Beiträge von Q-Big

    Da ist wieder der E-Stammtisch unterwegs.:lol:

    Der Herr Zipse verkauft auch gerne E.Fahrzeuge.

    Es wurde von den Wissenschaftler das Einsparziel bezweifelt. Es soll ein Fehler bei der Berechnung des Strommix bestehen. Das kann ich nachvollziehen. Du glaubst doch nicht ernsthaft,das du tagtäglich mit grünen Strom unterwegs bist. Den Energiemarkt musst du EU-weit sehen. Die Wetterlage lässt manchmal keine umweltfreundliche Energieproduktion zu. Wenn die herkömmlichen Kraftwerke ausgelastet sind stehen Spitzenlastkraftwerke (meist Gasturbinen) zur Verfügung. Reicht das nicht um die Frequenz zu halten,muss die Nachbarschaft aushelfen. Das kostet natürlich. Überschüssige Energie abzugeben kostet ebenfalls. Die Preise kann man an der Strombörse verfolgen. Jedes Kern,Kohle,Gas oder sonstige Kraftwerk kann sein Stromproduktion ziemlich genau berechnen. Das ist bei erneuerbarer Energie etwas schwieriger. Sollte plötzlich der Strombedarf steigen ist man auf herkömmliche Kraftwerke angewiesen.

    Es ist immer noch schwierig Strom zu speicher oder ihn schnell von Nord nach Süd innerhalb der Republik zu transportieren.

    Moin,

    wie ich der Presse entnehmen konnte teilen einige Menschen (170 Wissenschaftler aus aller Welt) meine Bedenken. Es ist nicht möglich alle E-Fahrzeuge mit grünen Strom zu versorgen. Die CO2-Last wird auf Kraftwerke verlagert. Bei Kernenergie nicht,da haben wir andere Probleme. Wie sieht in Zukunft die Lösung aus? Die Wissenschaftler sind schon der Meinung dass das E-Auto gebraucht wird. Es macht aber nicht überall Sinn. Es ist entscheidend,wie die Energie erzeugt wird. Ich zitiere BMW-Chef Oliver Zipse :"Ein moderner Diesel ist klimafreundlicher als ein Elektrofahrzeug,das mit Kohlestrom geladen wird."

    Hallo,

    bei diesem Beitrag bin ich zu der Erkenntnis gekommen,das es hier auch einen E-Fahrzeugstammtisch gibt. Man muss nicht zwangsläufig ein E-Fahrzeug fahren um einige Kritikpunkte zu erwähnen. Dazu kommt, das viele E-Mobilisten noch einen Verbrenner in der Garage haben. Das erleichtert das Leben in der "elektrischen Fahrzeugwelt" ungemein. Das Leben wird durch eine Ladesäule bei dem Arbeitgeber erheblich erleichtert. Ab und an werden Erfahrungen weit ab der Betriebsladesäule gesammelt. Der Betreiber stellt fest,das Strom auch Geld kosten kann. Unabhängig von den Kosten,die Schlacht um die Ladesäule. Besetzt durch Falschparker,Plugin-Hybriden oder defekt.Es wird nicht die versprochene Ladeleistung erreicht. Es muss mehr Zeit investiert werden. Soll nicht nur an der Ladesäule/ Anbieter liegen. Das E-Fahrzeug selbst könnte die Ursache sein.

    Bevor jetzt jemand vom E-Stammtisch aktiv wird. Nein,ich bin kein Gegner der E-Mobilität. Ich bin über jeden Erfahrungsbericht (auch hier) der E-Fahrzeugtreiber dankbar. Im Moment betreiben wir in unserem Haushalt u.a. einen aktuellen Honda Jazz Hybrid.

    Die angebrachten Kritikpunkte habe ich alle von meinen Kollegen. Ich bin in einem Unternehmen tätig,in dem grüner Strom produziert wird,sowie Wasserstoff. Der Fuhrpark besteht aus E-Fahrzeugen,sowie wasserstoff betriebene Fahrzeuge verschiedener Hersteller. Die Fahrzeugpalette meiner Kollegen beginnt bei Smart über verschiedene koreanische und französische Hersteller bis zum Tesla. Da kommen interessante Erfahrungen zusammen. Was ich bis jetzt an Info erhalten habe,lässt den Schluss zu,das die Fahrzeuge(bis auf den Smart) kaum bis keine Probleme machen. Es dreht sich meistens um das Laden,sowie die Reichweite und die Ladegeschwindigkeit.

