Kilometerzombie

@ Heimo,
is ja wohl klar das im Regen andere Limits gelten als auf trockener Fahrbahn.
Nur, nasse Fahrbahn hab ich bald mal wo, sei es Tauwetter in den Alpen, Nebel oder was weiß ich. Was dann? Ausfliegen lassen? Schon mal gecheckt was die Flugstunde eines Seaking oder Blackhawk so kostet?
Wichtig ist trocken und warm zu bleiben, sonst wird man steif, Gefühl und Reaktion lassen nach.

Hallo Heimo,

Ich kann gut nachvollziehen, was du da sagst. Bei Nacht & Regen & den Kaleidoskopeffekten auf dem Visier durch die Scheinwerfer der entgegenkommenden Autofahrer fühle ich mich selbstverständlich auch am unsichersten und reduziere entsprechend das Tempo. Wenn ich auswählen kann, meide ich solche Situationen. Ab und an kann ich nur bedingt auswählen, weil bspw. die erste Hälfte einer länglichen Tour bei schönen Wetter stattfand, und ich jetzt unbedingt noch nach Hause muss /will. In diesen Fällen bin ich dann froh um den sehr guten Wetterschutz der PAN, und schätze es, vom Regen nicht völlig durchgesiebt zu werden.

Mit bestem Gruss, Matthias

Zitat

Original von heimo s.

bei Dunkelheit und dazu noch Regen hab ich manchmal echt muffensausen

Ist durchaus legitim dieser Situation mit Respekt zu begegnen, passt IMO auch zum Thema da viele km ja auch bedeutet wirklich immer unterwegs zu sein.
Die Einschränkung der Sicht bei Nässe in der Nacht ist vehement, ich trauere noch sehr immer unseren vormals gelben Bodenmarkierungen nach, die hatte man da wenigstens noch gesehen. Das sch... EU-Weiß hingegen verschwindet in den weißen Scheinwerferreflektionen des Gegenverkehrs... der volle Humbugh, weiß nicht welcher grenzdeppile Beamte da gerade auf Weiß kam??!!!
Den sollte man mal auf Mofa mit fixiertem Gasgriff bei nächtlichem Regen durch die Stadt schicken, die blöde Sau die !!! ...)
Ditto natürlich mit Asphaltvergußmasse, Straßenbahnschienen, Kanaldeckeln, Baustellenabdeckungen (is ganz super: 4m² glatte Stahlplatte, wenn naß kannst da nicht mal drauf gehen!!! Die brauchst am Moped wie Lungenentzündung...)
Aber: das ist nunmal die Umwelt in der wir uns bewegen müssen, ergo ist entsprechend vorausschauende Fahrweise zu praktizieren und die Vorteile der ST (bei der STX weiß ich's net) wie gutmütiger Motor, Fahrwerksgeometrie, Federung, fein dosierbare Bremsen und Sicherheitsreserven dieser kommen gerade hier immens zum Tragen!
Selbst wenn da mal ein Rad kurz einige cm weggeht, fängt sie wieder, sehr sanft und kontrollierbar.
Weiß ja wie die Rennsäue im Regen immer rumjammern, da ziept, reißts und zerrts am Lenker, das hast auf der ST alles nicht; steady as she goes...
Ergo läd das Fahrzeug eher ein auch mal bei Sauwetter unterwegs zu sein, ergo mehr km/anno.

Highsider im Regen.......... kann ich mir nicht vorstellen. Denke da eher an ein wegrutschen, aber nicht an einen nochmaligen bissigen Gripaufbau. Aber möglich ist alles. Meinerseits kann ich nur die aprupte Gasannahme im unteren Drehzahlbereich bemängeln, die im stätischen Verkehr bei Regen teilweise nervt und unnötig Stress verursacht..
Wichtig war auf jedenfall, dass dir nichts passiert ist und der Reifen nach dem Bitumenflicken wieder Grip hatte.

Gruß Günther

Zitat

Original von Hobo

Mir ist heuer auch in Irland bei Regen in der Kurve erst das Vorder- und dann das Hinterrad weggerutscht

Ich wollte in Irland nur mal links ran fahren (Karte umdrehen), rolle also langsam aus, bin unter Schrittgeschwindigkeit und will mit den Rädern so 30cm vorm Asphaltrand anhalten... zapp, plötzlich steht die Mühle im Gras und liegt am Rechten Bügel... jo Schmarrn, was isn jetzt los???

Wächst dort nicht Moos und Algen in den Asphaltporen??!!
Dachte ich Spinne, so was von schlitzig hast nicht gesehen!
Aufstellen war da nicht mal so einfach weil mir ja auch die Hufe auf dem Schlabber immer weg rutschten und links von den Rädern im nassen Gras dann ja auch ein Graben kam :grin:
Muß wohl eine stark befahrene Strecke gewesen sein...