Am letzten Freitag hatte ich meine STX zur 6000 er Durchsicht. Mein Mech rief mich an und teilte mir mit, dass er einen Ölstand an der Min.-Grenze im Schauglas festgestellt hat 
! Der Mech wollte nur fragen, ob er nachfüllen soll oder ob ich´s selbst mache. Das ganze ist für mich umso verwunderlicher, als ich vor ca. 1500 bis 1800 Km den Ölstand im Schauglas geprüft habe (Ölstand ca. 3/4 voll). Habe dann zu Hause am Freitag Nachmittag ca 0,4 l nachgefüllt.
Eigentlich kenne ich seit ich Pan fahre keine Ölstandskontrolle mehr! Und diese Kontrolle geschah mehr so aus Zufall, weil die beiden Mitstreiter der Dolotour morgens noch nicht fertig waren und ich mich langweilte. Bei meiner 11er hab ich in 82 TKm nicht einen einzigen Tropfen nachfüllen müssen.
Ich werd mich diesbezüglich wohl umgewöhnen müssen und regelmäßig einen Blick auf´s Schauglas werfen!
Ende einer Legende
-
Axel,
Ruuhe bewahren :wink:
Bei neuen Motoren ist immer ein latenter Ölverbrauch vorhanden durch den höhren "Blow by" (Kompression drückt sich an den Kolbenringen vorbei in das Kurbelgehäuse und verbrennt dabei das Öl an den Zylinderwänden)Zudem kommt, das in den Dolos die Thermische und Meachnische Beanspruchung der Motoren recht hoch ist. AFAIK sind auch die Zylinderlaufbuchsen der STX galvanisch behandelt. Eben um die Oberfläche verschleißfest(er) zu machen. Das kann dann schonmal locker 10.000km dauern bis der Ölverbrauch (bei normaler Fahrweise) sich auf ein Minimum einPÄNdelt. (eben die Kolbenringe gut an der Zylinderwand abdichten). Also ich tät das mal im Auge behalten aber ich denke das ist kein Grund zur Panik
-
Zitat
Original von Andi#87
Zudem kommt, das in den Dolos die Thermische und Meachnische Beanspruchung der Motoren recht hoch ist.
Stimmt allerdings, wobei die Belastung bei der STX eine wesentlich höhere zu sein scheint. Auf jeder Passhöhe lief der Lüfter - und auch sonst recht häufig. Bei meiner alten ST war der Lüfter so gut wie nie in Betrieb.
Was mich aber wirklich nachdenklich macht, ist die Tatsache, dass die 0,4l innerhalb max. 1800 Km weg gegangen sind! Und dabei sind auch etliche Km unter "normalem " Fahrbetrieb wegen Heimreise (BAB ca 150-160!). Wie dem auch sei, ich werd jedenfalls ein waches Auge auf das Schauglas haben!
Gruß
8) Axel 8) -
Also ich hatte bis zur 24000er auch einen Ölverbrauch den ich von der 1100er nicht kannte. Danach war allerdings Ruhe mit Ölverbrauch!
-
:P Hi Axel, hatte meine auch zur 6000ter Inspi
und dort wurde auch ein Ölwechsel durchgeführt, :wink: ich nehme an das dies mit zur Inspektion gehört. Dein Mech hätte Dich höchstens darauf aufmerksam machen können, daß Du dies im 
Auge behältst (von wegen selbst nachfüllen). Ich glaube daß im Service-Heft drin steht was gemacht wird (bin mir aber nicht sicher). -
Ölwechsel gehört definitiv nicht zum Umfang einer 6000er Durchsicht - warum auch, ist doch erst vor ein paar Wochen im Rahmen der 1000er gemacht worden. Und das ich den Ölstand im Auge behalten soll, hat mir mein Mech natürlich gesagt. Wegen dem selbst nachfüllen hat er nur aus Kostengründen gefragt (soll ich was rein kippen oder haste selbst Öl zu Hause).