    Im Wirtschaftsteil der Tagespresse war zu lesen,das die Autoindustrie die EU aufgefordert hat sich um mehr Ladestationen zu kümmern. Dem Bericht entnehme ich,das es weniger als 225.000 Ladesäulen gibt. Um die festgelegten Klimaziele zu erreichen muss massiv aufgestockt werden.


    Im Moment werde ich mir noch kein E-Fahrzeug zulegen. Es liegt nicht am Fahrzeug selbst. Ich hoffe der Strommarkt wird sich in Zukunft entspannen. Damit meine ich jetzt die Preisgestaltung,die Art der Bezahlung.......Sollte sich der PKW-Bestand irgendwann zu 80% - 90% aus E-Fahrzeugen zusammensetzten,schaffen wir den Betrieb noch mit grünen Strom?

    Hallo Waldschrat,

    habe mich etwas undeutlich ausgedrückt. Ich meinte irgendwo gelesen haben,dass ein Einspeisen immer gewährleistet sein muss,um überhaupt eine Förderung zu bekommen. Da bin ich mir allerdings nicht mehr sicher.

    Deine Schwester verkauft den Stromüberschuss. Wenn sie im Winter eventuell Strom ziehen(kaufen) muss,entfällt für sie die Mehrwertsteuer. Ist das so?

    Vigi, bei uns hier - ich bin kein Steuerberater - müsstest Du das glaube ich noch als Sachbezug versteuern-%- Vielleicht weiß da einer Genaueres.

    Hallo hermi,

    vielleicht kann ich dir weiterhelfen. Wenn du Strom ins Netz einspeist,bist du Gewerbetreibender (Kleingewerbetreibender). Eigentlich müsstest du auch Steuer im Voraus zahlen. Bei manchen wird darauf verzichtet,weil es sich meistens um sehr kleine Beträge handelt. Das wird dann mit der Einkommenssteuer verrechnet. Ideal wäre den erzeugten Strom in einer Batterie zu laden und nicht einzuspeisen. Angeblich soll das nicht möglich sein. Das hängt mit der Förderung zusammen. Da bin ich mir aber nicht 100% sicher.

    So langsam geht es aufwärts. Das Ladenetz wird dichter. Jetzt müssten noch die Preise der E-Fahrzeuge fallen. Ein Punkt macht mir noch Gedanken. Wenn wir in Zukunft ca.60% - 70% der Verbrenner durch E-Fahrzeuge ersetzt haben,bekomme ich dann 365 Tage im Jahr Strom aus erneuerbare Energie? Momentan sind noch Kernkraft-und Kohlekraftwerke am Netz.


    Wenn man bedenkt was wir mit einem Liter Benzin/ Diesel alles finanzieren,wird der Strompreis für das KFZ in Zukunft steigen. Vielleicht gibt es auch eine andere Form der Steuer um die Verluste abzufangen.

    Hallo Exilant,

    wir haben wohl die gleiche Macke.;-) Meine erste Eigene war auch eine SR 500. Ich hatte mich damals in eine California verguckt. Es ist am Geld und fehlenden Händler gescheitert. Heute habe ich im Umkreis von ca. 50Km zwei Händler. Der Händler bei dem ich meine Probefahrt mit der Guzzi gemacht habe,war der Meinung das die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers schon ein super Angebot wäre.:shock:

    Hallo,

    und Glückwunsch zur kleinen Guzzi. Ein wunderschönes Motorrad. Sie hat mich auch erobert. Allerdings habe ich noch nicht zugeschlagen. Sie ist sehr beliebt und entsprechend sind die Preise. Als Zweitmotorrad ist sie fest eingeplant.

    Den elektrischen Antrieb,egal ob Auto oder Motorrad,als großen Fortschritt anzupreisen,finde ich etwas weit hergeholt. Dieses Antriebskonzept gibt es schon eine ganze Weile und lag bei vielen KFZ-Herstellern in der Schublade. Genau genommen ist es,im Moment, ein Rückschritt gegenüber Verbrenner. Der Endverbraucher schreit nicht nach E-Fahrzeugen. Der Klimaschutz zwingt uns auf andere Antriebe umzusteigen. Bevor jetzt Jemand Einspruch erhebt bezüglich E-Bikes. Die Fahrräder gehen weg wie warme Semmel. Da wird das Radeln unterstützt,besonders bergauf. Bei einem Motorrad sieht die Sache anders aus. Für kürzere Strecken die Woche über ist es vielleicht interessant. Für Motorradtouren,mit E-Antrieb, sehe ich in Zukunft noch keinen Markt. Eher werden sich Einige vom Motorrad verabschieden.

