Batterie laden

  • Es muss was Elektronisches sein, das die Ladeschlussspannung von 14,4 Volt nicht überschreitet(überwacht), weil, wenn die Gel Batterie kochen will geht sie kaputt.


    Kauf dir direkt was gescheites. Ein Optimate und du hast Ruhe für den rest deines (Mopped)Lebens :smile:

  • Das Problem bei den Wartungsfreien ist, das sie keine Entlüftung nach aussen haben. Fängt nun die Bakterie aufgrund der Ladestromstärke an zu "kochen", kann in Folge der fehlenden Entlüftung auch kein Überdruck nach aussen entweichen (das ist ja auch der Grund, warum man bei herkömmlichen Bakts zusätzlich noch die Verschlussstopfen während des Ladens öffnet) und das Gehäuse verformt sich.
    Ich hab nen Saito Pro Charger von Luise, und der geht mindestens genau so gut bei etwas geringerem Preis.

    Gruß Axel#561



    Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach: Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.NO:

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  • Und das ist meine erste Wahl, hat sogar meine tote 200Ah-Gelbatterie aus dem Wohnmobil nach 2 Tagen wieder zum Leben erweckt, koscht 65 Euro, inkl. Stecker zum Festanbau an der Maschine. Jeder hat halt so sein favorisiertes Produkt.

  • @ Axel... die Batterien haben ein Überdruckventil das zu hohen Druck entweichen lässt... das pfeift dann so schön und ist bereits die akutische Meldung für eine überladene oder defekte Batterie bzw. Ladesystem.



    @Dirk
    Bei der Auswahl des Ladegerätes kommt es wirklich darauf an die Grenzspannung von 14,4 - 14,8 V nicht zu überschreiten.
    Ob du nun Olli oder MBR oder einem anderen Tipp folgst bleibt dann dir überlassen.


    Manfred

  • Würde einfach zu elektronischem Marken-Ladegerät raten und nicht irgendwas von Ebay oder dem home shopping channel...

  • @Manfred... Was da rauspfeift, kann aber nicht wieder rein. Also lieber nicht soweit kommen lassen.


    So ein super-trooper-Automatik-Ladegerät zu verwenden ist sicher die edelste Variante. Es geht aber auch mit einem stink-normalen Ladegerät. Der Innenwiderstand ist meist so groß, dass die Spannung an der Batterie nicht zu hoch wird. Trotzdem mit dem Multimeter überwachen! Schnellladestellung vermeiden. Ist das Ladegerät für einen großen Strom ausgelegt (Auto/LKW), kann man einen Widerstand außen anschalten: Einfach eine 12V Glühlampe in eine der Zuleitungen zur Batterie schalten, dann kann garantiert nichts mehr passieren. Das Laden geht dann allerdings auch sehr langsam, ist also eher was für die Auffrischung im Winter.


    Meine Batterie ist jetzt sechs Jahre alt und immer noch topfit. Sie wird Anfang November herausgenommen und im Keller eingelagert. Zum Jahreswechsel gibt es dann eine Vollladung und vor dem Einbau Anfang März noch eine. Beides mit einem normalen Auto-Ladegerät. Das war's, no more service. Das Mobbed steht das ganze Jahr draußen, also bekommt die Bakterie im März/April auch noch den Frost mit. Macht ihr nicht die Bohne aus.


    :!:Wenn die Batterie also im Normalbetrieb schlapp macht, sollte man sich mit dem Gedanken vertraut machen, sich bald mal nach einer neuen umzusehen.