Tankvolumen 29 l: NICHT restlos ausfahrbar?!?

Der Suchknecht hat es mir bereits mitgeteilt: Dieses Thema wurde hier zwischen März und Mai 2003 schon einmal kurz besprochen (http://www.pan-european-forum.…435&highlight=tankvolumen). Bikerpaar #666 & Guy#670 haben dort geschildert, dass sie nach vermeintlichem "leerfahren" ihrer 13er PAN (d.h. bis der Motor ausging /sie schieben mussten) hernach NICHT 29 l nachfüllen konnten, sondern nur 26 (Bikerpaar) resp. 27.5 l (Guy). - Bei wir war die Zahlen heute wie folgt (das Teil schiebt sich waaahnsinnig schwer, auch wenn es nur 200 m bis zur Tanke waren ): 26.86 l nachgefüllt, fehlen gut 2 l die nicht abgezapft werden konnten.

Die damaligen Antworten (März /Mai 03) waren meines Erachtens noch nicht wirklich befriedigend /abschliessend. Vielleicht gibt es inzwischen auch neue Erkenntnisse?? (Achtung: Es geht hierbei überhaupt nicht um den Bordcomputer und dessen Fähigkeiten mehr oder minder verlässliche Restkilometer zur errechen; Motorstillstand mangels Benzinzufuhr und die danach erfolgende Auffüllmenge sind von dieser Anzeige unabhänige, absolute Grössen)

Dass eine ungenügende Tankentlüftung nur gerade die letzten 2 l behindert, vorher aber keine Probleme bereitet, kann ich mir fast nicht vorstellen. - Hat jemand schon mal die im unteren 8.2 l Tank integrierte Benzinpumpe ausgebaut und in den Händen gehalten? Könnte es sein, dass diese konstruktiv bedingt, ihr Absaugröhrchen derart positioniert hat, dass ein Rest-See von ca. 2 l schlicht und einfach nicht erreicht werden kann? (wäre IMHO ein "Seich" :cry: )

Danke für eure Erfahrungsberichte und Einschätzungen, Gruss aus Bern (heute war es -4 Grad, trocken und wunderschön zum Fahren )

Matthias

Nebst der Variante "Position des Ansaugröhrchens der Benzimpumpe und dadurch nicht erreichbarer Restsee von 2 l" habe ich inzwischen noch einen zweiten Erklärungsversuch:

Ungenügende Tankentlüftung des unterern 8.2 l Tankes, aber nicht im Sinn von, dass man die letzten 2 l wegen Unterdruck nicht mehr heraussaugen kann, sondern in dem Sinn, dass beim zügigen Auffüllen an der Tanke sich in diesem unteren Tank eine Luftblase mit Volumen 2 l bildet, die nicht genügend schnell entweichen kann, dass man also deswegen nach Trockenfahren gar nicht ganze 29 l hineinbringt. Was hält ihr von diesem Ansatz?

Mir ist nämlich gestern Abend, vor dem Heimfahren, als ich meine PAN vom Hauptständer schubste (d.h. vor der ersten Fahrt nach dem Tanken) ein sehr interessantes Geräusch aus dem Tankbereich aufgefallen "glug-glug-glugg", ca. 2 Sekunden lang, als hätte sich da eine Luftblase verabschiedet.

Mit forschenden Grüssen, Matthias

Hallo Leute,

ich glaube das es gar nicht gewollt ist, dass der letzte Tropfen herauskommt
Die Hersteller wollen damit vermeiden, dass sich der "Dreck" der sich mit der Zeit zwangsläufig im Tank ansammelt mit angesaugt wird
Zumindest hat mir das mal ein "Fachmann" der eine RT fährt, so erklärt
Der hat auch geschoben

mfg tommi

Ich geb mal kurz den Zwischenstand zu dieser Geschichte aus meiner Warte bekannt: Eine klare Antwort, warum rund 2 l entweder nicht angesogen oder gar nicht erst getankt werden können, kann ich noch nicht geben. Beim kommenden 24'000er Service (in 2000, also möglicherweise erst anfangs 05) werden meine engagierten Mechaniker mal über die sehr grosse Service-Öffnung in den unteren Tank hineingreifen und die Ansaugstelle der dort innliegend Benzinpumpe untersuchen. Möglicherweise lässt sich dort noch etwas fein-tunen /justieren. Möglicherweise ist es tatsächlich gewollt, dass nicht der letzte Rest angesogen werden kann (allerdings erachte ich für diesen Fall 2 l von 29 als etwas zu viel des Guten). Auch die Tankentlüftung wird bei dieser Gelegenheit untersucht werden (genügend gross /knickfrei usw., damit sich nicht etwa beim Auftanken eine Luftblase mit Volumen 2 l bilden kann).

Mit einer kleineren Restpfütze von ca. 0.5 l könnte ich gut leben. - Ich liess mir in der Zwischenzeit von anderer Seite sagen, dass sich Kondenswasser im Tank (gebildet durch wechselnde Witterungsverhältnisse) vom Benzin trennt (resp. sich gar nie mit diesem mischen kann) und sich als Fremdpfütze unten im Tank sammelt (da schwerer als Benzin). Dieses Wasser bringt man nur noch entweder mit bindender Spezialchemie oder Total-Demontage des Tanks weg. Unter diesem Aspekt betrachtet wäre eine gewollte Restpfütze durchaus verständlich. Jedenfalls für mich Nicht-Schrauber /Nur-Fahrer

Gruss, MFW

P.S.: Sollte der 24000er bei meiner PAN Neues /Erhellendes zu dieser Frage bringen, werde ich wieder Laut geben.

Also:
Ich hab's schon geschafft 28 Liter zu tanken, zu mehr hatte ich keine Traute

Zum Wasser im tank...jop bildet sich, aber wenne s in geringen mengen angesaugt wird interessiert es keinen...ansonsten, ein schnapsglas Glycol in den tank, das bindet das Wasser und alles wird gut

Zitat

Original von Gero

Zum Restentleeren des Tank´s genügt eine dicke Spritze (von der Apotheke) Schlauch dran und fertig is.

Findest du mit einem flexiblen Schlauch wirklich den Durchstich vom oberen zum unteren Tank, und dort dann auch noch zur tiefsten Stelle? (da gibt es doch etliche Biegungen unterwegs? stelle ich mir als nicht ganz einfach vor, habe es aber noch nie ausprobiert; merci für den Tipp)

Gruss, Matthias