    Desweiteren ist die Politik ( Die Grünen nehme ich davon aus) darauf aus,den Verbrenner nicht zu früh vom Markt zu nehmen. Sie müssen die E-Mobilität finanzieren. Diese Aussage hat auch der VW-Boss getätigt. Wenn man in die aktuellen Modellprogramme der Hersteller schaut,scheint es für sie auch zu gelten.

    Platte HS --> Produktbeschreibung von Wunderlich:


    Die logische Ergänzung zum Motorschutz. Der Motorschutzeffekt wird über den Hauptständer fortgeführt. So sind der Hauptständer, der Sammler (Katalysator) und die Schwingenbasis sicher vor Zerstörung. Außerdem kann die Maschine im Falle eines Aufsetzers über die komplette Schutzfläche gleiten, bis das Hinterrad wieder Grip hat.

    Hinweis: Passt nicht in Verwendung mit original BMW Motorschutz "Enduro".

    Die Fakten:

    • Maximaler Schutz für Hauptständer, Sammler und Schwingenbasis.
    • Hohe Stabilität
    • Sichere, einfach zu montierende Haltesysteme.

    Hallo,

    erstmal Glückwunsch zur Neuen. Wünsche beiden GS-Treibern viel Spaß damit.


    Die Platte am Hauptständer hat noch einen Effekt. Bei schlecht Wetter wird man nicht so eingesaut. Nach einer Regenfahrt waren meine Oberschenkel an der Unterseite vollkommen verschmutzt. Ich habe mir natürlich eine Hinterradabdeckung besorgt. Nach der nächsten Regenfahrt war ich ziemlich enttäuscht,weil ich wieder eingesaut war. Jetzt war guter Rat teuer. Durch Zufall habe ich den Bericht eines Leidensgenossen gelesen. Er hatte sich die Platte an den Hauptständer gebaut,weil es ihm besser gefiel ( ich finde es nicht so besonders). Dabei hat er festgestellt,das bei Regenfahrten die Oberschenkel auf der Unterseite trocken bleiben. Ich hatte meine Zweifel und bat um eine Erklärung. Es wurde von mehreren Behauptet,das bei der GS an der Stelle unter dem Fahrzeug ein Unterdruck entsteht und das Spritzwasser hochgezogen wird. Die Platte verhindert das. Auf jeden Fall funktioniert es. Fahrer und Sozia bleiben sauber.

    Hallo,

    weil techam diesen Punkt angesprochen hat,möchte ich darauf näher eingehen. Aus dem Anteil der "erneuerbaren Energieabgabe" die wir alle zahlen fließen auch Gelder zum bereithalten herkömmlicher Anlagen. Auch wenn wir tatsächlich schon fast 50% der Energie aus Sonne,Wind und Wasser betreiben,reicht es manchmal nicht oder es muss Energie vernichtet werden. Energie vernichten ist der letzte Schritt,wenn man sie nirgenswo mehr unterbringen kann. Das hängt mit der Energiewirtschaft ( Strombörse) und der europäischen Netzfrequenz zusammen. Erneuerbare Energie ist schlecht zu regulieren. Wenn jetzt der Anteil an E-Fahrzeugen steigt müssten auch die Kosten verlagert werden. Meine Überlegungen gehen von einem Marktanteil von ca. 50% aus. Sollte der Automobilverkehr den Löwenanteil an erneuerbarer Energie,aus Umweltschutzgründen,benötigen muss das auch bezahlt werden. Wir werden in den nächsten Jahren noch nicht auf die Braun -und Steinkohlekraftwerke verzichten können. Auf Spitzenlastkraftwerke,die überwiegend mit Gas betrieben werden,schon gar nicht.

    Ich möchte eigentlich bei dem Für und Wider bei der Diskussion E-Fahrzeug/ Verbrenner darauf hinweisen,das der echte Umweltfaktor beim E-Fahrzeug nicht genau berechnet werden kann. Er mag besser sein als bei einem Verbrenner,allerdings nicht so toll wie hier manchmal dargestellt wird.

    Bin übrigens kein Gegner der E-Mobilität. Irgendwann werde ich mir auch ein E-Fahrzeug gönnen.

    Hallo,

    und Glückwunsch zur "Neuen".



    .Die Kawasaki ist ein richtiger, ich betone ein richtiger Sporttourer, der seinesgleichen noch nirgends gefunden hat bei satten 1400 ccm und schlappen 155 PS.

    Schon mal eine aktuelle FJR von Yamaha gefahren? Eventuell würdest du deine Aussage überdenken.-%-