@ Michael
Das lässt mich für die Zukunft wieder hoffen
aber für nen ST-Treiber war´s halt ne ungewohnte Erkenntnis. Nur gut, dass ich in letzter Zeit nicht über ölfressende Gummikühe und anderes luftgekühltes Zeugs abgelästert habe (peinlich! Mein in den Dolos mitreisender Kumpel mit Moto Guzzi hat sein Ölfläschchen immer im Gepäck)
Gruß
8) Axel 8) -
Ölverbrauch ist so ne Sache.
Ein Blöder Vergleich mal. Wie damals die Opel Corsa´s und Kadett oder waren´s Astras rauskamen wurde werksmäßig Synthetik Öl gefahren. Die hatten einen wahnsinns Ölverbrauch. Bis Opel tatsächlich umschwenkte auf mineralisches Öl. Da war Ruhe.
2. Beispiel. Bei meiner damaligen 1000er CBR SC24 führte Synthetiköl zu einem rutschenden Anlasserfreilauf. Das sind so ne Art Kuppungslamellen oder sind es.
3. Beispiel. Der Onkel Hans-Peter hat bis 1988 aktiv Rallyes gefahren. Damals hatten wir einen Opel Kadett 1000er Serie Grp A. Versuchsweise hatten wir das damalige Mobil SHC ausprobiert. Effekt: nach einer harten Prüfung im Leerlauf 0,75 Öldruck. Der Cadettilac zog sich die Suppe nur so rein. Die Lampe flackerte schon. Und eine bestimmt 10 - 20 Grad höhere Öltemperatur. Mantzel und Kissling fuhren damals mit nem nervösen Kadett umher(Rundstrecke). Die rieten uns zu normalem 20/50 Vee... Öl. Wir ausprobiert....top.
So...nu haben sich die Zeiten und die Viskositäten und vor allem die Qualitäten der Öle erheblich verbessert. Trotzdem hat mir mein (alter) Honda Händler nach wie vor zu mineralischem Öl geraten. Mein neuer zu teilsynthetischem. Tja Leute was ist richtig. Fakt ist eigentlich, daß das synthetische für mich irgendwie ein wenig wässerlich erscheint und somit ganz primitiv gesagt auch zu einem höheren Verbrauch neigt. Gut für kalte Gegenden. Denn Öl- Öldruck ist sofort zur Stelle.
Ich habs mit dem mineralischen immer so gehandhabt: Bis daß der Motor annähernd seine Betriebstemperatur erreicht hat hab ich ein Omafahrstil drauf, das heißt keine hohen Drehzahlen gegeben. Damit der Öldruck nicht so ordinär hoch ist. Wenn der dann warm ist, ist ja alles klar. Mit dieser Einstellung bin ich aber an hinterster Front.
Weil, Synthetiköl ist toll ist Gut ist Spitze......also wirds gefahren. Ich hab da so meine Probleme. Ich kann mich einfach nicht an das Zeug gewöhnen.
Aber, was hier noch einer schreibt, ich glaub es war der Andy#87. Daß die Motoren, wenn sie neu sind erst mal Öl weg tun, das ist wohl wahr.
Ein MAN LKW Motor zieht sich die erste Zeit mächtig Suppe rein. Aber dann, wenn mal gewisse Ablagerungen sich bilden gibt sich das.
Na ja genug gesülzt. Fahr erst noch mal ein bisschen. Wenn sich nichts tut....das Teil ist ja noch fast neu. Dann ab zum Honda Händler, erinnere Ihn was das Teil gekostet hat und gib Ihm ne Aufgabe.so long
Hans-Peter -
Auch bei meiner STX wurde in der letzten Woche die 6000er gemacht und auch da wurde Oel gewechselt.
Scheint also doch nicht so unnormal zu sein.
Werde meine Freundlichen das nächste mal fragen.