Merkwürdig unterschiedl. Reifenverschl. BT 020 - 2. Teil!!

Hi Matthias,
Du hast es recht gut beschrieben. Meine Pellen mit 6 Tkm auf der Uhr hast Du ja neulich gesehen.
Hast Du bei Dir auch schon mal verschiedene Luftdrücke probiert oder fährst Du generell und seit langem die 3,3 bar? Meines Erachtens nach dürfte bei höherem Luftdruck die Aufstandsfläche geringer werden, demnach auch die Haftung. Allerdings hönnte dadurch (bauchmäßig gedacht) der Abrieb der verbleibenden Fläche und demnach der Verschleiß größer werden.
Allerdings möchte ich anmerken, daß nach meiner Frühjahrstour mit einem hinten neu aufgezogenen BT 54, dieser nach 7 Tkm fast am Ende war - gefahrene Region hauptsächlich Frankreich und Spanien, unter voller Urlaubsbeladung für 2 Personen. Vielleicht liegt dieses Problem doch eher in der vorrangig benutzten Region begründet, wie es mbr gut beschrieben hat.
Ansonsten halten die Pellen bei mir eben ca. 12 Tkm, egal ob ST mit ABS oder STX.
Gruß, Didi

Ich denke, es liegt eher an der Kombination von ABS und CBS: Vorne bremst es immer und in jedem Fall! Zudem wird sich bei den meisten Piloten der Fahrstil auf einer STX früher oder später mehr oder weniger verändern (mehr Power, handlicher). Zudem bieten die BT020_xy sehr gute Haftungseigenschaften - die ergibt auch irgendwannn mehr "Mut" und somit höhere Geschwindigkeiten. Gegenüber einer BWM ist die STX ja nicht unbedingt leichter - mehr Energie - mehr Verschleiss. Ich fahre mit meinem grünblauschwarzen STX-Esel praktisch nur Pässe und da heisst es halt nach rund 5'000 km: Wo ist das Profil hingekommen? Naja, dafür sind diese km umso schöner :wink:

Moin @ all,

also wenn ich das hier so lese, glaube ich, ich bin im falschen Film :cry:

Meine ABS PAN wurde mit BT54 ausgeliefert. Der hat im Neuzustand vorne nur 3mm Profil und der Reifen war nach 2500 km
FERTIG!! Auch der 2te und der 3te Reifen. (Der Hinterreifen hat 8000km gehalten).

Wie zur Hölle schafft man mit diesem Reifen 12.000km?

Was IMHO niemand beachtet: Im Moment (Sommer) liegen die Asphalttemperaturen locker bei >60°C. Damit dürfte der Reifenverschleiß überproportional hoch sein. Vor allem mit 2 Leuten. Mein BT020 hatte nach der Alpentour (Lufttemperaturen teilweise 40°C und ich schätze, der Aspahlt hatte gegen 70°C) zwar noch Restprofil, aber der Sägezahn war so Brutal, das der Reifen nicht mehr fahrbar war.

Wie "anders" muss den jemand fahen, der den BT020 12.000 km fährt?
(Und von Winnies Fahrstiel bin ich noch weit entfernt :wink: )

Ich verstehe hier was nicht

Zitat

Original von Andi#87

Wie "anders" muss den jemand fahen, der den BT020 12.000 km fährt?

IMHO besteht das "Geheimnis" nur in gleichmäßiger Fahrweise

Hallo Leute, ich bin neu hier und fahre eine ST1100 ABS Bj. 2001. Serienmäßig war sie mit BT54 bereift mit denen ich ganz zufrieden war. Nach 8200 km waren beide Reifen am Ende. Seit dieser Zeit fahre ich BT020. Jetziger KM-Stand 16000. Allerdings haben Vorder- und Hinterreifen eine Sägezahnbildung von 1mm Höhe. In punkto Haltbarkeit ist der BT020 nicht schlecht, obwohl ich kein Schleicher, aber auch kein Raser bin. Durch die Sägezahnbildung wird der Reifen in Schräglage ganz schön laut. Doch habe ich beim BT020 noch eine andere Erfahrung gemacht. Plötzlich versetzt das Motorrad in langsam gefahrenen engen Kurven. Aber nicht immer, sondern nur ab und zu. Dieses Fahrverhalten habe ich aber erst, seit ich BT020 aufgezogen habe. Ich möchte eigentlich auch etwas über das Fahrverhalten und die Lebensdauer des Dunlop D202 und D205 auf der Pan wissen.

Gruss Erich

Matthias#28,
ich glaube erich meint, er hat die Reifen bei Kilometerstand 8200
gewechselt.
Und Gott sei Dank bin ich nicht der Einzige dem das schon passiert ist.
Beim ersten Mal schreckt man sich schon ganz schön''
und fährt den Rest des Tages doch ein bißchen vorsichtiger weil man nicht
weiß was da jetzt geschehen ist und woran es liegt.

MfG
Gerald