca 2 m vor mir im Scheinwerferkegel auf. Da war nix mehr mit Bremsen, das hat kurz gerumpelt und ich war drüber gerollt.


    Das ganze Procedere mit der Polizei per Handy erledigt, das Reh gesucht, aber nicht gefunden.


    30 km nach Hause gefahren und erste Durchsicht der Pan ergab ...nix zu sehen.


    Erst am anderen Morgen endeckte ich ein paar Blutspritzer am Gabelende , wo die Radachse steckt.


    Die Pan selbst hat keinerlei Schaden genommen und ich , ausser einer schlaflosen Nacht , auch nicht.


    Fazit: Selbst eine Geschwindigkeitsreduzierung um rund 30 km/h bei Dunkelheit kann zu wenig sein.:shock:

  • Ralph,


    na da haste ja einen Engel in der Packtasche gehabt. Ein Reh hat immerhin so um die 15-20kg. Wenn Du das Vieh annnerst aufgegabelt hättest, wäre das gewiss schlimmer ausgegangen. Da freu ich mich ehrlich, dass Dir als unserem anerkannten Board-Opa nichts zugestoßen ist GOO

  • Hallo, Ralph,


    Mensch, Du hattest vielleicht ein Glück!


    Ich bin wirklich froh, dass Deine Kollision mit dem Reh für Dich und Deine Pan so glimpflich ausgegangen ist!!!


    Aus reinem Selbstschutz führt kein Weg daran vorbei, auf Etappen, wo Begegnung mit Wild eher möglich ist, sich mit erheblich reduzierter Geschwindigkeit und gesteigerter Aufmerksamkeit fortzubewegen. Selbst bei Tag! Anderes ist reichlich riskant!

    Kolbenklemmer und Plattfuß :!: GOO
    Gruß
    Thomas


    Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine völlig unmaßgebliche höchst persönliche subjektive Äußerung meinerseits im Rahmen des mir verfassungsgemäß garantierten Rechts auf Meinungsfreiheit. Jegliche Verantwortlichkeit bzw. Haftung dafür lehne ich ab.

  • Ralph,


    na da haste ja einen Engel in der Packtasche gehabt. Ein Reh hat immerhin so um die 15-20kg. Wenn Du das Vieh annnerst aufgegabelt hättest, wäre das gewiss schlimmer ausgegangen. Da freu ich mich ehrlich, dass Dir als unserem anerkannten Board-Opa nichts zugestoßen ist GOO


    Danke Olli, ja da sind viele günstige Faktoren zusammen gekommen , ich fuhr sehr weit rechts, das Reh kam mit einem Sprung aus dem Graben, bzw. darüber weg und war somit ziemlich tief gestreckt und dann kamen insgesamt 450 KG mit 18,8m/s an ...



    Aber zu Hause guckst dann doch , ob die Unterhosen noch sauber sind :oops:


  • Aber zu Hause guckst dann doch , ob die Unterhosen noch sauber sind :oops:


    dafür gibst doch Pampers für Wildschützen :twisted::mrgreen:



    undschnellwiederverkriech

    greetz - Heimo S.
    "nobody is perfect"


    90-02 zzr500 in red, 02-04 Deauville in red, 04-09 ST1300A in red
    seit 05/09 GL1800 in Bloodstone Red Metallic ...........

  • dafür gibst doch Pampers für Wildschützen :twisted::mrgreen:



    undschnellwiederverkriech


    Bei allem Verständnis für Eure geliebte Frotzelei, diese Bemerkung war *über*, sagt der Westfale. @Heimo, ich bin echt froh, dass ihm nix zugestoßen ist, das hätte auch ganz anders enden können. Bei solchen Begegnungen hat in meinem Kopp das Rumstänkern keinen Platz mehr, da bin ich einfach nur froh, dass jemand, den ich gut leiden kann, das Schicksal vor einem bösen Unglück bewahrt hat, auch wenn der Graue manchmal gemeint hat, ich wäre auf Kollisionskurs mir ihm ;-)

  • ja hast Recht Olli, sieht für andere vielleicht etwas extrem aus meine meldung. :oops:
    ich bin natürlich auch froh dass meinem Lieblingsnordlicht nix passiert ist. GOO


    der Ralph weiss scho wie ichs gemeint hab, ausserdem haben wir uns über seinen vorfall ja auch schon via skype die letzten tage viel drüber unterhalten.
    aber klar, des weiss ja hier niemand.


    also keine angst, ich bin nicht so abgebrüht wies momentan aussieht ;-)

    greetz - Heimo S.
    "nobody is perfect"


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