BMW-Navigator5(660-Nachfolger)=Schrott!

zrudi: Vielleicht nutze ich ja Features, die andere nicht nutzen?? Tatsache ist doch, dass das Gerät nach Einfügen eines Zwischenwegpunkts in eine bestehende Route, bei der alle Zwiwchenwegpunkte außer dem ersten und letzten auf "kein Alarm" gestellt sind nach der Neuberechnung eine Restfahrstrecke von 178km anzeigt, vorher waren es 58 und der Umweg zur Tankstelle war nur 6km. Also: gravierender Fehler, den JEDER in der gleichen Situation mit Sicherheit auch reproduzieren kann.

Gleiches gilt, wenn die Route einmal gestoppt und an einem Ort außerhalb der geplanten Route neu aufgerufen wird: völlige Falschanzeigen des Systems. Also gravierender Fehler, den ebenfalls jeder jederzeit nachvollziehen kann.

Ich möchte doch nur, dass diese Fehler von Garmin beseitigt werden, denn ich habe ja schließlich mehr als 600 Euro für das Teil ausgegben.

(und ich möchte nicht irgendwelche Bedienungshinweise bekommen, die nicht zumutbar sind, und bei den Vorgängermodellen auch nicht erforderlich sind. Mir ist klar,dass ich mit viel zusätzlichem Planungsaufwand für das Speichern von Zwischen-Not-Wiederaufnahmepunkten auch zur Route zurückkomme und dann mit der neuen Funktion Skip-Waypoint die nicht angefahrenen Punkte überspringen kann, aber diese Vorgehensweise ist nicht Stand der Technik, denn bereits die Vorgänger Zumo550 und 660 konnten das wesentlich besser)

Nun: den Stand der Technik bestimmt letztlich der Markt und zum Glück gibt´s da noch Wettbewerb. Also sollte Garmin sich da nicht auf ein zu hohes Roß setzen.

(die 3x0- Reihe waren in meinen Augen immer Exoten und Billigversuche gegen TomTom anzustinken, auch wenn das ganz offensichtlich von Garmin nicht so gedacht war sondern wohl bedauerlicherweise die Software-Plattform für alle künftigen Gamrin-Navis darstellt.)

Mit der Ablösung des 660 wird sie nun zum Massenprodukt und umso dringlicher ist es, diese Fehler abzustellen. Ich kenne das ja zur Genüge, dass Software-Hersteller gern von "Unschärfe" oder Feature sprechen, aber die oben dargestellten Verhaltensweisen sind klare Fehler!

Jetzt bin ich mal wieder dran.

Ich habe diese Woche eine Tour mit BC geplant und dann 380 km mit dem N5 abgefahren.
Die Tour habe ich in 3 Teile getrennt und abgespeichert.

Das Abfahren der Route hat Super geklappt.
Die Route habe ich auch kurz verlassen und bin dann wieder auf die Route zurück, N5
hat dann auch weiter navigiert.

Negativ ist: man muß die Route selber wiederfinden, oder man läßt neuberechnen.
Das hat die Folge, das bis zum nächsten Zwischenziel die Route vom N5 neuberechnet
wird.(sehe ich das Richtig?
Ich muß immer Punkte die ich undedingt anfahren will, mit einen Zwischziel markieren(mit Alarm)
Unterwegs eine Tankstelle usw einfügen habe ich noch nicht getestet.

Basecamp ist ein sehr gutes Programm, nach Wochenlanger Einarbeitung.
Das N5 möchte ich auch nicht wieder hergeben und auch nicht auf das Craddle verzichten.
Die Bedienung ist ähnlich, wie beim 276c

Frage: wenn ich die Tour unterwegs abbreche und Starte sie neu, Wo muß ich dann starten um nicht wieder auf die Anfangsroute geleitet zu werden?

Habt Ihr die Neuberechung auf Auto oder Bestätigen?
Bin schon am Überlegen, den Automodus zu wählen

Bei Autorouting werden Rechts im Monitor die Autobahnspuren mit Schildern eingeblendet, bei Planung am PC nicht.Muß ich da etwas einstellen?

Was heißt ich darf keine 20 Routen auf dem Navi speichern?
Auf N5 oder Speicherkarte?
was gibt es da für Probleme?

Eine gestoppte Route kann man ohne weiteres nicht wieder mittendrin aufnehmen, es sei denn man hat Zwischenpunkte mit Alarm, eine Landkarte dabei und den Ausdruick der Zwischenwegpunkte, um dem blöden Ding sagen zu können, bei welchem Wegpunkt er einsteigen soll (ohne macht er das nicht mehr).

Bei 2 Versuchen am letzten Wochenende, einen Zwischenwegpunkt zum Tanken in eine laufende Route einzufügen hat diese Macken-Software aus der Reststrecke von 58km plötzlich 178 km gemacht, obwohl die Tanke nur 6 km Umweg war. Ich habe dann, weil ich 13 andere Zweiräder "im Schlepptau" hatte, den Navigator5 ins Topcase verbannt und gegen den guten alten Zumo660 aus dem Topcase getauscht. Der machte das an gleicher Stelle auf Anhieb richtig und machte aus der Reststrecke von 58km nach Eingabe des Umweges über eine Tankstelle richtigerweise 64km.

Mit diesem Besipiel habe ich die Garmin-Hotline angerufen und von dort nach fast 2 Stunden die Aussage erhalten, dass das bekannt sei (was die einschlägigen Foren Navi und Garmin bestätigen, denn das ist bei allen Geräten mit der neuen Siffware so, also auch beim 340 und 390) und das man frühestens im 3. Quartal mit einem Update rechne.

Ich nutze daher mein Zumo660 weiter, denn es kommt noch dazu dass das Navi5 nicht mit meinem Schuberth-SRC "spricht".

Hallo Manfred K
das war schon sehr hilfreich.

Ich Plane nicht mit Start und Ziel, sondern setzte meine zwischenziele mit der Routenplanung.( die 3 grünen Rechtecke)
Diese Ziele setze ich auf der gesamten Strecke, die ich unbedingt anfahren will.(ist dann nicht so schlimm, wenn ich ein Ziel überspringen muß, weil die Neuberechnung mich zum nächsten Ziel führt).
Den Rest mache ich mit dem Gummiband.
Denke mal das ich das so Richtig mache.
Frage: Die Punkte die ich mit dem Gummiband setze, werden die bei der Neuberechnung übergangen?
Das sind wohl die Punkte ohne Alarm?

Klappohr: Ich glaube du bist da ein bischen Negativ eingestellt.
Mein Garmin 276c hat fast 1 Jahr gebraucht bis Garmin die Optimale Software geliefert hat.
Und das teil war damals auch Sau-teuer.
Es ist leider bei fast allen Geräten so, das die Kunden als Tester benutzt werden.
PKW ebenso: MB hat 1 Jahr gebraucht, meine E-Klasse auf den neusten Stand zu bringen(2 mal liegen geblieben) und das ist eine andere Preisklasse.

Wenn man schlau ist kauft man zwei Jahre nach Einführung, dann sind die Fehler beseitigt